Finanzminister Christian Lindner: Symbol der Umfaller-FDP

Finanzminister Christian Lindner: Symbol der Umfaller-FDP

„Aus Liebe zur Freiheit.“ So inszenierte sich die FDP im Wahlkampf zur Bundestagswahl 2021, darüber war ein gewohnt schwarz-weiß gehaltenes Bild von Parteichef Christian Lindner (FDP) zu sehen. Wie sich nun herausstellte, waren alle Versprechen und Beteuerungen der FDP vor der Wahl (mal wieder) nichts wert. Denn nach der Wahl scheint die FDP (erneut) vergessen zu haben, wofür das „F“ in ihrem Parteinamen steht. Die Umfaller-Partei macht ihrem Namen alle Ehre. Allen voran der neue Finanzminister Lindner ist das Symbol dieser rückgratlosen Politik.

Impfpflicht: Verrat an Freiheit und Liberalismus

Seit vielen Monaten ist die AfD in der Corona-Krise die einzige echte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag. Nichtsdestotrotz spielte sich die „liberale“ FDP gerade im Wahlkampf als große Freiheitspartei und Verfechterin der Grundrechte auf. Nun stimmte die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag der Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegepersonal, die ab dem 15. März 2022 gelten soll, fast vollständig zu. Inklusive Parteichef Lindner.

In der Debatte zur ersten Lesung am 7. Dezember 2021 kommentierte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel völlig zu Recht an die FDP gerichtet, diese habe ihre Wähler für den Griff nach der Macht verraten. „Und nehmen Sie bitte nie wieder das Wort ‚Freiheit‘ in den Mund! Sie wissen offenkundig nicht, was das bedeutet“, so Weidel weiter.

Anscheinend dreht sich das Meinungsfähnchen der FDP und insbesondere das des Finanzministers Lindner so, wie es der eigenen Partei am meisten nutzt. Denn im Januar 2021 zeigte sich der 42-Jährige selbst skeptisch gegenüber einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht, da die FDP diese „aus verfassungsrechtlichen Gründen für hochproblematisch“ halte. Jetzt, wo die FDP an der Regierung beteiligt ist, hat sie genau diese Teil-Impfpflicht mitbeschlossen und ist nach wenigen Tagen an der Macht zum ersten Mal umgefallen.

Nächstes Thema: allgemeine Impfpflicht. Die Haltung einer selbsternannten Freiheitspartei zu dieser Frage sollte eigentlich klar sein: Das individuelle Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit darf unter keinen Umständen verletzt werden (Art. 2, GG). Noch im September (vor der Bundestagswahl) sagte der FDP-Bundesvorsitzende Lindner in einer ZDF-Sendung zumindest: „Eine Impfpflicht wäre nicht verhältnismäßig“, mit der Begründung, dass Corona durch eine Impfpflicht wie bei den Masern nicht ausgerottet werden könne.

Anfang Dezember behauptete er dann in einem Live-Format einer großen deutschen Tageszeitung das genaue Gegenteil, tragischerweise auch noch mit dem gleichen Argument: „Die Impfpflicht ist ein scharfes Schwert, aber ich glaube, sie ist verhältnismäßig.“ Bei Pocken und Masern habe die staatlich angeordnete Impfpflicht schließlich auch nicht zu verfassungsrechtlichen Problemen geführt. Zudem äußerte der neue Finanzminister bezüglich des eigenen Abstimmungsverhaltens: „Ich tendiere zu einer allgemeinen Impfpflicht.“ Widersprüche und vollständige Sinneswandel liegen wohl in der DNA Lindners.

FDP: Lockdown für Ungeimpfte? Kein Problem!

Doch auch im Umgang mit Menschen, die sich gegen die Impfung entschieden haben, ist die Lindner-Partei den ursprünglichen Behauptungen nicht treu geblieben. Im Sommer erklärte der FDP-Parteichef diesbezüglich: „Eine indirekte Impfpflicht über die 2G-Regel lehnen wir ab.“ Auch Ungeimpften müsse die Teilnahme am öffentlichen Leben möglich sein. Ebenso dieses Versprechen war nichts als Schall und Rauch: Die FDP stützt als Teil der Ampel inzwischen den faktischen Lockdown für Nicht-Geimpfte.

Lindners Nachtragshaushalt fürs Klima

Doch nicht nur die dargelegte Rückgratlosigkeit Lindners, sondern auch seine erste größere Amtshandlung als Finanzminister geben zu denken, wie seine Handlungen in Regierungsverantwortung ausgestaltet werden könnten. Der 42-Jährige möchte nicht-genutzte Corona-Gelder des Bundes unter anderem für Klima-Zwecke umschichten.

Konkret handelt es sich dabei um 60 Milliarden Euro, die in den Energie- und Klimafonds (EKF) gesteckt werden sollen. Der Fonds wurde 2011 für Investitionen in Klimaschutz und Energiewende eingerichtet, die über den Bundeshaushalt hinausgehen. Wegen der Corona-Krise durfte die Bundesregierung 2021 Kredite in Höhe von 240 Milliarden Euro aufnehmen, wofür die Schuldenbremse außer Kraft gesetzt wurde. Da davon „nur“ 180 Milliarden Euro benötigt wurden, stehen Lindner die restlichen 60 Milliarden gewissermaßen zur Verfügung.

Anstatt nach dieser massiven Neuverschuldung zumindest etwas Geld zu sparen und zukünftige Generationen zu entlasten, wird es nun mutmaßlich für grün-gelb-ideologische Ideen missbraucht werden. Die Umwidmung von Corona- zu Klima-Geldern ist auch verfassungsrechtlich umstritten. Sprach Lindner im Jahre 2014 noch davon, dass sich Deutschland „einseitig und geradezu religiös überhöht auf den Klimaschutz“ fokussiere, ist er nun wohl selbst Teil dieses Vorgehens geworden. Ein äußerst zweifelhafter Beginn des Finanzministers.

