Die linksextreme Szene tanzt dem Staat auch außerhalb von Krisenzeiten immer wieder auf der Nase herum. Dies wird leider regelmäßig von Teilen der Altparteien verharmlost, nicht selten sogar verherrlicht.  Während die Corona-Krise Deutschland weiter in Atem hält, agitieren linksextreme Gruppen in Deutschland ungehindert weiter und rufen sogar dazu auf, gerade jetzt den Staat zu sabotieren, „wo es weh tut“ und im Zuge der Krise Plünderungen zu organisieren.
Wer sich in diesen Zeiten auf „Indymedia“ umsieht, der wird Zeuge des geballten Hasses radikaler Linker, der dort derzeit in vielen Artikeln Ausdruck findet. Dort heißt es in einem Beitrag mit dem Titel „Corona: Radikale Kritik jetzt! Raus aus der Angststarre!“:
„Organisiert euch, lebt Solidarität und bekämpft das System! Der Kapitalismus und der markthörige Parlamentarismus sind mitschuldig an den verheerenden Auswirkungen der Pandemie und langfristig verschärfen sie die Folgen. Es bringt nichts, sich dem Ausnahmezustand billigend zu unterwerfen.“
Und in einem anderen Artikel mit dem Titel „Das Virus macht krank. Der kapitalistische Staat tötet“ wird nicht nur dazu aufgerufen, dem Staat nicht zu vertrauen, sondern auch:
„Wenn Du arbeitest streike oder melde Dich krank, wenn Du kannst. Überlege Dir mit Anderen welche staatlichen Aufgaben Ihr besser selbst übernehmen solltet und tut es. Gibt es in Deinem Umfeld zum Beispiel Angebote und Infrastruktur für Menschen die alleine sind? Auf den Straßen und Plätzen ist viel Platz für politische Aktion. Reagiere auf staatliche Einschränkungen. Sei kreativ gegen ein System, das Menschen krank macht. Bleibe nicht allein.“
Linksextreme lassen Taten folgen
Bei Aufrufen im Internet belassen es die Linkskriminellen keineswegs. Vor kurzem wurde in Berlin ein Firmenauto eines Technologieunternehmens abgebrannt. Auf der linksextremen Internetplattform „Indymedia“ erschien ein Bekennerschreiben. In Berlin-Friedrichshain formierte sich trotz Ausgangsbeschränkungen ein Demonstrationszug mit 60 Linksextremisten und wendeten sich mit einem Banner („Unsere Solidarität gegen ihre Isolation“) gegen die Corona-Maßnahmen. Ebenfalls in Berlin wurde ein Lokal, was von AfD-Mitgliedern besucht wurde, angegriffen und die Scheiben mit einem Hammer eingeschlagen. Auch dazu gab es ein Bekennerschreiben bei Indymedia.
Die Bedrohung durch Linksextremismus bleibt hoch
Diese jüngsten Eskalationen linker Gewalt zeigen, dass auch und vielleicht sogar ausdrücklich während der Corona-Krise mit der Zunahme linksextremer Anschläge zu rechnen ist. Erst kürzlich veröffentlichten Linksradikale die Privatadressen führender Hamburger AfD-Politiker mit dem Hinweis diese sollen „sich nicht allzu wohl fühlen“ und man möge Ihnen doch „Probleme“ machen. Die Innenminister der Länder und Bundesinnenminister Horst Seehofer sind gefordert, bei Linksextremen endlich konsequent einzuschreiten. Solange die Behörden auf dem linken Auge blind sind, wächst die Gefahr durch linken Terror jeden Tag weiter.
TM
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