Der Tag der Deutschen Einheit soll ein besonderer Festtag für den Bundespräsidenten Frank-Walter-Steinmeier werden. Das deutsche Staatsoberhaupt möchte insgesamt 15 Frauen und Männer, unter anderem den Virologen Christian Drosten, den ehemaligen deutschen Nationalspieler Thomas Hitzlsperger sowie die Schauspielerin Sandra Hüller, mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik auszeichnen. Nach Aussage des Bundespräsidialamtes habe jeder der Ausgezeichneten durch außerordentliche Leistungen dazu beigetragen, entweder die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen, das Zusammenwachsen von Ost und West zu stärken oder den Abbau von Vorurteilen zu beschleunigen.
Unter den 15 Geehrten wird sich am 3. Oktober auch der Pianist und politische Aktivist Igor Levit befinden. Dieser fällt nicht nur durch sein Klavierspiel, sondern auch mit linken und gewaltverherrlichenden Parolen, welche er auf seinen Kanälen in den sozialen Netzwerken preisgibt, auf. Beliebtes Ziel der Hassposts sind Mitglieder und Anhänger der größten Oppositionspartei im Deutschen Bundestag, der AfD. In einem Tweet aus dem Jahr 2015 sprach Levit AfD-Mitgliedern sogar das Menschsein ab. Inwiefern Levit mit seiner persönlichen Hetzkampagne zu einem Zusammenwachsen der Gesellschaft oder dem Abbau von Vorurteilen beiträgt, bleibt schleierhaft. Vielmehr scheint der Musiker mit seinen Tweets in den grünideologischen Zeitgeist zu passen und sich auf diesem Weg den Orden Steinmeiers zu verdienen.
Levits Twitterausraster
Den schlimmsten Wutausbruch leistete sich der nach eigenen Aussagen „extralinke“ Levit im Jahr 2015, als die Flüchtlingskrise die Bundesrepublik erreichte. Dort bezeichnete er die AfD als widerwärtig und deren Mitglieder als „Menschen, die ihr Menschsein verwirkt haben“. Auch später bekräftigte der Pianist diese Äußerung noch einmal im November 2019 in der gebührenfinanzierten Sendung von Maybrit Illner, welche die menschenverachtenden Thesen unkommentiert ließ. Ein Mann, welcher augenscheinlich das Grundgesetz und den darin festgeschriebenen Artikel 1 so missachtet, bekommt in wenigen Tagen eine Feieraudienz beim Feine-Sahne-Fischfilet-Promoter Frank Walter Steinmeier und die höchste zivile Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Zur Menschenverachtung bei Patrioten stößt bei Levit, der als Profilbild bei Twitter die BLM-Faust benutzt, auch noch ein fragwürdigeres Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit. In einem Tweet vom 21. September dieses Jahres deutete der Pianist an, das bestehende System radikal ändern zu wollen.
Nur eine Woche vorher bezeichnete er den US-Präsidenten Donald Trump als Rassisten und die Alternative für Deutschland als „Nazis“. Fast zeitgleich ließ Levit auf seinem Account verlauten, wie sehr er Claudia Roth bewundere und twitterte einen Zeitungsartikel, in welchem er Luisa Neubauer als Freundin bezeichnete.
Bundesverdienstkreuz für linksextremistische Haltung?
Bei einer genauen Betrachtung der politischen Äußerungen Levits ist eindeutig zu erkennen, dass der Pianist jegliche Position außerhalb eines linksextremen Mikrokosmos am liebsten aus Deutschland tilgen möchte. Politisch Andersdenkende werden pauschal als Nazis und Rassisten betitelt und in eine rechtsradikale Ecke gestellt. Auf Twitter geht der linksradikale Aktivist fast täglich gegen Andersdenkende vor und hetzt in einer unverschämten Art und Weise gegen die Alternative für Deutschland. Die Begründung des Bundespräsidialamtes, Levit unter anderem für sein Engagement gegen die Ausgrenzung von Minderheiten und für die Demokratie auszuzeichnen, wirkt in Anbetracht der linken Hetze mehr als zynisch. Wer zehntausenden Menschen das “Menschsein” abspricht und damit gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zur Schau stellt, dient sicherlich nicht als Integrationsfigur für die Gesellschaft.
TM
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