Moomax GmbH-Pleite als schlechtes Omen?

Ebendieser hat um die Jahrtausendwende außerdem schon bewiesen, dass er „in der Lage ist“, an einer Steuergeldverschwendung mitzuwirken. Lindner war Mitbegründer und von 2000-2001 Geschäftsführer der Moomax GmbH, die sich mit Internet-Avataren befasste und letztlich erfolglos blieb. Kurz nach dem Ausstieg des heutigen FDP-Bundesvorsitzenden ging das Unternehmen insolvent, wodurch zwei Millionen Euro verloren gingen, wovon die Steuerzahler für 1,4 Millionen Euro aufkommen mussten. Denn die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte das Geld, das wegen der Insolvenz nicht zurückgezahlt werden musste, verliehen. Die Beteiligung an einer siebenstelligen Steuergeldverschwendung als schlechtes Omen für die Arbeit des FDP-Finanzministers.

Besonders in den letzten Monaten gab sich der neue Finanzminister Christian Lindner als Wendehals und Politiker, der nach der Wahl zahlreiche Versprechen gebrochen hat, zu erkennen. Statt einmal standhaft zu bleiben und sich auch in Regierungsverantwortung gegen die Impfpflicht und für das Recht auf körperliche Unversehrtheit einzusetzen, kippt er bei erster Gelegenheit um. Und es wird vermutlich nicht das letzte Mal gewesen sein. Auch das finanzpolitische Agieren hinsichtlich des „Klimaschutzes“ lässt bereits jetzt Schlimmes erahnen…

TM

Linksextremisten: AfD-Abgeordneter schlägt Angreifer in die Flucht

Linksextremisten: AfD-Abgeordneter schlägt Angreifer in die Flucht

Der AfD-Landtagsabgeordnete Michael Meister ist am Samstagabend in der Rostocker Innenstadt von zwei Linksextremisten angegriffen worden. Meister schlug die Angreifer mit einem „gezielten Faustschlag“ in die Flucht und erstattete Anzeige. Der AfD-Fraktionschef in Mecklenburg-Vorpommern, Nikolaus Kramer, rief Ministerpräsidentin Schwesig zur Verurteilung der Attacke auf.

Michael Meister in Rostocker Innenstadt attackiert

Michael Meister, AfD-Landespolitiker in Mecklenburg-Vorpommern, ist am Samstagabend in der Rostocker Bahnhofstraße von linksextremen Schlägern attackiert worden. Nach Angaben der Partei näherten sich die Angreifer von hinten, riefen „Du AfD-Nazischwein“ und attackierten Meister mit einem Tritt in den Oberkörper. Dieser wehrte sich erfolgreich mit einem „gezielten Faustschlag“. Meister selbst ist Polizist, derzeit aufgrund seines Landtagsmandats außer Dienst. Beim Angriff erlitt der 48-Jährige Hämatome, ging selbstständig ins Krankenhaus und rief die Polizei.

Polizei geht von politisch motivierter Tat aus

Die zuständige Polizei bestätigte einer deutschen Tageszeitung, dass sie von einer politischen Straftat aus der linken Szene ausgeht. Der Staatsschutz verfolge den Fall, heißt es in dem Bericht. Die AfD-Fraktion in Mecklenburg-Vorpommern veröffentlichte auf Facebook eine Stellungnahme des Fraktionschefs Nikolaus Kramer. Dieser fragte: „Wo sind wir eigentlich hingekommen in diesem Land, wenn Abgeordnete auf offener Straße wegen ihrer Parteimitgliedschaft angegriffen werden?“ Weiter forderte Kramer SPD-Ministerpräsidentin Schwesig zu einer öffentlichen Verurteilung des Angriffs auf:

„Ich erwarte, dass die Ministerpräsidentin diesen Vorfall öffentlich verurteilt und ein klares Zeichen gegen solche politisch motivierte Gewalt setzt.“ Die Täter könnten zu weiteren Angriffen motiviert werden, falls der Eindruck entstünde, die Landesregierung messe „hier aufgrund der AfD-Mitgliedschaft mit zweierlei Maß“.

AfD: “Wir lassen uns nicht von Linksextremisten einschüchtern”

Am kommenden Mittwoch werde Meister im Landtag für die Fraktion sprechen, so Kramer weiter im Statement. Dem Polizisten außer Dienst gehe es den Umständen entsprechend gut. Die AfD werde sich nicht von Linksextremisten einschüchtern lassen. Den Angreifern wünschte Kramer zum Schluss „schnellen Besuch von der Polizei.“

TM

Schwere Zeiten für die Grünen? Ricarda Lang will Vorsitzende werden

Schwere Zeiten für die Grünen? Ricarda Lang will Vorsitzende werden

Auf dem Nachrichtenportal Twitter und in einem begleitenden Interview hat die 27-Jährige Ricarda Lang verkündet, als Bundesvorsitzende ihrer Partei „Die Grünen“ kandidieren zu wollen. Die Bundestagsabgeordnete erklärte, die Gesellschaft in Deutschland „sozial und ökologisch“ umbauen zu wollen.

Ricarda Lang will Vorsitzende der Grünen werden: „sozial-ökologische Transformation“ tatsächlich schaffen

Auf dem Ende Januar stattfindenden digitalen Parteitag der Grünen möchte Ricarda Lang für den Bundesvorsitz ihrer Partei kandidieren. Dies verkündete die 27-Jährige auf ihrem Twitter-Kanal und in einem begleitenden Interview. Die Grünen hätten sich vorgenommen, „unsere Gesellschaft sozial und ökologisch umzubauen – in der Regierung und darüber hinaus.“ Sich in den Dienst „dieser großen Aufgabe zu stellen“ sei eine „große Ehre“: „Deshalb kandidiere ich als Parteivorsitzende“. Mit ihrer Bewerbung ist Lang bislang die zweite Kandidatin nach Omid Nouripour, mit welchem sich die ehemalige Bundesvorsitzende der „Grünen Jugend“ eine Zusammenarbeit „sehr gut vorstellen“ könne. Mit einem ehrlichen und kooperativen Führungsstil solle das Profil der Grünen weiter geschärft werden. Ziel sei es, „die führende progressive Kraft in diesem Land zu werden“ und „die sozial-ökologische Transformation tatsächlich“ zu schaffen.

