BLM-Terror in den USA? 5 Tote und 40 Verletzte

BLM-Terror in den USA? 5 Tote und 40 Verletzte

In Waukesha, einer 70.000 Einwohner Stadt im Staat Wisconsin, ist es zu einer Amokfahrt mit fünf Toten und vierzig Verletzten gekommen. Im Internet kursieren Videos des Vorfalls, dabei fährt ein Mann mit seinem Ford-SUV in eine Weihnachtsparade. Nach mehreren Stunden wurde der mutmaßliche Täter nun identifiziert. Laut übereinstimmender Medienberichte handelt sich um den 39-jährigen Darrell Brooks, der wohl in der BlackLivesMatter-Bewegung engagiert gewesen sein soll.

Anschlag auf Weihnachtsparade

Bei einer Weihnachtsparade in Waukesha im US-Bundesstaat Wisconsin sind durch eine Amokfahrt mindestens fünf Menschen getötet und vierzig weitere zum Teil schwer verletzt worden. Ein roter Ford-Escape war am Sonntagnachmittag gegen 16.40 Uhr Ortszeit, etwa 40 Minuten nach Beginn, in die alljährliche Weihnachtsparade gefahren und hatte zahlreiche Menschen mitgerissen. Mehr als zwanzig Verletzte befinden sich derzeit im Krankenhaus, die Zahlen könnten noch steigen.

Ein Verdächtiger wurde bereits festgenommen.

Täter mit Kontakt in die BLM-Szene?

Beim Täter soll es sich um Darrell Brooks handeln, der massiv vorbestraft ist und erst vor wenigen Tagen aus dem Gefängnis freikam. Er wurde nach der Amokfahrt auf die Weihnachtsparade an seinem Wohnort in Milwaukee festgenommen. Zwar ist das Motiv Brooks noch unklar, doch kursieren in den sozialen Netzwerken verschiedene Befunde, die auf Gewaltfantasien des 39-Jährigen gegen weiße Menschen und die Polizei hindeuten. Zudem soll Brooks in der BlackLivesMatter-Bewegung engagiert gewesen sein, die aus den USA bis nach Europa kam.

Die weiteren Ermittlungen der US-Behörden werden zeitnah Aufschluss über das Motiv des Täters geben.

TM

Baerbock Außen, Habeck Wirtschaft? Die Ampel-Ministerpläne!

Baerbock Außen, Habeck Wirtschaft? Die Ampel-Ministerpläne!

Laut Berichten verschiedener Nachrichtenmagazine in Deutschland haben sich die Ampel-Parteien SPD, FDP und Grüne auf ein erstes Zwischenergebnis zur Verteilung der Ministerien im zukünftigen Kabinett Scholz geeinigt. Demnach soll Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock das Außenministerium besetzen, ihr Co-Chef Robert Habeck soll das neugeschaffene Klima- und Wirtschaftsministerium leiten.

Laut Presseberichten: Grüne für Außen, Verkehr und Familie

Wie mehrere Nachrichtenmagazine berichten, haben sich die Ampel-Parteien vorläufig auf die personelle Verteilung der zukünftigen Ministerien geeinigt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) soll demnach an der Spitze eines Kabinetts stehen, in dem Annalena Baerbock Außenministerin und Robert Habeck Wirtschafts- und Klimaminister wird. Darüber hinaus können sich die Grünen laut der vorliegenden Liste das Verkehrsministerium, das Familienministerium und das Umweltministerium sichern. Anton Hofreiter (Verkehr), Katrin Göring-Eckardt (Familie) und Steffi Lemke (Landwirtschaft) sollen die Chefs dieser Ministerien werden.

Karl Lauterbach wird wohl nicht Gesundheitsminister

Der von vielen Lockdown-Befürwortern geforderte Karl Lauterbach (SPD) wird wohl kein Gesundheitsminister. Zumindest wenn es nach der inoffiziellen Liste geht, die gerade durch Berlin kursiert. Stattdessen soll der Diplom-Volkswirt Michael Theurer (FDP) dieses Ressort besetzen. Darüber hinaus sichert sich die FDP wohl das Finanzministerium (Lindner), das Verteidigungsministerium (Strack-Zimmermann) und das Justizministerium (Wissing/Buschmann). Allen voran die Besetzung von Theurer rief in den sozialen Netzwerken Verwunderung hervor. Befürworter von besonders strengen Corona-Regeln starteten auf der Nachrichtenplattform unter dem Hashtag „WirWollenKarl“ eine Kampagne für Lauterbach als Gesundheitsminister.

SPD: Innenministerium als einziges Schlüsselressort

Statt des Gesundheitsministeriums wird die SPD in Person der aktuellen Justizministerin Christine Lambrecht wohl das Innenministerium übernehmen. Bildungsministerin soll Klara Geywitz werden, Minister für Arbeit und Soziales bleibt Hubertus Heil. Für den Posten der Ministerin für Entwicklungshilfe und Wirtschaftliche Zusammenarbeit ist wohl Bärbel Kofler eingeplant, das neu formierte Ministerium aus Bau und Transformation könnte an Svenja Schulze gehen. Leiter des Kanzleramts soll Wolfgang Schmidt werden.

