Das Ergebnis der Bundestagswahl – AfD wieder zweistellig

Das Ergebnis der Bundestagswahl – AfD wieder zweistellig

Nach einem sehr intensiven Wahlkampf kann die Alternative für Deutschland bei der Bundestagswahl am 26. September 10,3 % der abgegebenen Zweitstimmen auf sich vereinen. Damit machten über 4,8 Millionen Bundesbürger ihr Kreuz bei der AfD! Stand 27. September wird die AfD 83 Abgeordnete in den Deutschen Bundestag entsenden können.

Ergebnis der Bundestagswahl 2021

Besonders starke Ergebnisse in Sachsen und Thüringen

Besonders erfolgreich war die Alternative für Deutschland in Sachsen und Thüringen, wo sie jeweils stärkste Partei wurde. In Sachsen holte die AfD 24,6 Prozent der Zweitstimmen, in Thüringen 24,0 Prozent der Stimmen. Ein toller Erfolg! Hinzu kommen alleine 10 (!) Direktmandate in Sachsen, 4 in Thüringen und 2 in Sachsen-Anhalt. Dadurch konnte die Anzahl der Direktmandate im Vergleich zu 2017 mehr als verfünffacht werden.

Weidel zeigt sich zufrieden, Chrupalla sieht „sehr solides Ergebnis“

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel äußerte sich in der „Berliner Runde“ am Wahlabend dementsprechend positiv: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ Trotz Prognosen, dass die AfD nach einer Legislaturperiode wieder aus dem Bundestag geworfen werde, habe die Partei diese Behauptungen widerlegt, so die 42-Jährige.

Darüber hinaus stellte Weidel fest, dass „wir auf eine sehr solide Stammwählerschaft zählen [können].“ Dafür machte die AfD-Fraktionsvorsitzende der vergangenen Wahlperiode auch die „sehr gute Oppositionsarbeit“ verantwortlich. Man gehe „gut gelaunt“ in die nächste Legislatur.

AfD-Bundessprecher und Spitzenkandidat Tino Chrupalla, der sein Direktmandat im Wahlkreis Görlitz mit beeindruckenden 35,8 Prozent verteidigen konnte, sprach des Weiteren von einem „sehr soliden Ergebnis“. Das Ziel sei gewesen, „wieder mit einer starken Opposition in den Bundestag einzuziehen.“ Dies werde die AfD nun sein, erklärte der 46-Jährige.

Die Alternative für Deutschland hat es erneut geschafft, eine Menge Menschen von ihrer politischen Ausrichtung und ihren Inhalten zu überzeugen. Sie wird auch in der kommenden Legislaturperiode eine starke Stimme für ihre Wähler sein und deren Interessen in aller Deutlichkeit vertreten. Jetzt wird es Zeit, weiter daran zu arbeiten, dass Deutschland endlich wieder normal wird.

TM

Das Ergebnis der Bundestagswahl – AfD wieder zweistellig Zuletzt aktualisiert: 27.09.2021 von Team Münzenmaier

5 Replies to “Das Ergebnis der Bundestagswahl – AfD wieder zweistellig

  • Ulrich Dittmann

    Von Ulrich Dittmann

    Das Wahlergebnis war vorauszusehen. Insbesondere im dekadent-degenerierten Westen. Das sage ich als Wessi. Die einzige Alternative wurde nicht genutzt…

    Klartext:
    Die Ursache des heutigen Wahlverhaltens liegt tief in der geschichtlichen Vergangenheit Deutschlands verborgen. Deutschland hat gehorsam verinnerlicht was ihm nach dem verlorenen Krieg 1945 eingebläut wurde: Du bist Nachkomme des Tätervolkes und „auf ewig schuldig“. Ganze Heerscharen von Polit-Kommissaren haben sich erfolgreich bemüht diese Schuld dem deutschen Volk einzupflanzen.
    Das lernen noch heute bis zum Erbrechen die kleinen Kindlein in der Schule. Kein anderes Land hat den Schultkult so perfektioniert wie der perfekt politisch korrekt dressierte Michl.
    Der Jude, Michl Friedman, ehemaliger Vizepräsident des ZJD hat das Elend im Rheinischer Merkur vom 16.11.1985 unmißverständlich auf den Punkt artikuliert:“Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. (…) Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nichts anders zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer.”
    Und so suhlt sich die abgerichtete Deutsch-Michl-Masse wie aufoktroyiert masochistisch in “ewiger Schuld”, nimmt kriechselig ohne Murren alle finanziellen Mühen, die uns die EU und die ganze Welt auferlegt, auf sich.
    Und wagt auch nicht bei Wahlen das Kreuzchen bei einer rechts-wertkonservativen Partei wie der AfD zu malen, die nichts anderes als eine normale, gleichberechtigte (und nicht ständig übervorteilte!) Mitgliedschaft innerhalb der Wertegemeinschaft anstrebt.
    „Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit“, lautet ein Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach. In Abwandlung dessen gilt leider für Deutschland: Der erbittertste Feind der Freiheit ist der Sklave, der nicht mal weiß, dass er einer ist…