Karriere bei den Grünen – mit gerade mal 27 Jahren

Beerben sollen Lang und Nouripour Annalena Baerbock und Robert Habeck, die als Außenministerin und Wirtschaftsminister Regierungsverantwortung übernehmen und somit dieses Parteiamt nicht mehr ausfüllen dürfen. Lang dürfte gute Chancen haben, ist sie trotz ihres jungen Alters schon ein echtes politisches Schwergewicht bei den Grünen und mit dem Rückhalt der Grünen Jugend hat sie ein dickes Pfund in der Hinterhand. Schon 2017 wurde Lang Bundessprecherin der Grünen Jugend, im November 2019 wurde sie als stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin in den Bundesvorstand der Mutterpartei gewählt. 2021 zog Lang, die sich für Body-Positivity und Feminismus einsetzt, über die Landesliste Baden-Württemberg in den Deutschen Bundestag ein.

Asylrecht für Klimaflüchtlinge

Aufsehen erregte Lang schon vor ihrer Zeit als Bundestagsabgeordnete. Nach der Abwahl von Bodo Ramelow (Die Linke) in Thüringen, äußerte sie bei Twitter in Bezug auf die Wahl Thomas Kemmerichs (FDP): „Wer sich lieber von Faschisten wählen lässt, als einen demokratischen Kandidaten aus dem linken Spektrum zu unterstützen, kündigt jeden demokratischen Konsens auf.“ Das Verhalten Kemmerichs sei „mehr als ein Dammbruch“. Kemmerich und seine Familie mussten nach Anfeindungen aus der linken Szene unter Polizeischutz gestellt werden.

2018 forderte die Grüne Jugend unter der Vorsitzenden Lang ein Recht auf Asyl für Menschen, deren Heimat durch den Klimawandel unbewohnbar wird. Die reichen Industrieländer seien Schuld an den widrigen Umständen. Die 27-Jährige äußerte damals in einem Interview: „Die EU sollte den Bewohnern von Inselstaaten, die durch den Klimawandel bedroht sind, die europäische Staatsbürgerschaft anbieten und ihnen eine würdevolle Migration ermöglichen.”

Am 28. und 29. Januar könnte Lang nun neue Parteichefin werden. Für die Grünen könnte das schwere Zeiten bedeuten.

TM

FDP-Fraktionschef Christian Dürr will 400000 Migranten ins Land holen

FDP-Fraktionschef Christian Dürr will 400000 Migranten ins Land holen

Christian Dürr, frisch gewählter Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion, hat sich für eine deutliche Steigerung der Migration nach Deutschland ausgesprochen. Diese soll in den deutschen Arbeitsmarkt stattfinden. Dabei orientiert sich der 44-Jährige an der Zahl von 400.000 Menschen.

FDP: Deutliche Steigerung von Einwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt

Der neue FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat sich im Gespräch mit einer großen deutschen Nachrichtenagentur für eine deutliche Steigerung der Einwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt ausgesprochen. Dürr begründete seine Haltung mit dem Bedarf an Arbeitskräften und einer Sicherung der Sozialsysteme. Der Bundeshalt schieße „mittlerweile über 100 Milliarden Euro als Steuerzuschuss in die gesetzliche Rentenversicherung.“ Dies zeige die demografische Schieflage.

Christian Dürr: 400.000 Migranten pro Jahr für Investitionen in Klima

Der 44-Jährige erklärte, dass er sich an den Zahlen des Chefs der Bundesagentur für Arbeit orientiere. Dieser spräche „von einer Notwendigkeit der Einwanderung pro Jahr von 400.000 Menschen.“ Dürr halte die Zahl für realistisch und begründete dies mit der breiten Suche nach neuen Arbeitskräften vieler Branchen und dem hohen Alter der deutschen Bevölkerung. Deutschland solle ein modernes Einwanderungsland sein, der Liberale verwies auf Neuseeland oder Australien. Jeder neue Migrant müsse sich die Frage stellen, ob er in der „Mitte der deutschen Gesellschaft“ leben und erfolgreich im Arbeitsmarkt tätig sein wolle. Diese zwei Voraussetzungen sollten erfüllt sein, so Dürr.

Falls die Migration dieser Arbeitskräfte gelinge, könnten Wachtumsraten erzielt werden und Deutschland so Investitionen in beispielsweise den Klimaschutz tätigen.

Weitere Aufnahme von “Flüchtlingen”

Darüber hinaus erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete, dass es richtig sei, Menschen Asyl oder einen Flüchtlingsstatus zu gewähren. Jedoch sei auf eine Trennung zwischen der Migration in den Arbeitsmarkt und der „humanitären Hilfe“ zu achten. Woher die Migranten kommen sollen, die die verschiedenen Branchen brauchen, weiß Dürr noch nicht genau.

TM

SPD-Linksrutsch: Esken, Klingbeil und Kühnert gewählt!

SPD-Linksrutsch: Esken, Klingbeil und Kühnert gewählt!

Saskia Esken und Lars Klingbeil (beide SPD) sind auf dem weitgehend digitalen Parteitag der SPD zu den neuen Parteichefs ihrer Partei gewählt worden. Wie erwartet heißt der neue SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Mit diesen drei Personalien driftet die SPD mehr und mehr nach links ab.

Esken: Polizei unter Generalverdacht und Solidarität mit der linksradikalen Antifa

Zum einen ist die 60-jährige Esken Teil der Parlamentarischen Linken, wie sich der linke Flügel der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag bezeichnet.
Inhaltlich befürwortet die SPD-Chefin beispielsweise die Neuverschuldung des Bundes und sieht einen ausgeglichenen Haushalt nicht als primäres Ziel an. Des Weiteren sprach sich Esken für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und in der Corona-Krise für eine Vermögensabgabe für Besserverdienende aus.

