Grüne Kanzlerkandidatin: Die Aussetzer von Annalena Baerbock

Grüne Kanzlerkandidatin: Die Aussetzer von Annalena Baerbock

Während die Union noch um ihre Kandidaten für eine mögliche Kanzlerschaft ringt, haben sich die Grünen schon entschieden.

Nicht Parteichef Robert Habeck, der lange als Favorit der Buchmacher galt, sondern sein weiblicher Gegenpart Annalena Baerbock wird die erste Frau sein, die Bündnis 90 in den politischen Kampf ums Kanzleramt führt.

Doch wer ist die Frau, die nach dem Willen ihrer Partei das Erbe Angela Merkels (CDU) antreten soll? Ein kurzer Blick auf die auffälligsten Patzer lässt erahnen, dass die ehemalige Vorsitzende des Grünen Landesverbandes Brandenburg noch einiges an Wissenslücken zu füllen hat, bevor der Wahlkampf m Sommer in seine heiße Phase kommt.

Ein Rohstoff namens Kobold

Den bisher größten Aussetzer leistete sich die 40-Jährige bisher im ARD-Sommerinterview 2019. Dort antwortete die Grünen-Chefin auf eine Zuschauerfrage, weshalb ihre Partei so einseitig auf das Elektroauto setze, mit einem Blick auf das Thema Recycling:

„Kobold – wo kommt das eigentlich her?“ Nur wenige Sätze später erklärte Baerbock, dass es auch „Batterien gebe, die auf Kobold verzichten können.”

Natürlich meinte die Bundestagsabgeordnete das Übergangsmetall Kobalt, die Dopplung des Fehlers erweckte trotzdem den Eindruck, dass ihr Wissen in diesem Bereich auf wackligen Füßen steht. Im selben Interview forderte die Grünen-Vorsitzende ebenso eine ganze Liste an neuen Steuern und die Einführung von Klimazöllen. Viele der Forderungen von damals finden sich in ähnlicher Form auch im Entwurf des Grünen-Wahlprogramms für die Bundestagswahl wieder.

Das Netz ist der Speicher

Mit ihrem Kobold-Versprecher verstärkte sich ein Eindruck, der allen voran seit Anfang 2018 aufgekommen war: Baerbock scheint teilweise nicht das beste Fachwissen im Bereich Technologien und Energiegewinnung zu haben. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk äußerte die Grünen-Funktionärin:

„An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“

Wissenschaftler und Medien zeigten sich sichtlich amüsiert über die angebliche Wunderlösung eines Zentralproblems erneuerbarer Energien.

Kanzlerkandidatin Baerbock mit kruden Ansichten

Immer wieder fällt die grüne Kanzlerkandidatin mit absurden Thesen auf. Als Medien über die Ursache von öffentlichen Zitteranfällen bei Angela Merkel spekulierten, meinte Baerbock allen Ernstes, dass „dieser Klimasommer“ auf die gesundheitlichen Probleme Auswirkungen gehabt hätte.

Trotz oder gerade wegen dieser fachlichen Patzer führt Annalena Baerbock ihre Partei nun in den umkämpften Bundestagswahlkampf im Herbst. Während die Union und die SPD aller Voraussicht nach Männer in die erste Reihe schicken möchten, versuchen es die Grünen mit einer weiblichen Nachfolgerin für Angela Merkel. Während es Merkels Art ist, Dinge auszusitzen, heißt die Methode Baerbock, gefährliches Halbwissen zu verbreiten und wenn es dann peinlich wird, charmant wegzulächeln.

Hoffentlich kann die Bundesvorsitzende der Grünen ihre erheblichen Wissenslücken bis zum Herbst auffüllen. Sonst könnten mögliche Treffen mit hochrangigen Staatschefs der ganzen Welt ganz schön peinlich für Deutschland werden. Noch besser wäre es für das Land, eine Kanzlerin Baerbock bliebe ganz erspart.

TM

Grüne Kanzlerkandidatin: Die Aussetzer von Annalena Baerbock Zuletzt aktualisiert: 19.04.2021 von Team Münzenmaier

One Reply to “Grüne Kanzlerkandidatin: Die Aussetzer von Annalena Baerbock”

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Nein, es wird nicht peinlich für Deutschland, wenn sich Bärbock mit “hochrangigen” ausländischen Staatschefs treffen würde. Sie würde sich nahtlos in die Reihen der ausländischen Nichtskönnen und Politdarsteller einreihen. Schauen wir doch mal auf diese “hochrangigen” Staatschefs oder Staats”lenker”, als da sind Kurz, Macron, Johnson, Sanchez und weitere. Allen voran natürlich die Intelligenzbestie Sleepy Joe Biden mit seiner Vize Kamala Harris. Wo, bitte wo gibt es in der Welt noch Menschen von Format, die in der Lage sind, die Staaten zum Wohle der eigenen Bevölkerung zu lenken. Die geben sich noch nicht einmal den Anschein, es zu können. Für diese “Staatschefs” scheint der weltweite Sozialismus erklärtes Ziel zu sein. Schwab sagte ja schon “im Jahr 2030 werden Sie nichts mehr besitzen und Sie werden glücklich sein”. Ich denke, auf dieses “Glück” können wir getrost verzichten, wie auch auf Bärbock und ihre Schnittlauchpartei (außen grün, innen hohl).

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