Der deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA hat am gestrigen Dienstagmorgen die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, welche die dramatische Lage der Gaststätten und Restaurants in Deutschland im Zuge der Corona-Pandemie klar offenlegt. Die Aussagen der 7200 befragten Gastronomiebetreiber sind dabei alarmierend. In der ersten Jahreshälfte beklagten die Betriebe durchschnittliche Umsatzeinbußen von über 60 Prozent, wobei im Monat April mit knapp 87 Prozent die stärksten Verluste zu verzeichnen waren.
Auf das Gesamtjahr gerechnet gehen die Betriebe von Umsatzeinbußen von mindestens 51 Prozent aus. Aufgrund des Lockdowns und der immer noch geltenden Abstandsgebote von 1,5 Metern ist die Kapazität der Gastronomiebetriebe um durchschnittlich 42 Prozent verringert, viele Plätze dürfen trotz Besucherandrang nicht besetzt werden. Darüber hinaus wurde deutlich, dass weitere finanzielle Mittel des Bundes unerlässlich sind, um die Branche durch die Krise zu führen. Über 62 Prozent der Betriebe gaben an, dass die bisher von Bund und Ländern zur Verfügung gestellten finanziellen Hilfen und Kreditangebote nicht ausreichend seien, um durch die Lockdown-Krise zu kommen.
Zu den Ergebnissen der Umfrage und der derzeitigen Lage der deutschen Gastronomie erklärt Sebastian Münzenmaier, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD und Vorsitzende im Tourismusausschuss des Deutschen Bundestags:
„Die Ergebnisse der DEHOGA-Umfrage zeigen deutlich auf, wie dramatisch die Lage für die Restaurants und Gaststätten im Zuge der Lockdown-Maßnahmen geworden ist. Es braucht endlich sinnvolle und langfristig gedachte Lösungen, um das bevorstehende Gastronomiesterben zu verhindern. Ein geeigneter Schritt, um den Betrieben gezielt unter die Arme zu greifen, ist eine Entfristung der bisher nur bis zum 31.12.20 geplanten Mehrwertsteuersenkung. Dabei muss die Senkung endlich auch auf die bisher außen vor gelassenen Getränke ausgeweitet werden. Nur durch unbefristete Steuererleichterungen wird sich die Gastronomie aus dem Corona-Klammergriff befreien können.“
Berlin, 12. August 2020.
Von xstern
Also Herr Münzenmaier,
leider muss ich dem Ex-AFD-Wähler recht geben. Nur wenn der Coronabetrug gestoppt wird und das Regime mal eine ordentliche Opposition erfährt, wird sich etwas ändern. Was die MwSt. betrifft, machen Sie den gleichen Fehler wie seinerzeit die FDP (Stichwort Hotelsteuer). Die MwSt. ist bitte eine reine Endverbrauchersteuer, die Betriebe haben davon gar nichts, egal wie hoch die ist, außer Arbeit (kostenloses eintreiben der Steuer für das Finanzamt). Tatsache ist, dass z.B. ich (ich bin Unternehmer) zur Zeit keine Cent in Lokalen ausgebe – vorher mit Kunden Essen, das waren schon mal ca. 500€ im Monat und privat, da auch meine Frau berufstätig ist ungefähr die gleiche Summe, jetzt eben 0€, auch weil ich mich nicht auch noch irgendwo registriere, mit Folgen, die niemand absehen kann – was ich tue geht das Regime einen Dreck an. Da auch meine Umsätze sich um 50% reduziert haben und die der Kurzarbeiter, bzw. Arbeitslosen auch, werden die auch nicht Essen gehen. Die Kostenersparnis z.B. bei 100€ Essen wären ja auch nur 3€ für den Endkunden, die er sparen würde und NULL € Ersparnis für den Wirt. Wegen der 3€ rennen die denen nun die Bude ein. Auf solche Ideen können nur Politiker kommen, zumal wegen der Umstellung der Kassen erhebliche Kosten entstehen.
Von Ex-AfD-Wähler
Tut mir leid, Sebastian, Du bist nach wie vor auf der komplett falschen Linie. Mit Deinem geheuchelten Symptomgewurstel kannst Du vielleicht bei der CDU punkten, aber ganz sicher nicht mehr bei den wachen AfD-Wählern bzw. Ex-AfD-Wählern, denn ich z.B. werde Euch nicht mehr wählen. Ihr seid Verräter ohne Rückgrat. Da kann ich gleich den Wendehofer wählen oder gar den Spahn.
Was ist nur mit Euch los? Habt Ihr Angst, die wahre Ursache beim Namen zu nennen oder Euch mal mit Fakten zu befassen? Corona ist ein Fake! Warum rafft Ihr das nicht?
Geht es Euch jetzt auch bloß noch um die Wiederwahl? Nun denn, dann macht mal genauso weiter wie bisher und viel Spaß auf dem Weg in Richtung 5%, dann ist es vorbei mit diesem Träumchen.
Von Bruno
Es gibt meiner Meinung nach nur einen Weg unsere gesamte Wirtschaft zu retten. Dieser Maskenwahn muss aufhören und zwar je schneller desto besser.