Zudem ist die 60-Jährige bekannt für ein fragwürdiges Verhältnis zur deutschen Polizei, der sie „latenten Rassismus“ vorwarf, was einem Generalverdacht der Polizeikräfte gleichkommt. Gleichzeitig zählte sich die SPD-Vorsitzende im Juni 2020 der sogenannten „Antifa“ zugehörig, indem sie twitterte: „58 (was sich auf ihr damaliges Alter bezog) und Antifa. Selbstverständlich.“ Zur Gruppe der Antifa gehören viele linksradikale bis linksextreme und mitunter gewalttätige Gruppierungen.

Kevin Kühnert liebäugelt mit dem Sozialismus und erklärt die AfD zum Feind

Auch die Wahl von Kevin Kühnert zum SPD-Generalsekretär unterstreicht, dass die SPD immer weiter nach links unterwegs ist. Der 32-Jährige, der noch nie einer richtigen Arbeit nachgegangen ist und weder einen Studienabschluss noch eine Berufsausbildung vorweisen kann, versteht sich selbst als Sozialist und äußert Sätze wie: „Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.“

Der ehemalige Juso-Bundesvorsitzende ist innerhalb der sehr linken Jugendorganisation der SPD Mitglied des „Netzwerks Linkes Zentrum”, einem noch linkeren Flügel. Ferner erklärte er die AfD in einem Interview zum „politische[n] Feind“ und hob die Bedeutung des „Kampfs gegen Rechts“ hervor. Jedoch vertritt nur noch die AfD, die der neue SPD-Generalsekretär Kühnert bekämpfen will, die Interessen der Arbeiter.

Auch Klingbeil ohne Berührungsängste mit dem ganz linken Rand

Ebenso hat auch der neue SPD-Parteichef Lars Klingbeil keine Berührungsängste mit dem ganz linken Rand. In einer Fernsehreportage sagte er vor etwa zwei Jahren auf die Frage, wie er zur Politik kam: „(…), weil ich mich gegen Rechts eingesetzt hab‘ und bei uns in der Antifa mit aktiv gewesen bin.“ Dabei wirkte er nicht reumütig, sondern eher stolz auf seine Vergangenheit.

Die Wahl des neuen SPD-Spitzenpersonals macht in jedem Fall eines deutlich: Die SPD rutscht immer weiter nach links und hat sich von der klassischen Arbeiterpartei meilenweit entfernt!

TM

Hammer kurz nach der Wahl: Deutschland nimmt 25.000 Afghanen auf!

Hammer kurz nach der Wahl: Deutschland nimmt 25.000 Afghanen auf!

Laut übereinstimmender Medienberichte werden 15 EU-Staaten circa 40.000 Menschen aus Afghanistan aufnehmen. Den größten Teil davon übernimmt Deutschland. 25.000 Afghanen sollen in die Bundesrepublik kommen.

40.000 Afghanen in die EU, 25.000 nach Deutschland

Deutschland und 14 weitere EU-Staaten werden insgesamt 40.000 Menschen aus Afghanistan aufnehmen. Dies verkündete Ylva Johansson, EU-Innenkommissarin, nach einem Treffen mit den EU-Innenministern. Laut eines Schreibens dieser sei allein Deutschland bereit, 25.000 Menschen aus Afghanistan aufzunehmen und in die Bundesrepublik zu lassen. Damit ist Deutschland der Spitzenreiter unter den aufnehmenden Staaten. Nach den vorliegenden Zahlen einer Nachrichtenagentur will die Niederlande 3000, Spanien und Frankreich rund 2500 Afghanen in ihr Land lassen. Damit nimmt Deutschland zehnmal so viele Menschen aus Afghanistan auf wie beispielsweise Frankreich.

Johansson: Beeindruckender Akt der Solidarität

Die EU-Innenkommissarin Johansson bezeichnete die Aufnahme der insgesamt 40.000 Afghanen als beeindruckenden Akt der Solidarität. Laut der 57-Jährigen solle dieser Schritt zu einer kontrollierten Einwanderung vom Hindukusch beitragen und „irreguläre“ Einreisen verhindern. Der genaue Zeitraum für die Migrationsbewegung steht noch nicht fest.

Mit dieser Zusage folgen die 15 Staaten der Forderung des UN-Hochkommissariats, in den nächsten fünf Jahren 42.500 Afghanen aufzunehmen. Insgesamt seien sogar 85.000 Afghanen nach der Machtübernahme der Taliban am Hindukusch auf der Flucht, 60.000 Menschen sollen insgesamt umgesiedelt und in EU-Staaten aufgenommen werden. Dabei handelt es sich nicht nur um Afghanen, sondern auch Menschen aus anderen Nationen.

Wer diese weiteren Menschen aufnimmt, ist bislang unklar.

TM

Ampel-Kabinett: Wer ist Innenministerin Nancy Faeser?

Ampel-Kabinett: Wer ist Innenministerin Nancy Faeser?

Als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am vergangenen Montag die SPD-Minister seines Kabinetts vorstellte, stockte bei der Bekanntgabe der neuen Innenministerin Nancy Faeser (ebenfalls SPD) wohl den meisten Zuschauer der Atem. Selbst politisch Interessierte außerhalb von Hessen werden sich gefragt haben: „Nancy wer?“ Doch die 51-jährige Hessin bringt zwei mutmaßlich ausschlaggebende Kriterien für ihre Ernennung mit: Zum einen ist sie eine Frau und zum anderen als entschlossene “Rechtsextremismus”-Bekämpferin die logische Besetzung für die Fortführung des sogenannten „Kampf gegen Rechts“, einer Kampfparole gegen abweichende Meinungen vom Mainstream und kritische Haltung gegenüber den Regierenden.

