Rundfunkbeiträge steigen – Gieriger Staatsfunk enttäuscht

Rundfunkbeiträge steigen – Gieriger Staatsfunk enttäuscht

 

Ab dem 1. Januar 2021 steigen die Rundfunkbeiträge – so ist es nun vorgesehen. Die Zwangsabgabe soll um 86 Cent von 17,50 auf 18,36 Euro steigen. Nun folgt noch eine Anhörung der Sender und die Ministerpräsidenten und Landtage müssen zustimmen.

Die Öffentlich-Rechtlichen dürften aber schon jetzt enttäuscht sein über die Erhöhung, denn die Forderungen waren ursprünglich noch deutlich höher. ARD, ZDF und Co. forderten zusätzliche drei Milliarden zwischen 2021 und 2024, was 750 Millionen Euro im Jahr zusätzlich pro Jahr und einem Beitrag von 19,20 € pro Monat für die Bürger bedeuten würde.

Auch wurde über eine automatische Erhöhung debattiert und ob die „Rundfunkbeiträge“ nicht ab 2023 an die Inflationsrate gekoppelt werden sollen. Die Staatssender brauchen das Geld vor allem, um die großzügigen Pensionen ihrer Mitarbeiter bezahlen zu können. Der WDR Intendant Tom Buhrow beispielsweise verdient aktuell rund 359.000€ im Jahr und soll in seiner Rente ja nicht zu viele finanzielle Einbußen hinnehmen müssen.

Die AfD will die Rundfunkgebühr als Zwangsabgabe abschaffen. Die Sender kommen mitnichten dem im Grundgesetz verankerten Auftrag nach. Von unparteiisch kann keine Rede mehr sein. Viel mehr muten die Öffentlich-Rechtlichen Sender mittlerweile wie Erziehungsanstalten für kritische Bürger an. Aus dieser Position machen die Staatsfunk-Funktionäre auch keinen Hehl und verkaufen dies als Haltungsjournalismus.

Die Bürger lassen aufgrund der allzu offensichtlichen Propaganda immer öfter den Fernseher aus und werden trotzdem zur Kasse gebeten. Wer diesen Zustand nicht länger hinnehmen möchte, der kann sich mit der Unterstützung der AfD aktiv zur Wehr setzen.

TM

 

Erste Bank erhebt Strafzinsen ab dem ersten Cent

Erste Bank erhebt Strafzinsen ab dem ersten Cent

 

Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank scheint jetzt, endgültig beim deutschen Sparer anzukommen. Die Volksbank Raiffeisenbank in Fürstenfeldbruck (Bayern) verlangt als erste Bank Strafzinsen ab dem ersten Cent.

Bereits im Vorfeld hatten diverse Banken schon Strafzinsen erhoben, allerdings bis jetzt nur ab Beträgen von 100000 Euro und in einem Fall von 75000 Euro Tagesgeldguthaben.

Es ist klar wohin die Reise geht. Ab kurz oder lang werden alle Sparer mit den Strafzinsen belastet werden. Eine Wende bei der Zinspolitik der EZB ist nicht in Sicht. Schon im Juni prophezeite die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, dass diese Politik am Ende in der Vernichtung der Sparguthaben gipfeln wird. Damals sagte Weidel auch:

„Nichts verdeutlicht den geldpolitischen Irrweg seitens der EZB eindrucksvoller als diese Entwicklung. Derzeit liegen 2,5 Billionen Euro an Privatvermögen unverzinst auf Tagesgeldkonten und Sparbüchern. Sichern die Bürger ihr Erspartes nicht, löst es sich womöglich in Luft auf – ein unhaltbarer Zustand. Deutschland muss den Euro endlich verlassen!“

TM

 

Bundesregierung gängelt Einzelhandel mit Bonpflicht

Bundesregierung gängelt Einzelhandel mit Bonpflicht

 

Ab 1. Januar 2020 besteht in Deutschland für alle Einzelhändler eine Bon-Pflicht. Das bedeutet konkret, dass jeder Verkäufer verpflichtet ist, dem Kunden einen Kassenzettel auszustellen, völlig unabhängig von Menge und Produkt. Ein Bäcker beispielsweise muss auch wenn er nur ein Brötchen verkauft immer einen Bon ausdrucken, auch wenn der Kunde ausdrücklich betont, er benötige keinen Zettel.

