Der Bundesgesundheitsminister ist gelernter Bankkaufmann, die Bundesbildungsministerin ist Diplom-Kauffrau, die Bundesverteidigungsministerien hat nicht mal den Wehrdienst absolviert. Fachfremde Besetzungen von Ministerämtern sind nichts Ungewöhnliches in der Merkel-Ära, weshalb die Bundesregierung vermehrt auf teure Berater zurückgreift. Immer wieder werden dubios hohe Honorare von Firmen, Kanzleien und weiteren Unternehmen veröffentlicht, die den Parlamentariern in Berlin unter die Arme greifen. Eine interne Kostenaufstellung hat nun neue Zahlen gezeigt, die wiederum jede Dimension sprengen.
Für Berater: 344 Millionen Euro in drei Quartalen
Laut des Papiers hat die Bundesregierung in den drei ersten Quartalen des Jahres 2020 über 344 Millionen Euro für Berater ausgegeben. Allein das Innenministerium leistete sich Expertise im Umfang von knapp 130 Millionen Euro, das Finanzministerium belegt mit 72 Millionen Euro einen fragwürdigen zweiten Platz. Das Gesundheitsministerium von Jens Spahn gönnte sich circa 30 Millionen Euro für externe Unterstützung, ebenso das Verkehrsministerium von Andreas Scheuer. Das Bundesverteidigungsministerium zahlte den Ratgebern knapp 31,5 Millionen Euro. Eine Aufschlüsselung für das vierte Quartal liegt noch nicht vor. Alle Zahlen dürften in einer Gesamtbilanz für das Jahr 2020 noch einmal deutlich höher ausfallen.
Kritik für diese horrenden Summen gab es vom Bundesrechnungshof. Dessen Präsident Kay Scheller bemängelte in einem Medienbericht, dass sich die Beauftragung sogar auf den „hoheitlichen Kernbereich“ des Bundes, beispielsweise das Verfassen von Gesetzen, ausdehne. Der 61-Jährige sieht die Gefahr einer Regierungssteuerung durch Fremdinteressen. Vertrauen und Legitimation in die Regierenden könnte „ein Stück weit“ verloren gehen.
Ministerämter: Endlich Expertise statt Altparteienklüngelei!
Die fehlende Kompetenz von Jens Spahn, Anja Karliczek sowie Annegret Kramp-Karrenbauer und die daraus entstehenden Beraterkosten werden selbstverständlich vom deutschen Steuerzahler übernommen. Während der deutsche Mittelstand in den Ruin gesteuert wird und aufgrund der herrschenden Restriktionen kaum noch Luft zum Atmen hat, leisten sich die CDU und SPD-Ministerien überteuerte Expertise. Diese kommt auffällig oft immer aus denselben Firmen und Unternehmen. Fachfremde Minister bedeuten eine völlig unverhältnismäßige Belastung der Staatskasse. Schluss mit der Klüngelbesetzung von Ministerien. Zeit für richtige Experten.
TM
Von Claudia Kottkamp
Und die ältere Generation die geackert hat , das land aufgebaut hat muss in mülltonnen greifen um Pfandflaschen zu sammeln oder sich kaputt schleppen mit zich kilo altpapier um sich dann über 30 cent zu erfreuen weil die Rente für unsere alten für Berater drauf geht .
Hässlich …. ganz ganz hässlich!
Von Karsten Müller
Anstatt das Geld für Berater auszugeben sollten lieber Einzelhändler und Gastronomie Unterstützung bekommen.
Die Berater können genauso viel wie die Regierung, nämlich Nichts