Direkt bei Faesers sehr kurzer Antrittsrede am 6. Dezember machte sie deutlich, wohin die Reise deutscher Innenpolitik mit der SPD-Frau als Ministerin hingehen wird: „Ein besonderes Anliegen wird mir sein, den Rechtsextremismus zu bekämpfen“, da dieser derzeit ihrer Meinung nach die größte Bedrohung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung darstelle.

Noch am gleichen Tag griff sie auf Twitter auf eine aggressivere Rhetorik zurück, sprach dort von einem „Kampf für die offene Gesellschaft und gegen ihre Feinde“. Die Gefahr des Rechtsextremismus wolle die SPD-Politikerin „mit aller Entschlossenheit bekämpfen“. Es ist zu befürchten, dass es Faeser dabei weniger um tatsächlichen Rechtsextremismus sondern viel mehr um konservativ-bürgerliche und regierungskritische Einstellungen, beispielsweise von AfD-Vertretern, gehen könnte. Darüber hinaus verwundert das kriegsähnliche Vokabular der Ministerin. Damit lässt sich erahnen, dass Nancy Faeser sich die kommenden jahre vor allem damit beschäftigen möchte, dass nur noch linke Ideologien im Meinungsspektrum zulässig bleiben, während kritische Stimmen bekämpft werden sollen.

Faktencheck: Größte Bedrohung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung?

Dass jeder Form von Extremismus zu verurteilen ist, wird wohl Niemand in Zweifel ziehen. Jedoch wird eine einseitige Fokussierung auf den Rechtsextremismus den tatsächlich zu erwartenden Bedrohungen für unsere Gesellschaft nicht gerecht. Denn bei der Betrachtung der Statistik „Politisch motivierte Kriminalität“ (PMK) 2020 des Bundeskriminalamts, die im Mai 2021 veröffentlicht wurde, ist zunächst erkennbar, dass sich 85 (!) % der rechtsextremen Straftaten auf Delikte wie Beleidigung, Propaganda oder Volksverhetzung verteilen. Ähnliche Paragraphen existieren beispielsweise für Linksextremisten schlicht und einfach nicht. Unbehelligt dürfen diese kommunistische Massenmörder verherrlichen.

Des Weiteren haben die politisch motivierten Gewalttaten (in erster Linie Körperverletzungen und Tötungsdelikte) insbesondere auf der Seite des Linksextremismus deutlich zugenommen: Im Vergleich zum Vorjahr sind die linksextremen Gewalttaten sogar um 45 % auf über 1500 angestiegen! Das ist gleichbedeutend mit dem höchsten Stand an linken Straftaten seit 20 Jahren.

Schaut man auf die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamts bezüglich der sogenannten Gefährder ergibt sich zudem noch ein anderes Bild: Im September 2021 wurden 73 Rechtsextremisten, 9 Linksextremisten und 551 Islamisten als Gefährder eingestuft. Als Gefährder gelten Menschen, denen terroristische Anschläge zugetraut werden.

Nichtsdestotrotz hat der Einsatz gegen den “Rechtsextremismus” für die neue Innenministerin Faeser oberste Priorität. Im vergangenen März begründete die hessische SPD-Vorsitzende ihr diesbezügliches Engagement in einer Rede folgendermaßen: „Der Kampf gegen Rechtsextremismus hat mich persönlich in die Politik geführt und zur Sozialdemokratie.” Gerade die Altparteien haben in den vergangenen Jahren durch die Gleichsetzung kritische Meinung gleich Rechts gleich Rechtsextremismus deutlich gemacht, dass es Ihnen vor allem um Meinungshegemonie statt echter Extremismusbekämpfung geht.

Wie wird der Umgang Faesers mit den Polizeikräften aussehen?

Interessant wird auch zu beobachten sein, ob sich die Innenministerin in ihrer Amtszeit vor die Polizeikräfte, für die sie Verantwortung trägt, stellt oder die Debatte um den vermeintlichen „Rassismus in der Polizei“ neu befeuert. Erste Forderungen nach einem Polizeibeauftragten, den Whistleblower anonym kontaktieren können, lassen zumindest nichts Gutes erahnen.

Möchte die SPD-Politikerin ihre Polizeikräfte nachhaltig schützen, dürfte sie sich eigentlich nicht dagegen verwehren, den Linksextremismus stärker in den Blick zu nehmen. Denn die Statistik „Politisch motivierte Kriminalität“ (PMK) 2020 besagt auch, dass ungefähr die Hälfte aller Straftaten gegen die Polizei dem linksextremen Spektrum zugeordnet werden (ca. 2.900 Fälle, davon knapp 1.000 Gewalttaten).

„Kampf gegen Rechts“ und Innenministerin mit fehlender Regierungserfahrung

Bedenklich stimmt in dem Zusammenhang auch, dass sich Faeser für „Demokratiebildung“ als Präventionsmaßnahme – beginnend in der Kita – aussprach. Interpretiert werden könnte diese Forderung auch als Indoktrination im „Kampf gegen Rechts“. Zudem befürwortete die 51-Jährige die Finanzierung zivilgesellschaftlicher Initiativen, die das gleiche Ziel verfolgen dürften.

Auch wenn die neue Bundesministerin des Innern und für Heimat viele Jahre Mitglied des Hessischen Landtags war, verfügt sie über keinerlei Regierungserfahrung. Der direkte Wechsel in eines der größten deutschen Ministerien könnte – auch angesichts der drohenden Schwierigkeiten für die innere Sicherheitspolitik aufgrund steigender Zuwanderung – schnell eine Überforderung für die gebürtige Hessin darstellen.

Nancy Faeser: „Aufbruch in eine offenere und tolerantere Gesellschaft“

Hinzu kommt, dass sich Faeser auf Twitter für den „Aufbruch in eine offenere und tolerantere Gesellschaft“ starkmacht. Dies beginne bei Gleichstellung und ende bei Migration. Wer die wahren innenpolitischen Probleme nicht anspricht, wird sie auch nicht zufriedenstellend lösen können.