Ziel der Bundesregierung sei es, Steuerbetrug zu verhindern. Aus diesem Grund soll es auch noch eine zusätzliche technische Sicherheitseinrichtung geben, die Kassen fälschungssicher machen soll. Das System soll auch ein der elektronischen Dokumentation dienen, damit dem Finanzamt nichts mehr entgeht.
Der (schlechte) Witz dabei ist aber, dass es diese Technik noch gar nicht gibt. Aus diesem Grund räumt das Finanzministerium noch eine Frist bis Ende September 2020 ein, um die teure Nachrüstung bei allen Kassen durchzuführen. Laut Schätzungen liegen die Kosten für die Technik bei 300 bis 500 € pro Kasse.

Generell hat der Einzelhandel mit der neuen Regelung einen riesigen Bürokratiemehraufwand und eine deutliche Kostensteigerung, wenn er keine elektronische Kasse führt. Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet mit „mehr als zwei Millionen Kilometern zusätzlicher Länge an Kassenbons im Jahr“. Am schlimmsten trifft es ausgerechnet kleine Händler, die viele günstige Produkte absetzen, wie beispielsweise Bäcker oder Metzger. Auch wird der Mehraufwand für die Mitarbeiter deutlich steigen und die Kunden müssen mit mehr Zettelkrieg im Geldbeutel und längeren Wartezeiten rechnen.
Die Bundesregierung zeigt mit dieser Regelung erneut, dass sie völlig an der Realität der Bürger und des Mittelstandes vorbei regiert. Während also der ganze Einzelhandel gegängelt werden soll, dürfen sich große Konzerne weiter über Steuerschlupflöcher freuen.

Auch die Umwelt wird massiv unter dieser Regelung leiden. Nachdem die vermeintlich große Koalition sich noch vor Kurzem für ihr „Klimapaket“ gefeiert hat, sollen nun also die Straßen mit überflüssigen Kassenbons überschwemmt werden. Von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung keine Spur.

Scheinbar benötigt die Bundesregierung dringend Geld zur Finanzierung von Multikultiträumereien und Klimaaktionismus. Bluten darf dafür wie so oft der Mittelstand. Die AfD steht hingegen weiter an der Seite der arbeitenden Bevölkerung und wird sich dieser wirtschafts- und bürgerfeindlichen Politik entschieden entgegenstellen.

TM

 

Münzenmaier: Statement zum Landesparteitag in Rheinland-Pfalz

Münzenmaier: Statement zum Landesparteitag in Rheinland-Pfalz

 

Liebe Freunde,

 

ich möchte einfach nur DANKE sagen!

Vielen herzlichen Dank für Euer Vertrauen und die Wahl zum 1. Stellvertretenden Landesvorsitzenden und vielen herzlichen Dank für das überwältigende Ergebnis von 90%!

Ihr seid unglaublich!!

Ich empfinde die Wahl als große Ehre und Verpflichtung und verspreche Euch, dass ich richtig Gas geben werde!
In Rheinland-Pfalz ebenso wie in Berlin!

Ich freue mich auf diese neue tolle Aufgabe und über das gesamte Vorstandsteam rund um unseren neuen Chef Michael Frisch: ich bin mir sicher, wir werden als gutes Team zusammen arbeiten und unseren Landesverband weiter nach vorne bringen.

Für alle, die nicht persönlich in Bingen sein konnten, habe ich HIER meine Rede für Sie. Wie immer, freue ich mich natürlich über positive Rückmeldungen und konstruktive Kritik!

 

In großer Dankbarkeit grüßt ganz herzlich

 

Euer Sebastian Münzenmaier

 

Der neue Vorstand:

Neuer Landesvorstand der AfD Rheinland-Pfalz

Vorsitzender: Michael Frisch

Stellv. Vorsitzende: Sebastian Münzenmaier, Dr. Jan Bollinger, Bernd Schattner

Schatzmeister: Kai Dettmar

Stellv. Schatzmeister: Gilbert Kalb

Schriftführer: Robin Classen

Stellv. Schriftführer: Justin Salka

Beisitzer: Joachim Paul, Eugen Ziegler, Iris Nieland, Damian Lohr, Alexander Heppe, Sabine Capers

 

AfD Rheinland-Pfalz – Landesvorstand neu gewählt

AfD Rheinland-Pfalz – Landesvorstand neu gewählt

 

Am Wochenende zum 16.11.2019 fand in Bingen der Landesparteitag der AfD Rheinland-Pfalz statt.  Es wurde der neue Landesvorstand gewählt. Die AfD Rheinland-Pfalz hat sich nun personell neu aufgestellt und geht mit frischem Wind in die kommenden 2 Jahre.

