Hausverbot! Traditionslokal wehrt sich gegen Lockdown

Hausverbot! Traditionslokal wehrt sich gegen Lockdown

Ab Montag, dem 02. November 2020, greift der erneute Lockdown der Bundesregierung und stürzt das Land erneut ins wirtschaftliche und soziale Chaos. Die Tourismus-, Veranstaltungs- und Gastronomiebranche sind sicherlich diejenigen, welche der Verbotshammer am schwersten getroffen hat.

Nachdem monatelang in vorbildlicher Weise Hygienekonzepte entwickelt und teilweise auch mit erheblichen Investitionen umgesetzt wurden, ist nun dank der Bundesregierung alles umsonst gewesen. Sogar das Robert-Koch-Institut stellte fest, dass die Gastronomie und Übernachtungsstätten keinen erheblichen Anteil an der Verbreitung des Corona-Virus tragen. Die Maßnahmen der Bundesregierung sind also nicht mal ein Schuss ins Blaue, sondern gleich komplett in den Ofen.

Nun regt sich gerechter Widerstand bei den verzweifelten Unternehmern.

Berliner Traditionslokal erteilt Altparteienpolitikern Hausverbot!

Die „Ständige Vertretung“ darf zurecht als Kult-Lokal bezeichnet werden. Das StäV ist seit über 20 Jahren in Berlin fest verwurzelt und auch ein beliebter Anlaufpunkt für den Politikbetrieb. Auf Facebook machen die Inhaber nun ihrem Ärger Luft. In einer Videobotschaft betonen sie, dass sie das Lokal aufwendig mit einer modernen Lüftungsanlage ausgestattet und eben im Gegensatz zur Bundesregierung gehandelt haben, um sich auf die kalten Tage vorzubereiten.

Dass nun die Gesundheitsämter überlastet sind und nicht ausreichend Pflegekräfte zur Verfügung stehen, ist von der Bundesregierung verschlafen worden, stellt einer der Inhaber treffend fest. Sie wollen keine Hilfen aus Steuergeldern, sondern das Recht, ihren Beruf auszuüben.

Kein Bier mehr für die Verantwortlichen!

Weil die Bundesregierung mit ihrem blinden Aktionismus drauf und dran ist, die gastronomische Vielfalt in diesem Land zu zerstören, wird daher folgenden Politikern von der Ständigen Vertretung Hausverbot erteilt:

  • Bundeskanzlerin Angela Merkel
  • Finanzminister Olaf Scholz
  • Ministerpräsident Markus Söder
  • Bürgermeister von Berlin Michael Müller
  • Gesundheitssenatorin von Berlin Dilek Kalayci
  • MdB Karl Lauterbach

Am Ende rufen die Inhaber der Ständigen Vertretung noch ihre mutigen Kollegen auf, es Ihnen gleich zu tun.

Das Video finden Sie hier >>

Der Widerstand gegen die Willkür steigt

Mit der Aktion der Inhaber der Ständigen Vertretung wird nur allzu deutlich, wie groß die Verzweiflung bei den vielen fleißigen Unternehmern sein muss, die jetzt mit dem Rücken zur Wand stehen. Sie sollen nun für das Versagen der Bundesregierung im Krisenmanagement mit einem Berufsverbot belegt werden. Die Hilfsgelder aus dem von den Bürgern hart erarbeiteten Steuergeldern sollen das Schlimmste verhindern, obwohl diese sich in der Krise mehr als vorbildlich verhalten und am aktuellen Infektionsgeschehen kaum Anteil haben.

Ein Rücktritt wäre längst die einzig logische Konsequenz für die Verantwortlichen der Lockdown-Katastrophe!

TM

Hausverbot! Traditionslokal wehrt sich gegen Lockdown Zuletzt aktualisiert: 01.11.2020 von Team Münzenmaier

5 Replies to “Hausverbot! Traditionslokal wehrt sich gegen Lockdown

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Die sind doch nicht so standhaft wie angegeben. Das Hausverbot wurde zurückgezogen. Zitat “Als Grund für das Hausverbot für Spitzenpolitiker wie Bundeskanzlerin Angela Merkel hatten sie zunächst die erneute Zwangsschließung für die Gastronomie in der Corona-Krise genannt. Dafür habe es aber auch Applaus „aus der falschen Ecke“ gegeben, hieß es wenige Tage später. Zitat Ende

    Charakter? Fehlanzeige.

  • Christian

    Von Christian

    Alle Achtung und Respekt von den Inhaber, das ist eine gute Entscheidung

  • Herbert Brichta

    Von Herbert Brichta

    Ich kann dem Vorredner nur zustimmen. Wirkung zeigt ein Hausverbot nur dann, wenn sich möglichst viele Unternehmen der Gastronomie- und Hotelbranche dem Politikerboykott anschließen und auch nach Ende des Lock-downs eine längere Zeit aufrechterhalten. Wenn Söder in Bayern kein bayerisches Hotel mehr findet, das ihn beherbergt, dann wäre das ein Zeichen, das auch international Beachtung fände.

  • Siegfried Tutas

    Von Siegfried Tutas

    Na das nenne ich Charakter.

  • xstern

    Von xstern

    Das ist schon mal ein guter Anfang, nur es reicht nicht. Die Dachverbände sollen Ihre Mitglieder aufrufen, dass es für diese kriminellen regierenden Parteien und Ihre Mitläufer keine Ãœbernachtungsmöglichkeiten, kein Essen, kein Bustransport – sprich gar nix mehr gibt und zwar auch nicht für Ihre Angehörigen und sonstigen Parteimitglieder – sozial Distanzing, damit dieses Gesindel am eigenen Leib kapiert, was sie so anrichten, denn jedes Einlenken für hierzu – hat die Osttussi doch gelernt und das ist das Ziel:

    Zitat:”Es begann mit „Hygienevorschriften“ – Bewusst herbeigeführte Unwirtschaftlichkeit zwang Gaststätten in der DDR zum Verkauf

    Nach Gründung der sozialistischen DDR 1949 verschwanden nach und nach die kleinen Privatunternehmen, große Unternehmen gingen in staatlichen Besitz über. Die Maßnahmen, die man ergriff, ähneln den Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Corona-Lockdown.

    Eine Geschäftsbranche, die es durch den Corona-bedingten Lockdown schwer getroffen hat, ist die Tourismusbranche. Und mit ihr im Zusammenhang steht eine weitere Branche, die kurz vor dem Zusammenbruch stehen könnte, das Hotel- und Gastronomie-Gewerbe.”

    Bei der AFD, die einzige Partei, die sich für die auch noch einsetzt, hat es doch auch geklappt – aber vielleicht haben die ja jetzt begriffen, wer hier die Faschisten sind – Nazis will ich nicht sagen, denn Adolf hat das eigene Volk nie eingesperrt.

    Ansonsten grundsätzlich an nichts mehr halten und für jeden noch so kleinen “Maulkorbbescheid” Klage einreichen.

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