„Gruselkabinett“ – AfD kritisiert Ministerpläne

Nochmals zu betonen ist, dass es sich bei der Liste um einen Zwischenstand handeln soll, der von keinem der Ampel-Partner bestätigt wurde.

In den sozialen Netzwerken ergoss sich trotzdem schon Häme über die möglichen Minister. Der Arbeits- und sozialpolitische Sprecher er AfD-Bundestagsfraktion Rene Springer bezeichnete die mögliche Zusammenstellung als „echtes #Gruselkabinett“.

TM

Debatte der Woche: AfD setzt sich gegen Massenmigration ein

Debatte der Woche: AfD setzt sich gegen Massenmigration ein

Debatte der Woche: AfD setzt sich gegen Massenmigration ein

Die Lage an der polnisch-weißrussischen Grenze eskaliert immer mehr. Sogar das Bundesministerium des Inneren (BMI) spricht von einer „hochdynamischen Migrationslage“. Während Altparteien und öffentlich-rechtliche Medien euphemistisch von „Flüchtenden“ oder „Hilfesuchenden“ sprechen, zeichnen Videoaufnahmen aus dem Grenzgebiet ein anderes Bild.

Angelockt durch Versprechungen einer rosigen Zukunft in der sozialen Hängematte Deutschlands versuchen aggressive Migranten die polnische Grenze mit Gewalt zu stürmen. Polnische Polizisten werden mit Baumstämmen und Steinen angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Im Internet kursieren sogar Videos, wie die angeblichen „Flüchtlinge“ Kindern Zigarettenrauch ins Gesicht pusten, um Bilder von weinenden Kindern zu erzeugen.

Während Polen den Ansturm mit aller Kraft aufzuhalten versucht, schlafwandeln die Altparteien moralinsauer vor sich hin und können insgeheim froh sein, dass unser Nachbar die schmutzige Arbeit für sie erledigt, obwohl doch gerade die scheidende Bundesregierung für die Pull-Faktoren verantwortlich ist, welche diese Krise erst möglich machten. Echte europäische Solidarität? Fehlanzeige bei den Altparteien.

Die AfD stellt daher im Deutschen Bundestag gleich zwei Anträge, um dieser Bedrohung entschieden entgegenzutreten. Die Bundesregierung wird dazu aufgefordert, die Massenmigration über Polen mit grenzpolizeilichen Maßnahmen rechtzeitig zu verhindern und nachhalte Abwehrmaßnahmen sicherzustellen. Darüber hinaus muss jetzt gehandelt werden, um die Weißrussland-Route wirkungsvoll zu schließen. Nur wenn alle Personen, die mittelbar oder unmittelbar über die Republik Weißrussland illegal nach Deutschland eingereist sind, ausnahmslos aus Deutschland abgeschoben werden, wird das Signal ausgesendet, dass sich Migranten nicht mehr auf Schleuserangebote aus Weißrussland einlassen.

Wie sich die Parteien im Deutschen Bundestag zu den Anträgen positionieren, haben wir für Sie in unserer Debatte der Woche zusammengefasst.

Die Redner der Debatte zu den AfD-Anträgen gegen die Massenmigration über Polen:

Martin Hess (AfD) fordert Solidarität und ein klares Signal:

Der ehemalige Polizeibeamte Martin Hess stellt zu Beginn fest, dass Europa angegriffen wird und Migranten als Waffen eingesetzt werden. Der AfD-Abgeordnete macht klar, dass wer versucht mit Gewalt eine Grenze zu stürmen kein „Flüchtling“, sondern ein Angreifer ist. Merkel hat durch ihr Versagen, diese Vorgänge erst möglich gemacht und Polen beweist derzeit, dass eine Grenze sehr wohl geschützt werden kann.

Hess fordert Solidarität mit Polen und ein klares Signal, dass wer auf diese Weise versucht, illegal nach Europa zu kommen, keinen Erfolg haben wird.

„Wir brauchen die Festung Europa“ – Mit diesem starken Statement beendet der 50-Jährige seine Rede.

Uli Grötsch (SPD) im moralischen Elfenbeinturm

Der Abgeordnete Grötsch flüchtet sich in seiner Ebene schnell in den moralischen Elfenbeinturm und kritisiert die deutlichen Worte der AfD in ihren Anträgen. Liebe redet er nebulös von „Humanität“ sowie vermeintlicher Menschlichkeit und bezeichnet die gewalttätigen Migranten pauschal als „Opfer“.

Selbstzufrieden meint der SPD-Abgeordnete, Sanktionen gegen Weißrussland wären ja bereits verhängt worden und droht, dass „vieles in den nächsten Wochen“ mit „ganz viel Humanität“ zu erwarten sei. Was das bedeutet, kann sich jeder denken. Tore weit auf für mehr Migration.

Dr. Matthias Middelberg (CDU) hält nichts von klaren Worten

Der CDU-Abgeordnete Middelberg möchte sich eigentlich gar nicht mit dem eigentlichen Antrag beschäftigen und stürzt sich ebenfalls lieber auf mangelnde politische Korrektheit in den Anträgen. In Altparteienmanier darf eben nicht ausgesprochen werden, was ist. Danach gibt es noch einen wackeligen Versuch, Opposition zu spielen.