Gewählt wurden:

Vorsitzender:

Michael Frisch

Stellvertretende Vorsitzende:

Sebastian Münzenmaier
Dr. Jan Bollinger
Bernd Schattner

Schatzmeister:

Kai Dettmar

Stellvertretender Schatzmeister

Gilbert Kalb

Schriftführer:

Robin Classen

Stellvertretender Schriftführer:

Justin Salka

Beisitzer:

Joachim Paul
Eugen Ziegler
Damian Lohr
Iris Nieland
Alexander Heppe
Sabine Capers

 

Zum Statement von Sebastian Münzenmaier >>

TM

 

Debatte der Woche: Antrag der AfD zum Nahen Osten

Debatte der Woche: Antrag der AfD zum Nahen Osten

 

Der Nahe Osten wird seit Jahrzenten von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt. Die AfD hat dies nun im Deutschen Bundestag mit einem Antrag thematisiert. Mit dem Antrag fordert die AfD die Bundesregierung auf, sich um einen Ausgleich mit den beteiligten Mächten im Vorderen Orient zu bemühen. Konkret beantragt die AfD, „ein angemessenes und realistisches Konzept für eine Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit im Vorderen Orient zu formulieren und mit den USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien abzustimmen“ und natürlich auch die Staaten im Nahen Osten in dieses Konzept mit einzubeziehen.

Bisher ist die Bundesregierung in diesem Bereich planlos. Trauriger Höhepunkt war der nicht abgestimmte Vorstoß von Annegret Kramp-Karrenbauer, der auch international für eine Blamage gesorgt hatte.

Armin Hampel als erster Redner für die AfD

Armin Hampel stellt zunächst fest, dass das politische Handeln der Großmächte im Nahen Osten in den vergangenen 20 Jahren ein Chaos mit unzähligen Kriegen begünstigt hat. Heute sind wir von einem Frieden in der Region weit entfernt und Deutschland ist kein außenpolitischer „Player“ mehr.

Armin Hampel möchte, dass die erfolgreiche Entspannungspolitik des kalten Krieges in Europa in Teilen auch auf den Nahen Osten übertragen wird. Das Endergebnis durften wir ja 1989 erleben. Die Bundesregierung sollte sich für eine Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit im Sicherheitsrat einsetzen. Auch wenn dies ein langer Prozess sein wird, es wird sich doch lohnen. Deutschland muss außenpolitisch endlich wieder vernünftig agieren und zu seiner historischen Rolle als Mittler zurückfinden. Es geht um nicht weniger, als dass Deutschland außenpolitisch endlich wieder wirksam wird.

Jürgen Hardt – Lieber nichts tun…

Anstatt auf den Antrag einzugehen, fällt Hardt nur ein, über die Reise von AfD Abgeordneten nach Syrien zu spotten. Jürgen Hardt beurteilt also Dinge lieber aus dem Elfenbeinturm als sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Jetzt kommt der CDU Politiker doch noch zum Thema. Die Regierung möchte mit dem Einsatz für eine Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit keine „falschen Erwartungen“ wecken. Also lieber die Hände in den Schoß legen – das scheint die Lösung der CDU / CSU Fraktion zu sein. Nun referiert Jürgen Hardt über „Störer“ in der Region wie Iran und Hisbollah. Zaghaft bekennt der Redner sich dazu, eine Organisation wie die Hisbollah und Verbindungen zur Clankriminalität in den Blick zu nehmen. Ansonsten nichts Konkretes.

Ausgewogener FDP Beitrag von Bijan Djir-Sarai

Der FDP Redner Djir-Sarai findet es grundsätzlich „gut und richtig“ sich mit dem Thema „Naher Osten“ im Bundestag auseinanderzusetzen. Er zählt einige Konfliktherde aus der Region auf und gibt zu, dass der Nahe Osten selten ein so gefährlicher Ort wie heute war. Der FDP Mann kritisiert ebenso deutlich die mangelnde Handlungsbereitschaft im Bereich der Außenpolitik seitens der Bundesregierung. Er beklagt ebenfalls, dass die EU nicht einheitlich auftritt. Auch fordert er ein Nachkriegskonzept für Syrien. Bijan Djir-Sarai spricht in weiten Teilen gute Punkte an, allerdings kein Wort zum konkreten Antrag. Der Redner macht aber auch keine Ablehnung des Antrages deutlich.