    Und zuletzt noch eine Anmerkung zu dem heutigen Tag:
    So feiert nach dem Willen der Polit-Großkopferten am 3. Oktober nicht das Volk den “Tag der deutschen Einheit” – sondern es sind ” die Menschen, die in diesem Lande leben” (Merkel-Sprech)

  • Herbert Brichta

    Von Herbert Brichta

    Schon in den beiden Landtagswahlen in R-P und B-W zeigte sich, dass insbesondere der Alt-BRD-Wähler den eindeutig freiheitlichen Kurs der AfD in der Coronapolitik nicht honoriert. Insbesondere Ältere, die den migrations- und EU-kritischen Kurs der AfD bisher unterstützten, sind offenbar scharenweise zu den Lauterbachs und Söders zurückgewandert. Das ist aber die Werteentscheidung dieser Wähler, denen Masken- und Impfzwang wichtiger sind als die Wahrung der Grundrechte. Der Kurs der AfD wird sich mittelfristig als der Richtige erweisen, auch wenn dies vorübergehend Wählerstimmen kostet. Offenbar braucht die Mehrheit der Wähler erst die unmittelbare Erfahrung einer monströsen Wiederholung des Contergan-Skandals, exorbitant steigende Sprit- und Energiepreise bzw. einen mehrtägigen, großflächigen Blackout um aufzuwachen.

  • Markus

    Von Markus

    Wie kommt man darauf, dass das Ergebnis “solide”sei? Wir haben 2,3% im Bund verloren. In MV 4,1 % und in Berlin haben wir uns mit einem Verlust von 6,2% fast halbiert. Insgesamt wurden die letzten 5 Wahlen alle verloren und das bei einer desaströsen Regierungs- und Landespolitik bei der man eigentlich Gewinne erzielen müsste. Die 2,4% der Freien Wähler können da keine Ausrede sein. Es muss sich was ändern, sonst geht es leider weiter abwärts. Zumindest im Westen. Ich war von den Ergebnissen am Sonntag jedenfalls enttäuscht. Das das Führungsduo das als Erfolg verkauft, kann ich nicht nachvollziehen.

  • Günther Lenske

    Von Günther Lenske

    Ich hätte mit 15% gerechnet, aber mit 10,3 % ist die AfD nicht aus dem Spiel.
    Bei der PK geht es bestimmten Journalisten überhaupt nicht um die Programmatik der AfD, sondern sie bedienen immer das gleiche Narrativ ” Flügel, Höcke, Rechtsextremismus usw” um negative Schlagzeilen zu konstruieren. Das ist widerwärtiger Haltungsjuornalismus.

  • Edwin

    Von Edwin

    Das “solide Ergebnis” ist das Eine, die Präsentation das Andere.
    Zum Beispiel bei der PK zur Bundestagswahl
    Solche Auftritte sind ja von vorangegangenen Presskonferenzen bereits zu Genüge bekannt. Es ist immer das Gleiche: Uneinigkeit und Kritik vor der versammelten Journalistenmeute. So etwas ist absolut unproffessionell und darüber hinaus nicht zielführend. Wann hören diese idiotischen Querelen vor der Öffentlichkeit endlich auf in dieser Partei? Es verärgert jene, die der Partei gerade ihre Stimme gegeben haben und zerstört jegliches Vertrauen in die Kompetenz der Protagonisten.
    Ihr habt es offensichtlich nicht drauf, in der Bundesliga zu spielen. Wenn es so weitergeht reicht es allenfalls für die Kreisklasse !

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