Zarte Kritik gibt es an den Plänen der wahrscheinlichen Ampel-Koalition und markige Worte, dass man sich ja nicht erpressen lassen dürfe. Schnell und wirksam Hilfe für die Migranten möchte er dann noch organisiert wissen.

Themaverfehlung von Omid Nouripour (Grüne)

Der Grüne redet zu Beginn von einer humanitären Krise durch den Diktator Lukaschenko. Dass er mit der Grünen-Forderung zur pauschalen Aufnahme dieser Migranten dem weißrussischen Machthaber in die Karten spielen würde, darauf besinnt sich Nouripour erwartungsgemäß nicht.

Zum Antrag möchte sich der grüne Redner auch nicht äußern, sondern spricht lieber über das außenpolitische Verhalten von Angela Merkel und der Union. Themaverfehlung war schon in der vergangenen Legislaturperiode ein gängiges Konzept der Grünen, um sich vor unangenehmen Wahrheiten zu verstecken.

Linda Teuteberg (FDP) – Die Worte hört man wohl, …

Die ehemalige FDP-Generalsekretärin bemüht in ihrer Rede zunächst ein Zitat von Winston Churchill und schnell merkt der geneigte Zuhörer, dass Teuteberg versucht, nicht allzu sehr auf die AfD-Anträge einzugehen.

Man wird die FDP noch daran messen lassen, dass die Rednerin Solidarität mit Polen fordert und eine europäische Asyl- und Außenpolitik in den Fokus rücken möchte. Leider bleibt zu befürchten, dass die FDP sicherlich keinen Beitrag dazu leisten wird, dass das Kalkül aufgeht und diese Migranten am Ende doch in Deutschland ankommen werden.

Zaklin Nastic (Die Linke) fordert offene Grenzen

Zaklin Nastic kritisiert, dass Polen Deutschland dazu auffordert, endlich ihre Grenze zu schützen. Sie zeichnet ein Zerrbild von armen Familien, die als Opfer im Grenzgebiet gelandet sind. Die Rednerin der Linkspartei fordert damit nicht weniger als eine pauschale Aufnahme aller Migranten aus Weißrussland. Die Polen, die derzeit mehr für den Schutz der deutschen Grenzen tun als die Bundesregierung in den vergangenen 16 Jahren, bezeichnet Nastic einfach als „rechts“ und möchte, dass der Grenzschutz sofort eingestellt wird.

Frank Schwabe (SPD) will „humanitäre Lösung für Gestrandete“

Frank Schwabe kritisiert zunächst den CDU-Redner und stellt resigniert fest, dass es Migration halt einfach gibt und man diese Realität doch anerkennen möge. Anstatt sich der Problemlösung zu widmen, will Herr Schwabe lieber zum wiederholten Male beschreiben, dass Weißrussland hinter diesen Migrationsbewegungen steckt.

Auch er spricht von einer „humanitären Lösung für Gestrandete“. Übersetzt fordert auch dieser SPD-Redner eine Aufnahme der Migranten und damit weitere Pull-Faktoren für noch mehr Migration.

Dr. Katja Leikert (CDU) ebenfalls mit rosaroter Brille

Für die Migrationspartei Nummer Eins der vergangenen Jahre spricht nun Dr. Katja Leikert. Auf die Anträge der AfD bezogen, fällt der Rednerin auch nicht mehr ein als Wortklauberei und konstruiert lieber eine übertriebene Nähe der AfD zu Russland.

Auch sie bezeichnet die Angreifer an der polnischen Grenze verharmlosend als „Kinder und ihre Eltern“, als ob dort Familien mit Steinen und schwerem Gerät auf Polizisten losgehen. Ein bisschen Lob gibt es dann noch für den diplomatischen Einsatz von Angela Merkel, der bisher nun auch nicht viele Fortschritte gebracht hat.

Norbert Kleinwächter (AfD) – Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit

Der Abgeordnete Kleinwächter macht deutlich, dass die Krise an der polnischen Grenze nicht weniger ist als deutsches Politikversagen. Er fordert ein Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit. Polen bringt klar zum Ausdruck, falls Deutschland heute 1000 Migranten ins Land lässt, bald 100.000, und übermorgen Millionen folgen. Es wird klar, dass die deutsche Migrationspolitik der Kern des Problems ist.

Es handelt sich eben nicht um „Flüchtlinge“, sondern um Personen, die gewaltsam versuchen eine Grenze zu stürmen.

Elisabeth Kaiser (SPD) will lieber Aufklärungskampagnen

Frau Kaiser versteift sich zur Behauptung, der AfD gehe es nicht um eine sachliche Debatte und wirft die Bürgerpartei unverschämt in einen Topf mit Lukaschenko. Dabei würden gerade die Anträge der AfD die Erpressungsversuche aus Weißrussland schlagartig verpuffen lassen.

Dass es gerade die Politik der Altparteien ist, die solche Schleusungen erst möglich macht, ist der Rednerin nicht bewusst. Neben der Aufnahme von „Flüchtlingen“ sollen „Aufklärungskampagnen“ helfen. Ein blanker Hohn für die polnischen Grenzpolizisten im Dauereinsatz.