SPD – Aydan Özuguz erwartungsgemäß niveaulos

Aydan Özuguz darf für die SPD sprechen und geht eingangs auf die Lage in Syrien ein. Die meisten kennen Frau Özuguz daher, dass sie als Abgeordnete des Deutschen Bundestages nirgends deutsche Kultur erkennen kann. Schnell lenkt Özuguz die Debatte auf ihr Lieblingsthema: „Flüchtlinge“ und vermeintlich „Schutzsuchende“. Die Einwanderungspropagandistin kann es einfach nicht lassen. Sie meint, es sei nach wie vor niemals zumutbar, dass Flüchtlinge nach Syrien zurückkehren. Sie will eben jeden illegalen Einwanderer unbedingt im Land halten. Sie schwadroniert von „humanitären Verpflichtungen“ und den üblichen Menschlichkeitsfloskeln aus der Altparteienmottenkiste. Es stellt sich die Frage, ob Frau Özuguz überhaupt verstanden hat, zu welchem Antrag sie eigentlich sprechen soll. Zum Ende kommt sie dann aber doch noch zum Antrag. Den Inhalt nennt sie unkonkret. Plötzlich entdeckt Özuguz doch noch deutsche Kultur, meint Göthe zitieren zu müssen, wirkt dadurch auch nicht intelligenter und kommt ebenfalls damit, man dürfe sich als Abgeordneter kein eigenes Bild von Syrien vor Ort machen. Der Bundestagspräsident muss ihre Phrasen schon unterbrechen, um endlich ein Ende herbeizuführen.

Sevim Dagdelen für die Linke

Die Linke-Abgeordnete weist zu Beginn darauf hin, dass es erstaunlich sei, dass Frau Özuguz es schaffte, 7 Minuten über die Lage in Syrien zu referieren und mit keinem Wort die Türkei zu erwähnen. Dagdelen kritisiert in ihrem Beitrag vor allem das außenpolitische Handeln bzw. Nichthandeln der Bundesregierung in Bezug auf die türkische Offensive im Norden Syriens. Die Waffenexporte sind nicht sofort gestoppt worden und auch die Verrenkungen des Herrn Maas werden im Redebeitrag genannt. Irgendwie gewinnt der geneigte Zuhörer allerdings den Eindruck, dass jeder Redner einfach sein spezielles Anliegen zur Lage im Nahen Osten zur Sprache bringt, aber sich niemand mit dem eigentlichen Antrag beschäftigt. Das Bild ist klar – Die AfD entwirft Lösungen und die Altparteien reden nur. Dagdelen fordert noch eine 180 Grad Wende in der Syrien-Politik und Ende der Unterstützung der Türkei. Die AfD war es aber, welche genau das gefordert hat und Die Linke hat dies abgelehnt…

Omnid Nouripour für die Grünen – Altparteiengezanke

Altparteien streiten nun unter sich. Der Grüne keift Frau Dagdelen an, weil diese wiederum in 6 Minuten nicht Assad erwähnt hat. Jetzt widmet sich der Redner doch noch den Anträgen. Den Antrag macht er einfach verächtlich, indem er meint, es klinge ja immer gut, Konferenzen zu fordern. Alberner Spott statt sachliche Kritik. Der Grüne weiß schon wieder besser, was die AfD will als die Fraktion selbst und meint es ginge ja nur um Rückführung. Erstaunlicherweise lässt Nouripour eine Zwischenfrage von Armin Hampel zu. Trittin hatte nämlich einmal etwas ähnliches gefordert, daher die Frage, ob er seinem Kollegen ebenfalls „geistige Schlichtheit“ unterstellt. Entlarvend, dass Omnid Nouripour nun sagt, der Antrag sei ja inhaltlich richtig, aber liefere zu wenig konkrete Vorschläge. Dass es ein erster Schritt wäre, dass sich die Bundesregierung um eine Konferenz für Sicherheit bemüht, ist dem Grünen wohl zu unkonkret, also lieber gar nichts machen. Alle weiteren Ausführungen bewegen sich wieder im Feld der Allgemeinplätze.

