Daten der Bundespolizei zur Sexual-Kriminalität an Bahnhöfen geben Anlass zur Sorge. Wie eine große deutsche Tageszeitung berichtet, hat die Behörde im Bereich dieser Delikte eine große Anzahl nicht-deutscher Tatverdächtiger ermittelt. Dabei stieg der prozentuale Anteil von 2019 bis Frühjahr 2021 immer weiter an.
Ausländer bei Sexualstraftaten überrepräsentiert
Unter den Überbegriff Sexualstraftaten fallen dabei alle Taten, die sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung richten. Im Schwerpunkt handelt es sich um Kindesmissbrauch, Vergewaltigungen, Belästigungen und exhibitionistische Handlungen. Nach dem vorliegenden Medienbericht ermittelte die Bundespolizei im Jahr 2019 693 Tatverdächtige in diesem Kriminalitätsbereich, davon hatten 371 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Dabei kamen die Täter schwerpunktmäßig aus Syrien, Afghanistan und Rumänien.
Vergangenes Jahr wurden 621 Menschen verdächtigt, eine Sexualstraftat an Bahnhöfen begangen zu haben. Dabei stieg der Anteil verdächtiger Ausländer noch einmal auf 55,7 Prozent, also insgesamt 346. Hierbei verlagerten sich die Herkunftsländer der mutmaßlichen Täter nur leicht. Auch hier sind Syrer und Afghanen überproportional vertreten, jedoch auch Menschen aus Polen.
Erstes Quartal 2021: Der Anteil nicht-deutscher Verdächtiger steigt weiter an
Auch in den ersten drei Monaten 2021 bleibt die Sexual-Kriminalität an Bahnhöfen auf einem erschreckend hohen Niveau. Der Anteil nicht deutscher Tatverdächtiger steigt dabei auf über 58 Prozent, wobei die mutmaßlichen Täter vermehrt aus Afghanistan, Eritrea und wiederum Polen stammen.
Ein Ende dieser besorgniserregenden Entwicklung ist nicht in Sicht. Die bisher regierenden Parteien scheinen nicht bereit, der Lage Herr zu werden.
TM
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