Thomas Erndl (CDU/CSU) sieht nur Kommunikationsdefizite

Thomas Erndl versucht sich erneut am Spagat zwischen Merkels Willkommensideologie und Opposition. Er kritisiert, dass man wieder den Entwicklungen hinterherlaufen würde und meint, man hätte kommunizieren müssen, dass der Weg über Weißrussland eine Sackgasse sei. Dass man die politischen Mittel hatte, um diesen Weg zu einer tatsächlichen Sackgasse zu machen und das nicht nur zu „kommunizieren“, dafür findet der Redner keine Worte.

Fazit:

Die Debatte um die wirksamen AfD-Anträge zeigen, dass die Altparteien lieber den Kopf in den Sand stecken, den Polen die Arbeit für den Schutz der Grenzen zu überlassen und sie dafür noch mit moralischen Vorwürfen belegen, um sich als Tugendwächter darzustellen.

Das Kalkül der Schleusungen über Weißrussland geht auf, sobald Deutschland erneut die Tore nach Europa für Massenmigration aus aller Welt weit aufstößt. Von der zukünftigen Ampel-Regierung ist leider das Schlimmste zu befürchten. Die AfD wird sich dem weiterhin mit aller Kraft entgegenstellen und sich für echte europäische Solidarität stark machen.

TM

Debatte der Woche- Migration: Solidarität mit den europäischen Partnern

Debatte der Woche- Migration: Solidarität mit den europäischen Partnern

An der polnisch-weißrussischen Grenze droht der absolute Kollaps.

Mehrere Tausend Migranten warten dort auf eine Weiterreise, Bilder und Videos von Zusammenstößen mit polnischen Grenztruppen sind leicht zu finden. Das Ziel der Migranten ist dabei klar: Deutschland soll das Ziel ihrer Reise sein. „Germany, Germany“ hallt es von den Grenzzäunen, die bislang noch keinen Durchlass gewähren. Schon seit mehreren Tagen warnen Sicherheitsexperten vor einer weiteren Eskalation wie im Jahr 2015, als mehrere Millionen Menschen aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt Deutschland erreichten und ohne jegliche Grenzkontrolle unkontrolliert in unser Land kamen.

Während der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kein Wort zu den Vorgängen an der Grenze unseres östlichen Nachbarn verliert, bringt die AfD die Problematik ins Parlament. Mit ihrem Antrag „Solidarität mit den europäischen Partnern – Unterstützung für die Maßnahmen Polens, Ungarns und anderer europäischer Staaten zur Abwehr destabilisierender Migrationsbewegungen“ macht die Bürgerpartei auf die bedrohliche Lage aufmerksam und verlangt eine klare Positionierung der anderen Parteien. Für die AfD ist klar: 2015 darf sich nicht wiederholen!

Ist es das für die anderen Parteien auch?

Thorsten Frei (CDU/CSU): Der Höhepunkt der Heuchelei

Als erster Redner eröffnet Thorsten Frei aus der Unionsfraktion die Debatte.

Zu Beginn spricht der 48-Jährige über die menschliche Tragödie an der Grenze zwischen Polen und Weißrussland. Menschen würden eingesetzt, um machtpolitische Ziele zu erreichen, berichtet Frei.

Was im Anschluss folgt, ist eine völlige Verzerrung der Unionspolitik, die 2015 die Grenzen offenließ und Millionen Migranten den Weg nach Deutschland aufzeigte. Der Unionspolitiker fordert Solidarität mit Polen und man höre und staune einen effektiven Außengrenzschutz.

Grundfalsch sei, die Migranten in Europa verteilen. Ein weiterer Spaltpilz werde so in der Gesellschaft gesät. Die Heuchelei der Union bleibt an dieser Stelle nicht lange unkommentiert. Der AfD-Abgeordnete Norbert Kleinwächter, der sich vergangene Woche selbst ein Bild an der Grenze gemacht hatte, erläutert folgerichtig: „Sie stellen Politik dar, die in der Realität unter Angela Merkel eine andere war!“. Es müsse die viel grundsätzlichere Frage gestellt werden, weshalb weiter Deutschland weiter der Magnet für die ganze Welt sei. „Wie kommen Sie auf die Idee, so eine Rede zu halten?“, fragt Kleinwächter folgerichtig zum Schluss.

Heiko Maas (SPD): Gemeinsames europäisches Migrationssystem

Der abgetauchte Außenminister beginnt seinen Redebeitrag mit einer Lagebeschreibung vor Ort. Es seien entsetzliche Bilder, Hunderte Männer, Frauen und Kinder warten derzeit in der Kälte, so Heiko Maas. Verantwortlich dafür seien der weißrussische Regierungschef Lukaschenko und seine Regierung in Minsk, der ein zynisches Machtspiel betreibe und mit Menschenleben spiele. Polen habe die deutsche Solidarität verdient. Maas verweist anschließend auf innenpolitische Verhältnisse in Weißrussland und fordert Konsequenzen gegen Lukaschenko.