CDU / CSU Fraktion – Roderich Kiesewetter

Mit einem Lob an die Demokratie wird zunächst Redezeit gefüllt. Danach reißt Kiesewetter einen Satz aus den Anträgen aus dem Zusammenhang und meint, eine Rücknahme der Syrien Sanktionen würden einer Befriedung keine Begünstigung bringen. Dann ergießt sich der Redner in Eigenlob auf die eigenen diplomatischen Bemühungen. Ergebnisse sind ja bekannt. Den Vorschlag einer KSZE nennt Kiesewetter irreführend und meint Apelle zum Frieden aus der Region heraus würden ausreichen um der Region zu helfen. Diese Apelle haben in der Vergangenheit ja bekanntermaßen nicht viel gebracht. Außerdem soll die Türkei allen völkerrechtswidrigen Handelns zum Trotz an den Westen gebunden bleiben. Außenpolitische Konsequenzen will die CDU / CSU also in keiner Weise irgendwo ziehen.

Frank Pasemann erwidert für die AfD

Pasemann entlarvt zu Beginn noch einmal deutlich die Planlosigkeit der Bundesregierung in der Syrien-Politik. Dadurch, dass die Bundesregierung den syrischen Botschafter ausgewiesen hat, haben die syrischen Staatsbürger in Deutschland auch keinen Ansprechpartner. Realistischer Weise nennt Pasemann die Tatsache, dass der Großteil von Syrien unter der Regierung von Assad steht und dort keine Kriege mehr stattfinden. Dass Assad die Regierung in Syrien stellt ist nun mal eine Tatsache, ob es einem gefällt oder nicht. Dadurch, dass keine diplomatischen Beziehungen zu Syrien bestehen, wird der Konflikt nicht verbessert, sondern zum Teil verschärft. Eine friedens- und geopolitische Verantwortung der Regierung für Syrien ist nicht erkennbar und Heiko Maas macht bei der Befragung durch das Parlament lieber Witze als konkrete Politik zu entwickeln.

Elisabeth Motschmann für die CDU nimmt es ganz genau

Die CDU Rednerin beklagt zunächst mal themenfremd, dass zu wenig Frauen der AfD Fraktion bei der Debatte anwesend sein würden. Frau Motschmann betreibt zunächst Wortklauberei und meint, man könne ja keinen Antrag zum Frieden stellen, wenn doch dort vor allem Waffenstillstand herrschen würde. Der Bürgerkrieg in Syrien ist laut Motschmann noch in vollem Gange. Vielleicht sollte sich die CDU-Frau auch mal ein eigenes Bild vor Ort machen, aber das kommt ja allenfalls als Vorwurf an die AfD. Elisabeth Motschmann will mit dem Verbrecher Assad keinerlei Verhandlungen oder Beziehungen führen. Mit anderen Autokraten hat die CDU sonst weniger Berührungsängste, aber das kann ja auch eine Ausrede sein, warum die Bundesregierung außenpolitische einfach gar nichts macht. Zum Ende kommt noch der lächerliche Vorwurf, die AfD wolle ja bloß syrische Flüchtlinge loswerden. Die AfD macht als einzige Partei Vorschläge zur Befriedung in der Region, aber man bekommt stellenweise den Eindruck die Altparteien möchte dies eigentlich nicht.

Alexander Graf Lambsdorff für die FDP – Lob für die AfD

Lambsdorff widmet sich zum Eingang dem Thema Israel und referiert über den Staat Israel als Partner in der Region und nennt auch die besondere Verantwortung Deutschlands für Israel angesichts von Aggressoren in der Region. Lambsdorff stellt richtigerweise fest, dass der Antrag inhaltlich vollkommen korrekt ist und auch in einer Tradition mit kluger Außenpolitik von Hans-Friedrich Gentscher steht. Ein ausgewogener und guter Beitrag.