In dem Kontext wurden bereits migrationspolitische Forderungen an das Innenministerium herangetragen. Der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt bat etwa um ein „humanitäres Bleiberecht für Betroffene rassistischer Gewalt ohne festen Aufenthaltsstatus.”

Die Hoffnungen an einen zukünftigen Innenminister, sich gegen alle Formen des Extremismus gleichermaßen einzusetzen, zerplatzten mit der Antrittsrede der neuen SPD-Innenministerin Faeser. Stattdessen wird wohl das Engagement für eine Gesellschaft der Toleranz und Offenheit im Vordergrund stehen. Diese bunt-gefärbte Politik ist für das Innenministerium Deutschlands unangemessen.

TM

AfD bekommt Vorsitz im Innenausschuss! Altparteien rasten aus!

AfD bekommt Vorsitz im Innenausschuss! Altparteien rasten aus!

Die Alternative für Deutschland wird im kommenden Bundestag den Ausschüssen für Inneres, Gesundheit sowie Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vorsitzen. Während sich Vertreter der AfD zufrieden zeigten, toben die anderen Parteien.

Wichtiger Innenausschuss: AfD greift zu

In der kommenden Legislaturperiode wird die Alternative für Deutschland drei Ausschussvorsitze im Bundestag besetzen. Die Bürgerpartei entschied sich im Vergabeverfahren für die Ausschüsse Innen, Gesundheit und Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Vorsitz-Posten werden im üblichen Wahlverfahren nach Größe der Fraktionen vergeben. Dabei darf in mehreren Runden die größte Fraktion zuerst wählen, im Anschluss die zweitgrößte. So geht es absteigend bis zur kleinsten Fraktion weiter.  Nach übereinstimmenden Medieninformationen sicherten sich in der ersten Runde die SPD den Auswärtigen Ausschuss, die CDU den Haushaltsauschuss. Die Ampel-Partner Grüne und FDP wählten im Anschluss den Europa- und den Verteidigungsausschuss. So konnte die AfD an fünfter Stelle beim wichtigen Innenausschuss zugreifen. In den weiteren Runden folgten dann Gesundheit und Entwicklung.

„Versagen der anderen Fraktionen“: Politiker toben

Wie bestellt folgten wenige Stunden nach der Bekanntgabe die üblichen Skandal-Chöre aus den Reihen der Altparteien. Der CSU-Politiker Alexander Dobrindt warf den anderen Fraktionen „Versagen“ vor und fragte in Richtung der Ampel-Fraktionen, weshalb diese nicht den Innenausschuss an sich gerissen hätten. Seine Fraktionskollegin Andrea Lindholz bezeichnete es als „sicherheitspolitischen Skandal“, dass die Ampel dieses zentrale Amt einer Partei überlasse, „die von Extremisten durchsetzt ist.“

Antifa-Sympathisantin Martina Renner (Die Linke) war völlig außer sich:

“Die AfD stellt ein Sicherheitsrisiko dar”, schrieb die 54-Jährige auf ihrem Twitter-Kanal.  „Sie ist ideologisch, funktional und personell mit dem aktuellen Rechtsterror verwoben.“ In der Sache brauche es einen Konsens der Demokraten, so Renner.

Chrupalla: Jeglichen Extremismus lehnen wir ab

Auf den Innenausschuss angesprochen, stellt der AfD-Fraktionsvorsitzende Tino Chrupalla im Interview mit einer deutschen Tageszeitung klar, dass die AfD jeglichen Extremismus ablehne. Die AfD würde die Ausschüsse genauso professionell führen wie in den vergangenen Jahren, so der 46-Jährige.

TM

Außenministerin Annalena Baerbock: Von Klimawahn und groben Patzern

Außenministerin Annalena Baerbock: Von Klimawahn und groben Patzern

„Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden.“ und „Wenn wir auf die Grundschauen schulen (…)“ sind nur zwei der bekanntesten Versprecher der neuen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Eine Politikerin, die offensichtlich Probleme hat, einfachste Sätze fehlerfrei vorzutragen, möchte nun Machthabern wie Wladimir Putin und Xi Jinping außenpolitisch die Stirn bieten. Doch auch ihre Positionen in der Klimapolitik sowie die jüngsten zahlreichen Patzer im Wahlkampf der Grünen geben wenig Anlass, auf eine erfolgreiche Arbeit Baerbocks zu setzen. Ein Überblick.

Was steckt hinter Außenministerin Annalena Baerbock?

Grünen-Chefin Annalena Baerbock startete als künftige Bundesaußenministerin noch vor ihrer Vereidigung mit einem großen Knall: Laut Medienberichten meldete sie den Anspruch an, ihre Macht als Außenministerin vergrößern zu wollen. Demnach soll das Auswärtige Amt ihren Vorstellungen entsprechend umgebaut und inhaltlich durch die internationale Klimapolitik erweitert werden. Bislang liegen diese Zuständigkeiten noch beim Bundesumweltministerium. Neben einer Aufwertung der Klimaaußenpolitik würde dies auch bedeuten, dass die Parteichefin der Grünen Chefverhandlerin Deutschlands bei den UN-Klimakonferenzen wird.

Die gebürtige Hannoveranerin interpretiert den Begriff „Außenpolitik“ eigen: „Ich verstehe Außenpolitik als Weltinnenpolitik“, so Baerbock als Anspielung auf die so bezeichnete „globale Klimakrise“. Im gleichen Atemzug spricht die Grünen-Politikern von einer „Weltgemeinschaft“ und „eine[m] für alle Staaten offenen Klimaclub“. Was wie eine Sekte klingt, dürfte die Richtung für die Außenpolitik der kommenden Jahre vorgeben.