Im Anschluss bekräftigt der 55-Jährige, dass die humanitäre Versorgung im Grenzgebiet Priorität habe. Hilfe solle schnell möglich gemacht werden. Als wichtige Punkte für das künftige Agieren in der Europäischen Union nennt Maas die Verfolgung von Schleuserringen und eine Ausweitung der Sanktionen. Die Aufklärungsarbeit müsse erhöht werden, wobei der deutsche Außenminister für menschliche Lösungen wie ein gemeinsames europäisches Migrationssystem plädiert. Wie dieses näher aussehen soll und inwieweit Deutschland seinen Teil dazu beitragen müsse, erklärt Maas natürlich nicht.

Franziska Brantner (Bündnis 90/Die Grünen): Hilfsorganisationen und Journalisten Zugang zur Grenze gewähren

Der Redebeitrag der Grünen-Fraktion gleicht dem des Außenministers, wobei ein Schwerpunkt auf den (zumeist sehr links angesiedelten) NGOs und Hilfsorganisationen liegt. Die Lage der Menschen sei unerträglich, so Franziska Brantner, die europäischen Partner dürften nicht allein gelassen werden. Zugleich fordert sie humanitäre Hilfe und dass Hilfsorganisationen und Journalisten Zugang zur Grenze gewährt werde. Menschen verhungern lassen dürfe keine europäische Politik sein, beschreibt die 39-Jährige und spricht im Anschluss von einem humanitären Desaster. Beim „Staatlichen Schleusertum“ sieht sie ähnlichen Handlungsbedarf wie Außenminister Maas, auch Brantner warnt vor einer Spaltung in Europa.

Joachim Stamp (Vertreter Bundesrat, FDP Nordrhein-Westfalen): Lob für nordrhein-westfälische Migrationspolitik

Dr. Joachim Stamp spricht in der Debatte als Bundesratsvertreter und erklärt, dass Außenminister Maas die wesentlichen Dinge vorgetragen habe. Polen habe alle Hilfe bei humanitärer Versorgung verdient und brauche Unterstützung bei Sicherung europäischer Außengrenze.

In welche Richtung sich die FDP in den nächsten Jahren entwickelt, wird im zweiten Teil seines Redebeitrags deutlich. Darin kritisiert Stamp Unionspolitiker Frei für seine „innenpolitische Polemik“ und lobt die nordrhein-westfälische Regierung für den sog. Spurwechsel, die erleichterte Migrationen und Rechtssicherheit für Migranten erleichtert.

Konservativ ist in der FDP gar nichts mehr.

Dr. Gottfried Curio (AfD): „Bewahren wir Deutschland!“

Für die Alternative für Deutschland tritt Dr. Gottfried Curio ans Mikrofon und zeigt, dass er in der Sommerpause nichts von seiner Redekunst verlernt hat. Die derzeitigen politischen Handlungen bezeichnet der 61-Jährige als Offenbarungseid der deutschen Migrationspolitik und stellt fest: „Einwanderung ist kein Menschenrecht!“ Die klare Staatspflicht müsse nun die Abwehr und der Schutz der Außengrenzen sein, wobei der Innenexperte einige Dankesworte an unseren Nachbarn Polen richtet: „Nur Polen verteidigt noch Deutschland!“ Statt einfache Symptombekämpfung unterstreicht der AfD-Abgeordnete, dass Migrationspullfaktoren endlich minimiert werden müssten. Klar erteilt Curio der Heuchelei im Unionsantrag eine Absage: „Stoppt die kriminellen Angreifer!“ Eindrücklich warnt der Innenpolitiker vor weitreichenden Folgen eines zweiten 2015, was sich vor unseren Augen abspiele: „Bewahren wir das Recht, Bewahren wir Deutschland!“

Gökay Akbulut (Die Linke): Menschenverachtende Politik der EU

Die 38-jährige Gökay Akbulut zielt stärker als die Grünen oder die SPD auf die „menschenverachtende Politik“ der EU, beschriebt ausführlich das Leid der Migranten und unterstreicht wehleidig die „untragbare Situation an der Grenze“. Die Europäische Union handele falsch, die NGOs vor Ort bräuchten Unterstützung. Deutschland dürfe nicht weiter im Wettbewerb der Unmenschlichkeit sein. Ihre ganze Rede wird von einem fordernden Unterton begleitet, doch endlich einige der Migranten an der Grenze nach Europa aufzunehmen. Der AfD-Abgeordnete Frohnmaier nutzt diese Einladungsrede der Linken für eine Kurzintervention. „Wie viele Personen würden sie bei sich zu Hause aufnehmen?“, fragt der 30-Jährige. Man könne nicht alle Menschen nach Deutschland bringen.

Lippenbekenntnisse gegen Taten: Die AfD bleibt das Bollwerk gegen illegale Massenmigration

Neue Legislatur, doch eins bleibt ganz klar: Während die Altparteien mal wieder Lippenbekenntnisse abliefern und jegliche klare Kante vermeiden, bleibt die Alternative für Deutschland das Bollwerk gegen illegale Massenmigration. Der Unionsbeitrag in der Debatte durchbrach jegliches Maß an Heuchelei, forderte der Abgeordnete Frei doch genau das, was seine Partei über Jahre konsequent nicht umgesetzt hatte. Die Ampelparteien hielten sich taktisch bedeckt, ließen aber schon durchscheinen, dass Sie der Aufnahme von Menschen vor Ort grundsätzlich nicht abgeneigt scheinen. Einzig Dr. Curio zeigte klar, dass die AfD die einzige parlamentarische Kraft bleibt, die sich mit aller Kraft gegen die drohende Migrantenkrise stemmt. Dies war schon immer so und wird immer so bleiben.