Dr. Karl-Heinz Brunner kann seinen Zorn kaum halten

Das war dann aber doch zu viel des Lobes für die AfD. Er meint, es sei nicht an der Zeit über Israel zu reden, sondern über das eigentliche Anliegen der AfD. Brunner poltert gegen die AfD, man wolle ja nur Flüchtlinge in den Arm eines Schlächters zu schicken. Eine KSZE würde ja gar nichts bringen, weil das erst dann gemacht werden soll, wenn schon bereits Frieden herrscht. Erfreuen kann sich Brunner noch über einen Tippfehler im Antrag und kommt ansonsten mit wüsten Unterstellungen ohne jedes Fundament. Ansonsten wenig konkretes außer schwammigen Reden über „humanitäre Hilfe“ seitens Deutschland.

Als letzter Redner Alexander Radwan (CDU/CSU)

Schon zu Beginn meint der Redner einfach Linke wie Rechte würden ja wieder „einfache Antworten auf hochkomplexe Fragen liefern“. Typische Altparteienarroganz – nur sie haben die Weisheit mit Löffeln gegessen und die Bürger sollen doch einfach darauf vertrauen, dass die Weisen der Bundesregierung schon alles richtigmachen. Es folgen die üblichen Allgemeinplätze ohne konkret zu werden. Radwan sagte, er musste erstmals den Begriff „Vorderer Orient“ googlen und kritisiert Graf Lambsdorff, dass er Gentscher mit der AfD in Verbindung gebracht hat. Eine Zwischenfrage lässt Radwan nicht zu und er schließt wieder mit kindlichen Scherzen über Syrienreisen von AfD-Abgeordneten.

Fazit

Den Altparteien fällt generell wenig zum Thema ein. Die Anträge der AfD wurden von den Rednern wie so oft gar nicht erst aufgegriffen und man ergießt sich in einer Mischung aus Selbstlob und Spott. Besonders ärgert es die Altparteien, dass sich AfD-Abgeordnete in Syrien ein Bild vor Ort gemacht haben. Als ob es nicht besser sei, sich direkt vor Ort kundig zu machen, anstatt vor dem Bildschirm eines Rechners im warmen Abgeordnetenbüro.

Positiv lassen sich allerdings die ausgewogenen Beiträge der FDP-Fraktion hervorheben, welche ganz ohne Schaum vor dem Mund ausgekommen sind. Die Bundesregierung will sich also einfach weiter von den Entwicklungen treiben lassen und bleibt untätig und in steter Hoffnung die Probleme würden sich einfach von selbst lösen. Die AfD wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass es endlich wieder eine verantwortungsvolle Außenpolitik geben wird. Aktuell haben wir mit Außenminister Maas und Verteidigungsministerin AKK im besten Fall keine Außenpolitik, aber leider zu oft eine absolute Blamage für Deutschland in der Welt.

TM

 

Talk zum Thema Hass verkommt zum Hasstalk gegen die AfD

Talk zum Thema Hass verkommt zum Hasstalk gegen die AfD

 

Maybrit Illner lud in Ihrer Sendung vom 14.11.2019 zum Thema „Hass“. Es sollte konkret diskutiert werden „Wie viel Hass müssen Politiker aushalten“. Vorneweg, obwohl die AfD mehr Angriffe auf ihre Politiker, Mitglieder und Sympathisanten verzeichnen muss als alle anderen Parteien, war kein Vertreter der bürgerlichen Opposition zu Gast.

Eingeladen waren Cem Özdemir (Grüne), Dorothee Bär (CSU), Sascha Lobo (Blogger und Kolumnist), Igor Levit (Pianist), Ralf Schuler (Leiter des Parlamentsbüros der BILD-Zeitung) und Ulf Burmeyer (Strafrichter in Berlin).

Dank den beiden Gästen Sascha Lobo und Igor Levit entwickelte sich die Sendung über „Hass“ schnell zum Hasstalk gegen die AfD. Der selbsternannte Netzexperte Lobo ging zunächst den Vertreter der BILD-Zeitung an und behauptete, das Medium würde mit bestimmten Artikeln „erwartbare Hetze“ als Reaktion in den sozialen Medien provozieren. Man könnte diese Aussage so interpretieren, dass einfach über bestimmte Themen aus seiner Sicht nicht berichtet werden dürfte, wenn es denn emotionale Reaktionen hervorrufen könnte, die ihm nicht in den Kram passen.