Damit wird relativ schnell deutlich, wo die Priorität der 40-Jährigen in ihrer Amtszeit liegen dürfte: beim sogenannten „Klimaschutz“. Nachdem Baerbock zunächst die Kanzlerschaft deutlich verfehlte und dann auch nicht ihr angestrebtes „Super-Umweltministerium“ bekam, muss die Klimapolitik nun eben Einzug ins Außenministerium erhalten. Dafür, dass die zukünftige Außenministerin keinerlei Regierungserfahrung vorweisen kann, hat sie anscheinend einen sehr optimistischen Blick auf ihre Kompetenzen.

Klima-Verbote und einladende Migrationspolitik

Jedoch vertritt die Bundesvorsitzende der Grünen fragwürdige klimapolitische Positionen: Kohleausstieg bis 2030, Verbrenner-Aus bis „spätestens 2030“, Befürwortung der CO2-Steuer, Klimazölle werden als möglich erachtet. In einem Interview vor etwa einem Jahr äußerte Baerbock in einem ähnlichen Kontext: „Manches muss man auch verbieten. Und Verbote können sehr positive Folgen haben (…).“ Ein Vorgeschmack auf ihre Zeit als „Klima-Außenministerin“?

Auch in der Migrationspolitik unterstützt die zukünftige Außenministerin eine bunte Willkommenskultur. So forderte sie beispielsweise im Rahmen eines EU-Gipfels im Juni 2019: „Die Staats- und Regierungschefs sollten (…) endlich ein großzügiges Kontingent für die legale Flucht nach Europa beschließen.“ Außerdem machte sich die 40-Jährige immer wieder für die Aufnahme von Migranten von der türkisch-griechischen Grenze oder aus griechischen Flüchtlingslagern stark.

Baerbocks massive Schnitzer im Wahlkampf

Die Grünen-Politikerin steht aber nicht nur für eine ideologische Klima- und eine „tolerante“ Migrationspolitik, sondern hat als ehemalige Kanzlerkandidatin einen vergeigten Wahlkampf für die Bundestagswahl 2021 mitzuverantworten. Wurde sie im Frühjahr 2021 bereits von einigen Nachrichtenblättern mehr oder weniger als kommende Kanzlerin idealisiert, war die Landung am 26. September mit 14,8 % doch ziemlich hart.

Unter anderem drei massive Patzer von Annalena Baerbock im Vorfeld spielten dabei möglicherweise eine tragende Rolle:
Zunächst war im vergangenen Mai bekannt geworden, dass die Bundesvorsitzende der Grünen Sonderzahlungen von 25.000 Euro zu spät an die Bundestagsverwaltung gemeldet hatte. Pressestimmen zufolge handelte es sich dabei um Weihnachtsgeld, das sie von ihrer grünen Partei erhielt.

Diese Nachmeldung von Nebeneinkünften wurde für die Grünen und Baerbock in der Folge allerdings zum Glaubwürdigkeitsproblem, da sie diesbezüglich zuvor Transparenz und das genaue Offenlegen von Nebeneinkünften der Mandatsträger eingefordert hatten.

Die zweite Panne betraf mehrfache Korrekturen am Lebenslauf der 40-Jährigen, die sie vornehmen musste, nachdem Meldungen über nicht eindeutige oder falsche Angaben publik geworden waren. Dementsprechend musste die gebürtige Hannoveranerin Details zu Mitgliedschaften in Organisationen anpassen, so zum Beispiel, dass sie mittlerweile aus dem  Europa/Transatlantik-Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung „ausgeschieden“ ist.

Dazu kamen noch Ergänzungen zu den Angaben ihres Studiums wie beispielsweise, dass die Bundesvorsitzende der Grünen in ihrem Studium der Politischen Wissenschaften in Hamburg bloß das Vordiplom erworben hat.

Bei dem dritten groben Schnitzer handelte es sich um die Plagiatsvorwürfe, die sich auf ihr Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ bezogen. So veröffentlichte der Plagiatsjäger Stefan Weber im September 2021 sein Ergebnis der Untersuchung des Buches und erklärte, dass er 100 Plagiatsfragmente (!) ausfindig machen konnte, wobei er nicht von Vollständigkeit sprach.

Darüber hinaus betitelte Weber die künftige Außenministerin als „Frau Guttenberg des politischen Sachbuchs“ und sagte weiterhin, dass im politischen Diskurs anscheinend genauso wie in der Wissenschaft abgeschrieben werde, „aber bei niemandem konnte man es bislang so werkprägend dokumentieren wie bei Annalena Baerbock“.

Inzwischen veröffentlichte die 40-Jährige, dass es zu keiner Neuauflage des Buchs kommen werde, da sie keine Zeit für die nötige Überarbeitung habe. Zudem wurde der Druck des ursprünglichen Buchs gestoppt. Peinlich für eine Frau, die in Zukunft das Auswärtige Amt, das zu den wichtigsten Institutionen Deutschlands gehört, führen wird.

Kritik an „feministischer“ Außenpolitik und Drohungen gegenüber China und Russland

Letztlich wird Baerbocks Außenpolitik auch auf eine „feministische“ hinauslaufen. Dieser Begriff steht tatsächlich (allerdings auf Englisch, wohl weil es schöner klingt?) im Koalitionsvertrag der Ampel. Obwohl diese Formulierung auf den ersten Blick lächerlich wirkt, birgt sie eine große Gefahr, wie der außenpolitische Sprecher der AfD-Delegation im EU-Parlament, Dr. Maximilian Krah, in einer Pressemitteilung erklärt: „Unter dem Vorwand der Durchsetzung feministischer Ziele könnten künftig völkerrechtswidrige Kriege begründet werden.“ Der grüne „universalistische Werteimperialismus“ könne mitunter dazu führen, dass „bald deutsche Soldaten für Tampons in Teheran [kämpfen]“.

Des Weiteren kritisiert der 44-Jährige die angekündigte einseitige außenpolitische Ausrichtung Richtung USA, während gleichzeitig bereits Drohungen Richtung China und Russland verlautbart wurden. Man riskiere eine Eskalation mit den beiden Staaten, „anstatt eine eigene starke und souveräne Position und einen gemäß unserer Interessen multivektoralen Ansatz in der Außenpolitik zu entwickeln“, so Krah weiter.