Bewahren wir Deutschland!

TM

Verlosung zur Frankfurter Buchmesse: 10 Ausgaben Europa Power Brutal

Verlosung zur Frankfurter Buchmesse: 10 Ausgaben Europa Power Brutal

Die Buchmesse in Frankfurt 2021 neigt sich dem Ende und ganz Deutschland spricht über einen kleinen, nonkonformen Verlag: Jungeuropa.

Wütend keifen Linksradikale, irgendwelche C-Promis sagen die Buchmessen-Teilnahme ab (um Publicity und bessere Verkaufszahlen zu erreichen?) und greifen mit Schaum vorm Mund die Jungs von Jungeuropa an, sehr wahrscheinlich ohne jemals eines der dort erschienenen Bücher gelesen zu haben.

Das muss sich ändern!

Ich verlose zehn vom Autor signierte Exemplare des hervorragenden Romans “EuopaPowerBrutal” und hoffe, dass die außerordentlich witzige Lektüre den ein oder anderen linken Griesgram aufheitert und jedem geneigten Leser ein Lächeln ins Gesicht zaubert!

Europa Power Brutal von John Hoewer
Quelle: https://www.jungeuropa.de/buecherschrank/201/europapowerbrutal
Mitmachen ist ganz einfach: schickt bis zum 30.10.2021 eine Mail mit eurem Namen, eurer Adresse und einem Erklärungsversuch, warum Linke so unentspannt sind, an sebastian.muenzenmaier@bundestag.de und wir verlosen unter allen Einsendungen 10 Exemplare des Buches.

Viel Erfolg! 😉


In der Ausgabe 03/21 von Münzenmaiers Magazin gab es eine Rezension des Buches, die wir Euch an dieser Stelle nicht vorenthalten wollen.

Rezension zum Roman “EuropaPowerBrutal”

„Und wie ich das alles im Bruchteil einer Sekunde so rekapituliere,
da sehe ich in den Gläsern irgendwie Europa funkeln.“

Man könnte eigentlich mal wieder was lesen. Eigentlich! So denkt man sich bisweilen, steht dann vor dem Bücherregal und weiß nicht so recht, wonach einem die Lust steht. Wir haben da einen Tipp für Sie!

Im örtlichen Buchhandel oder im Internet mangelt es nun wirklich nicht an einer ausreichenden Auswahl an Lesestoff. Neue Krimis, neue Kochbücher, Liebe und Sehnsucht, für jeden ist was dabei – außer: Man hat einfach keine Lust mehr auf den üblichen Einheitsbrei. Dann sieht es mau aus. Denn, wir kennen das, welches moderne Druckwerk kommt schon ohne ideologischen Überbau aus, der uns subtil erziehen will und dadurch die Lust an der Lektüre raubt? Klar, auch der alternative Buchmarkt bietet einiges an. Ob Sarrazins neuestes Statistikfeuerwerk, allerlei historische Aufarbeitungen oder dicke Strategie- und Theorieschinken. Alle stapeln sich bis an die Decke und irgendwie wird ja doch mehr geschrieben, als gelesen werden kann. Doch wo sich mal wieder amüsieren, wo ein fröhlich Lektürewerk hernehmen, das bezirzt und Zerstreuung bietet von der Enge des Corona-Alltags?

Genau das hat sich offenbar auch der Verlag JUNGEUROPA aus Dresden gefragt. Fernab von trockenem Zahlenwerk und theoretischem Appell ließen sie nun einen jungen Debütautoren von der Kette – und dessen Erstlingswerk sorgte im Sommer gleich für Furore innerhalb der nonkonformen Bücherwelt. „EuropaPowerbrutal“ heißt das Stück, dessen 1. Auflage nach nur drei Wochen bereits restlos ausverkauft war und nun in zweiter Auflage vorliegt.

Worum es da geht? Das ist eigentlich schnell erklärt: Ein junger Mann um die 30, der keinerlei politische oder gesellschaftliche Ansprüche mehr hegt und vom Leben allgemein nicht viel erwartet, verliert infolge einer durchzechten Nacht und allerlei Eskapaden auf einer Dienstreise seinen öden Job und kurz darauf auch seine ohnehin wenig liebenswerte Gattin in spe. Nun endgültig jedem festen Tagesablauf entronnen, entscheidet er sich dazu, einen scheinbar einfachen Job als Aushilfsjournalist bei einer Life-Style-Zeitschrift anzunehmen. Sein Auftrag: Eine lebendige Reportage über verschiedene nonkonforme (man könnte auch sagen: rechte) Gruppen und Gangs in Europa zu verfassen. Gemeinsam mit einem alten Schulfreund macht er sich auf die Reise.

Nun, das klingt erstmal unspektakulär und gewiss ist auch das Genre des „Roadtrips“, wie man neudeutsch sagen würde, kein unbekannter Handlungsrahmen. Und doch stellt man bereits auf den ersten Seiten fest, dass man es hier mit einem Werk zu tun hat, das man insbesondere in den alternativen Kreisen rund um die AfD und ihr geneigtes Umfeld in dieser Form noch nicht erlebt haben dürfte.