Aber Lobo geht noch weiter. Nach einem Hinweis von Ralf Schuler, er würde „keine Unterschiede machen zwischen linkem Hass, rechtem Hass und misogynem Hass“, poltert Sascha Lobo:

„Wenn man das Wort „Hass“ gezielt gegen Nazis einsetzt, die Menschen ermorden wollen, ist es gut aufgehoben!“

Wer alles für den dogmatischen Spiegel-Kolumnisten ein „Nazi“ ist, kann man zur Genüge in seinen Artikeln nachlesen – nämlich alle, die seiner bisweilen radikal linken Meinung widersprechen würden.

Der Klavierspieler Igor Levit übertraf diese Tiraden noch. Dieser hatte getwittert:

„Die AfD besteht aus Menschen, die ihr Menschsein verwirkt haben.“

Eine unfassbare Entgleisung, die keines weiteren Kommentars bedarf. Levit machte auch deutlich, dass er uneingeschränkt zu der Aussage stehe und meint, ein AfD-Politiker habe „seine Ehre als Mensch verwirkt“, weil dieser angeblich eine Falschmeldung zu Flüchtlingen verbreitet haben soll. Wenn man mit Fake-News sein „Menschsein verwirkt“, dann sollten sich eigentlich gerade die öffentlich-rechtlichen Medien vor Levit in Acht nehmen…

Sascha Lobo stellt dann auch relativ eindeutig klar, dass er es in Ordnung findet, dass man Lucke an der Hamburger Universität als „Nazisau“ betitelt und träumt von einer „bestimmten Form der Meinungsregulierung“.

Dank den beiden aggressiven Protagonisten wurde in der Talk-Sendung relativ klar, wohin die Reise gehen soll, wenn Leute wie Lobo oder Levit das Meinungsklima beeinflußen. Kritsche Stimmen aus dem bürgerlichen Lager sollen ausgegrenzt, diffamiert und mundtot gemacht werden. Und wieder eine Sendung wo man über die AfD, statt mit ihr gesprochen hat.

TM

 

Grüne Mottenkiste: Hofreiter will Tempolimit von 130 auf Autobahnen

Grüne Mottenkiste: Hofreiter will Tempolimit von 130 auf Autobahnen

 

Eigentlich hatten sich die Grünen alle Mühe gegeben, den miefigen Geruch der Verbotspartei abzuschütteln. Nachdem nun aber die Niederlande ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen beschlossen haben, kann sich der Fraktionschef der Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter, nicht mehr im Zaum halten.

Hofreiter kramt die alte Idee eines generellen Tempolimits von 130 auf deutschen Bahnen aus der grünen Mottenkiste. „Deutschland ist das einzige Industrieland, in dem man unbeschränkt rasen kann“ – So der Grünen-Fraktionschef. Mit dieser Aussage wird einmal mehr jeder Gegner eines solchen Tempolimits unterschwellig als „Raser“ herabgewürdigt.

Die AfD hat sich bereits in der Vergangenheit gegen solche Pläne gewandt. Rein statistisch gibt es laut statistischem Bundesamt auf Strecken ohne Tempolimit weniger Unfälle als auf Fahrbahnabschnitten mit Tempolimit.

TM

 

Aus der Türkei abgeschobene IS-Terroristen werden in Deutschland nicht verhaftet

Aus der Türkei abgeschobene IS-Terroristen werden in Deutschland nicht verhaftet

Die Türkei hat diese Woche damit begonnen, deutsche IS-Terroristen nach Deutschland abzuschieben – Wir berichteten. Nun könnte man zumindest erwarten, dass diese sich vor deutschen Gerichten verantworten müssen, denn schließlich ist der Islamische Staat auch hierzulande als terroristische Vereinigung verboten. Allerdings ist dem nicht so. Am Donnerstag soll eine siebenköpfige Familie nach Deutschland einreisen und dürfen sich dann hier wieder frei in ihren salafistischen Kreisen bewegen.

Es liege kein Haftbefehl vor, da die Ermittler derzeit nicht genug für einen Haftbefehl in der Hand haben würden. Das zuständige Landeskriminalamt sei aktuell mit dem Fall befasst, aber es sei noch nicht klar, ob die Familie wieder nach Niedersachsen ziehen würde, da sie derzeit in Deutschland keinen Wohnsitz habe.

Es ist schlicht nicht vermittelbar, warum Mitglieder der Terrorgruppe IS sich in Deutschland auf freiem Fuß befinden, obwohl diese Gruppe für ihre bestialischen Grausamkeiten bekannt ist.

 

TM