Ein enorm starker Klimabezug einer feministischen Außenpolitik unter Annalena Baerbock, die sich schon im Wahlkampf unzählige Patzer erlaubte, lassen auch außenpolitisch keine guten Erwartungen für die kommenden vier Jahre zu.

TM

Servus TV: Alice Weidel zerlegt Ralf Stegner

Servus TV: Alice Weidel zerlegt Ralf Stegner

Alle Parteien waren sich vor der Bundestagswahl einig: Eine Impfpflicht gegen das Corona-Virus sollte es nie geben. Und nun? In dieser Woche diskutiert der Bundestag einen Gesetzesentwurf mit einer Impfpflicht für bestimmte Einrichtungen und Berufsgruppen. Dabei kommen die Forderungen nach einer allgemeinen Impfpflicht von Linkspartei bis CDU. In der ServusTV-Sendung „Klartext“ diskutierten die Fraktionsvorsitzende der AfD Dr. Alice Weidel und der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner zum Thema: Corona-Impfung – erst Pflicht, dann Zwang? Dabei zerlegte die AfD-Politikerin den völlig überforderten Stegner von der ersten bis zur letzten Minute.

Ralf Stegner: „Rechter Mob“ und Demokratiefeinde

Das Streitgespräch im österreichischen Sender startet direkt ruppig. Alice Weidel beschreibt die angespannte Lage im Land und verweist auch auf die europäischen Nachbarländer, während SPD-Politiker Stegner die AfD schon in seinem ersten Statement beschuldigt, die Menschen aufzuhetzen. Wenige Minuten später fallen Worte wie „Rechter Mob“, „Demokratiefeinde“ und „Rechtsradikale“. Die 42-Jährige kontert und verlangt von Stegner, „endlich verbal abzurüsten und hier nicht das Gegenteil zu tun.“ Als Beispiel der Folge der derben Stegner-Sprache führt Weidel an, dass AfD Politiker unter Polizeischutz stünden, da die linksextremistische Antifa Brandstiftungen und Gewalttaten beginge. Stegners Sprache sei unangemessen, so Weidel, die auf die Verfassungswidrigkeit der Maßnahmen der Regierung verweist.

Weidel: Ungeimpfte sind keine „Sündenböcke“, Stegner verschweigt massiven Abbau des Gesundheitswesens

Stegner führt im weiteren Verlauf der Diskussion an, dass viele Menschen auf den Intensivstationen ungeimpft seien und so möglicherweise Krebskranken oder Menschen mit Schlaganfällen die Intensivbetten wegnehmen würden. War nicht auch die SPD die vergangenen Monate an der Bundesregierung beteiligt und hat zugesehen, dass sich tausende Pfleger aus der Intensivmedizin verabschiedeten? Es ist Fakt, dass Deutschland knapp 4000 Intensivbetten abgebaut hat. Kein Wort darüber von Stegner, der sich wohl einzig auf das Sündenbock-Narrativ stürzen möchte. Als der 62-Jährige wiederholt Fake-News-Vorwürfe gegen die AfD vorbringt, verweist Weidel auf Recherchen des Nachrichtenmagazins Welt zu Inzidenzzahlen, die feststellten, dass Personen mit nicht ermittelbarem Impf-Status einfach zu den Ungeimpften hinzugezählt werden. Weidel bezeichnet das als „Zahlenmogelei“ und wirft Stegner vor, „überhaupt gar keine Ahnung zu haben“, wovon er redet. Stegner weiß sich wohl nicht weiter zu helfen und schimpft im Anschluss: „Die AfD ist eine demokratiefeindliche, rechtsextreme Partei.“ Weidel kontert: „Stalinismus pur!“

Impf-Versprechen der Politik: Weidel nennt Wortbruch „Wahlbetrug“

Im zweiten Teil der Sendung beschäftigt sich Moderator David Rohde mit den gebrochenen Versprechen der Regierungspolitiker, es werde auf keinen Fall eine Impfpflicht geben. Stegner versucht sich mit der zu geringen Impfquote herauszureden, Weidel wirft den neuen Regierungsparteien „Wahlbetrug“ vor. Die SPD und FDP hätten im gesamten Wahlkampf mit Freiwilligkeit geworben, nun sei alles ganz anders. Die 42-Jährige kritisiert im Anschluss das von der Politik verursachte Herunterwirtschaften des Gesundheitssystems und betont, dass die stationäre Impfpflicht ein „Tritt ins Kreuz“ für die Pfleger sei, die zwei Jahre lang aufopferungsvoll gearbeitet hätten. Stegner vergleicht in den folgenden Minuten eine staatlich verordnete Impfung mit dem Warten an einer roten Ampel und dem Straßenverkehr. Bußgelder und Isolation würden auf die Ungeimpften dann zukommen, formuliert der Bad-Dürkheimer. Eine offene, konsensuale Diskussion sei wohl nicht mehr erwünscht, erwidert Weidel.

„Pöbel-Ralle“ macht seinem Spitznamen alle Ehre

Stegner, auch als „Pöbel-Ralle“ bekannt, treibt seine derbe Sprache am Ende der Sendung auf die Spitze. Zusammengerotteten Gruppen von Impfverweigerern sei nicht zu helfen, so der SPD-Bundestagsabgeordnete wenige Minuten vor Sendungsende, der wiederum das Wort „Anti-Demokraten“ in Richtung von Weidel wirft.

Sieht so Dialog aus?

Machen Sie sich selbst Ihr Bild vom Pöbler aus Schleswig-Holstein:

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28wx4tepw1w11/?fbclid=IwAR1un9JAm5xVx_zJmsBjQsni2miv5DkZ4jFcZBeH2KYzKwlzWNwGhwiSOKw

TM