Mit einer ungeheuren Beobachtungsgabe nimmt uns der Protagonist mit auf diese höchst abenteuerliche Reise, die ihn quer durch ein verwegenes Europa führt. In die Niederrungen der Elendskneipen rund um den Kölner Dom, in die Unterwelten der französischen Stadt Lyon, hinein in die faszinierende Welt der Wiener Burschenschaften aber auch mitten hinein in das epische Gewusel der Ewigen Stadt in Rom.

All das macht so einen Spaß, kommt so unbeschwert daher, dass man das Buch kaum noch weglegen kann und es nach der letzten Seite gleich von vorne lesen muss, weil es einen so süchtig macht. Dieser Trip ist dabei so rau wie schön, so schonungslos wie ästhetisch. Er ist erfrischend politisch inkorrekt, dabei jedoch niemals zotig, indes so unglaublich witzig, dass man eigentlich gleich mitfahren will auf diese Fahrt, bei der weder Augen noch Kehle trocken bleiben.

Was ein Ritt, welch ein Spektakel also. »EuropaPowerbrutal« ist eine zeitgenössische Flaneurs- und Szenegeschichte, ja, ein Reiseroman, irgendwo, nur anders. Dieses Feuerwerk an Anekdotenreichtum und sprachlicher Versiertheit, das dieser junge Autor uns hier einfach mal so vor den Latz knallt, sollte man sich nicht entgehen lassen.

EuropaPowerbrutal von John Hoewer
360 Seiten
ISBN: 978-3948145125
Jungeuropa Verlag, Dresden 2021 (2. Auflage)
Bestellbar unter Jungeuropa.de sowie bei fast allen Buchhändlern.

Bericht aus Berlin: Nach der Wahl ist vor der Wahl!

Bericht aus Berlin: Nach der Wahl ist vor der Wahl!

nach der Wahl ist vor der Wahl!

Zunächst möchte ich mich aber bei Ihnen allen noch einmal für Ihre Unterstützung, Ihre Stimme und einen hervorragenden Wahlkampf in Rheinland-Pfalz bedanken!

Nur durch diese Gemeinschaftsleistung konnten wir als rheinland-pfälzische AfD dieses Ergebnis überhaupt erreichen und unsere Anzahl von vier AfD-Abgeordneten aus unserem schönen Bundesland halten.

Unser Ergebnis ist solide und eine Basis für die weitere Entwicklung unserer Partei, auch wenn wir uns natürlich alle mehr erhofft haben. In den kommenden Wochen werde ich meine persönliche Analyse noch veröffentlichen und freue mich dann auf die Debatte zum Ergebnis.

 

Montags nach der Wahl ging es für mich direkt nach Berlin, die Konstituierung unserer neuen AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag stand an und mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten wir die „alten“ MdBs, die der neuen Fraktion nicht mehr angehören, und begrüßten natürlich die vielen neuen Gesichter. An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei Dr. Heiko Wildberg bedanken, der in den vergangenen vier Jahren immer als ruhiger Pol der Landesgruppe agierte und unsere gemeinsame Arbeit bereicherte! Vielen Dank Heiko und genieß deinen wohlverdienten politischen Ruhestand! =)

Apropos Landesgruppe: unsere harmonische und gut gelaunte Landesgruppe konstituierte sich am Dienstagabend, Sprecherin ist Nicole Höchst, Stellvertreter sind Andreas Bleck und Dr. Christian Wirth aus dem Saarland, mit dem wir wieder gemeinsam die Gruppe Rheinland-Pfalz/Saar gründeten und mit dem wir auch in Zukunft gemeinsam für den Südwesten arbeiten wollen.

Am Mittwoch und Donnerstag standen dann lange Beratungen über die Arbeitsordnung, unsere Fraktionsgründung und aktuelle Themen an, bevor am Donnerstagabend weißer Rauch aufstieg: die AfD hat ihre Fraktionsführung gewählt!

Ich gratuliere an dieser Stelle allen gewählten Kollegen und es ist mir eine große Ehre, dass ich als stellvertretender Fraktionsvorsitzender auch in den kommenden Jahren meinen Teil zum erfolgreichen Agieren unserer Fraktion beitragen kann: vielen Dank für das Vertrauen!

Während die „Ampelparteien“ sondieren und die FDP sich wahrscheinlich fragt, welche Prinzipien man als erstes über Bord wirft, organisieren wir den Übergang von der „alten“ zur „neuen“ Fraktion und bereiten die kommenden Wochen und Monate vor.

Aus diesem Grund werden mein Team und ich nach einem anstrengenden aber gutem Wahlkampf die kommenden Tage in der Öffentlichkeitsarbeit etwas kürzer treten und uns in aller Ruhe mit einigen Projekten der neuen Legislaturperiode beschäftigen. Wundern Sie sich also nicht über etwas „ruhigere“ Internet- und SocialMedia-Kanäle, wir arbeiten an neuen Ideen: Sie dürfen gespannt sein!

