Die Bilder verstören.
Junge, minderjährige Mädchen tanzen in lasziven Posen über eine Bühne. Die spielerische Musik im Hintergrund erwägt den Eindruck, als seien die Bewegungen eine Befreiung und Emanzipation von einem traditionellen, veralteten Rollenbild. Die getragenen Outfits sind knapp geschnitten und auffällig bunt, die Gesichter der Heranwachsenden fast bis zur Unkenntlichkeit geschminkt. Ein mehr als irritierendes, beinahe abstoßendes Unwohlsein drängt sich während des Betrachtens der Bilder auf.
Zu sehen sind die beschriebenen Szenen im Film „Cuties“, welcher seit dem 9. September auf dem Online-Streaming-Dienst Netflix zu sehen ist. Schon Anfang des Jahres 2020 wurde das fragwürdige Werk der französisch-senegalesischen Regisseurin Maïmouna Doucouré auf einem Filmfestival in den USA gespielt, die Filmemacherin kurze Zeit später sogar mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet. Seit Anfang des Monats ist der Film nun auch auf Netflix zu finden und hat dort in kürzester Zeit einen regelrechten Shitstorm ausgelöst. Der Trailer des Films wurde von den Nutzern der Videoplattform „Youtube“ über zwei Millionen Mal negativ bewertet, demgegenüber stehen nur 50.000 positive Rezensionen. Vorwürfe der Verherrlichung der Pädophilie und Sexualisierung von Kindern sind durchgängig in den Kommentaren zu finden. Die Links-grünen Medien verteidigen den Film hingegen als Kunst. Eine Kunst, welche bei Betrachtung des Films die Grenze zwischen Sexualität und Pädophilie gefährlich verwischt.
Aminata: Zwischen Tradition und Sex Sells
„Mignonnes“, wie der Film im Original-Titel heißt, erzählt die Geschichte der gerade elfjährigen Aminata, welche mit ihrer strenggläubigen muslimischen Familie in einem Randbezirk von Paris lebt. Im Gegensatz zu den streng religiösen Treffen ihrer Community, bei welchen dem jungen Mädchen Bescheidenheit und Unterwerfung vermittelt werden, findet sie Freiheit und Zufriedenheit bei einer Gruppe Gleichaltriger, welche eine Tanzgruppe bilden. Nachgeeifert wird den großen Social-Media-Vorbildern, welche sich auf den größten Bühnen der Welt räkeln und mit lasziven Gesichtsausdrücken die Männer in ihren Bann ziehen. Aminata ist fasziniert von diesem Mix aus Erotik, Bewegung sowie Musik und beginnt, die provokanteste Tänzerin der Gruppe zu werden. In großen Nahaufnahmen sind der Hüftschwung und Bewegungen des Mädchens zu sehen, die immer knapper werdenden Outfits werden von den Kameras aufmerksam begleitet und dokumentiert. Am Ende des Films zerbricht die Hauptdarstellerin zwischen Tradition und Sex-Sells und sucht Zuflucht bei ihrer Mutter.
Einblick in die Bildsprache von Cuties:
Kunst oder Pädophilie?
Schon die Ankündigungsplakate zu „Cuties“ hatten, allen voran in den USA, eine Welle der Entrüstung hervorgerufen. In Folge der Veröffentlichung auf Netflix kam es anschließend zu zahlreichen Boykottaufrufen gegen den Streamingdienst. Ganz konkret lautet der Vorwurf der Kritiker, der Film würde sich an der Sexualität von Kindern ergötzen. Dem Werk Doucourés zur Seite springt die deutsche Medienlandschaft, welche wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung von einem „Mutwilligen Missverständnis“ oder der Spiegel von einem „Kunstwerk“ sprechen. Die Blätter begründen ihre positive Haltung zum Film in der um zwei Ecken gedachten Botschaft, dass das Werk die Sexualisierung von Kindern eigentlich kritisiere. Letztgenanntes Magazin beschreibt in einem Beitrag die „didaktische Dramaturgie“ des Films und die angeblich eindeutig aufgezeigten Hilferufe, welche durch die lasziven Bewegungen der heranwachsenden Mädchen deutlich werden. Der Kommentar aus Frankfurt stellt an einer Stelle sogar fest, dass sich Pädophilie einzelne Szenen heraussuchen könnten, um ihre Fantasien zu befriedigen. Die sei aber nicht die Schuld des Filmes, sondern des Publikationskontextes.
Der schleichende Einzug des links-grünen Zeitgeistes
In Europa und speziell in Deutschland scheint die grün-ideologische Unterwanderung in der Politik und den Medien teilweise gefährliche Ausmaße anzunehmen. Jahrelang kämpfte die Öko-Partei Die Grünen für nicht strafbaren Kinder-Sex, was 1980 im Grundsatzprogramm auch teilweise so festgeschrieben wurde. Durch zunehmende politische Erfolge und die gesellschaftliche Entwicklung in die linksliberale Ecke werden nun Filme mit einer erkennbaren Sexualisierung von Kindern, welche von der breiten Gesellschaft klar abgelehnt werden, im Schleier der Kunstfreiheit von Alt-68er und grün gefärbten Journalisten verteidigt. Diese Bilder sollten, gerade in Anbetracht des unfassbaren Missbrauchsskandals von Münster, kein Lob, sondern Scham auslösen. Eine Darstellung von Kindern in dieser Form ist ein Skandal.
TM
Von Heidi Walter
Dieses wird kein Ende haben bis nicht auch die, die in den höchsten Spitzen der “Elite” sitzen, namentlich genannt werden. Es ist nicht “nur” Otto- und Emmi-Normalverbraucher, wie glauben gemacht werden soll. Man erinnere sich an den Sachsen-Sumpf vorein paar Jahren, an Edathy und seinen Kumpel, jetzt Metzelder und so weiter. Wer die Nervenstärke hat und sich ein genaueres Bild machen will, sollte sich “Operation Zucker”, Teil 1 und 2, anschauen und vielleicht einmal mit Polizisten sprechen, die in diesem Milieu ermitteln. Die Namen der “großen Player” in diesem Milieu dürfen natürlich nicht genannt werden, denn ein Polizist, der so etwas wagt, stünde morgen auf der Straße ohne Bezüge und Aussicht auf irgendeinen neuen Job oder ihm/ihr würde noch Schlimmeres widerfahren.