Herzliche Grüße aus Berlin und ein schönes Wochenende!

Ihr

Sebastian Münzenmaier

Das Ergebnis der Bundestagswahl – AfD wieder zweistellig

Das Ergebnis der Bundestagswahl – AfD wieder zweistellig

Nach einem sehr intensiven Wahlkampf kann die Alternative für Deutschland bei der Bundestagswahl am 26. September 10,3 % der abgegebenen Zweitstimmen auf sich vereinen. Damit machten über 4,8 Millionen Bundesbürger ihr Kreuz bei der AfD! Stand 27. September wird die AfD 83 Abgeordnete in den Deutschen Bundestag entsenden können.

Ergebnis der Bundestagswahl 2021

Besonders starke Ergebnisse in Sachsen und Thüringen

Besonders erfolgreich war die Alternative für Deutschland in Sachsen und Thüringen, wo sie jeweils stärkste Partei wurde. In Sachsen holte die AfD 24,6 Prozent der Zweitstimmen, in Thüringen 24,0 Prozent der Stimmen. Ein toller Erfolg! Hinzu kommen alleine 10 (!) Direktmandate in Sachsen, 4 in Thüringen und 2 in Sachsen-Anhalt. Dadurch konnte die Anzahl der Direktmandate im Vergleich zu 2017 mehr als verfünffacht werden.

Weidel zeigt sich zufrieden, Chrupalla sieht „sehr solides Ergebnis“

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel äußerte sich in der „Berliner Runde“ am Wahlabend dementsprechend positiv: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ Trotz Prognosen, dass die AfD nach einer Legislaturperiode wieder aus dem Bundestag geworfen werde, habe die Partei diese Behauptungen widerlegt, so die 42-Jährige.

Darüber hinaus stellte Weidel fest, dass „wir auf eine sehr solide Stammwählerschaft zählen [können].“ Dafür machte die AfD-Fraktionsvorsitzende der vergangenen Wahlperiode auch die „sehr gute Oppositionsarbeit“ verantwortlich. Man gehe „gut gelaunt“ in die nächste Legislatur.

AfD-Bundessprecher und Spitzenkandidat Tino Chrupalla, der sein Direktmandat im Wahlkreis Görlitz mit beeindruckenden 35,8 Prozent verteidigen konnte, sprach des Weiteren von einem „sehr soliden Ergebnis“. Das Ziel sei gewesen, „wieder mit einer starken Opposition in den Bundestag einzuziehen.“ Dies werde die AfD nun sein, erklärte der 46-Jährige.

Die Alternative für Deutschland hat es erneut geschafft, eine Menge Menschen von ihrer politischen Ausrichtung und ihren Inhalten zu überzeugen. Sie wird auch in der kommenden Legislaturperiode eine starke Stimme für ihre Wähler sein und deren Interessen in aller Deutlichkeit vertreten. Jetzt wird es Zeit, weiter daran zu arbeiten, dass Deutschland endlich wieder normal wird.

TM

Heute ist Wahltag – Beide Stimmen für die AfD!

Heute ist Wahltag – Beide Stimmen für die AfD!

Liebe Freunde,

 

heute ist Wahltag! Nach acht Wochen intensivem Wahlkampf, Tausenden von Kilometern, Hunderttausenden verteilten Flugblättern, zahllosen Veranstaltungen, Infoständen und Wahlkampfterminen ist es soweit: Heute haben Sie die Möglichkeit, beide Stimmen unserer Bürgerpartei AfD zu geben!

Aber zunächst möchte ich ein großes DANKE aussprechen: Danke an meine unermüdlichen und wackeren Mitstreiter, die mit mir gemeinsam auf der Landesliste stehen und danke an die vielen tapferen AfD-Recken, die als Direktkandidat Gesicht zeigen!

Danke an die fleißigen Mitglieder und Freunde unserer Partei, die nach der Arbeit bis spät in die Nacht plakatierten und Flugblätter verteilten, an die Infostandorganisatoren, die samstagmorgens um 08:00 Uhr mit vollgeladenen Autos in die Innenstädte dieser Republik düsten, um möglichst viele Wähler zu erreichen.

Danke an jeden einzelnen Spender, der von seinem hart erarbeiteten Geld etwas für die gemeinsame Sache investierte und danke an jeden einzelnen Unterstützer, der seine Zeit für unseren Erfolg opferte.

Ihr seid der absolute Wahnsinn und es ist mir eine große Ehre mit Euch gemeinsam in der AfD Rheinland-Pfalz für ein besseres Deutschland zu kämpfen!

 

Heute ist es soweit. Heute zählt es!

Deshalb bleibt mir zum Abschluss eines tollen, intensiven und wirklich gelungenen Wahlkampfs in Rheinland-Pfalz nur die Bitte: Machen Sie beide Kreuze bei der AfD und schicken Sie eine starke, vernünftige und deutliche Opposition in den Deutschen Bundestag!

Heute Abend werden wir gespannt das Ergebnis verfolgen und debattieren.

Aber ab morgen gilt wieder:

Dieses Land braucht unseren vollen Einsatz und für uns ist immer Wahlkampf!

Für Deutschland. Aber normal.

 

Herzlich grüßt

Ihr

Sebastian Münzenmaier