Der vorläufige Abschlussbericht des Bundeskriminalamtes bestätigte nun, was objektiven Beobachtern längt klar war. Der psychisch gestörte Attentäter von Hanau, Tobias R., welcher bei seinem Amoklauf am 19.Februar 9 Menschenleben auslöschte, handelte um für seine paranoiden Verschwörungstheorien eine möglichst breite Bühne zu erlangen und nicht etwa aus rechtsextremen Beweggründen. Der Täter wird vom BKA ausdrücklich nicht als Rechtsextremist eingestuft. Eine Tatsache, die jeder Leser seines „Manifestes“ schnell nachvollziehen konnte und noch kann. Dennoch verloren Altparteien und Medien keine Zeit, der AfD die Schuld am Anschlag zuzuweisen und unsere Überwachung oder sogar unser Verbot zu fordern. In mehreren Sonderdebatten im Bundestag bestand unter allen Altparteien Einigkeit in der abwegigen Behauptung, dass die AfD die Schuld trage.
„Das ist nicht nur charakterlich schäbig, sondern auch verleumderisch. Und das wäre es auch dann, wenn der Täter tatsächlich dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen gewesen wäre. Was aber jedem aufmerksamen und kritischen Beobachter schnell naheliegend erschien, wird nun offenbar auch amtlich festgestellt: Der Täter war kein rechtsextremer Terrorist, sondern ein geisteskranker Amokläufer. Auch wenn dieses Ergebnis an der Schrecklichkeit der Tat selbst nicht das Geringste ändert, so zeigt es doch, mit welcher Rücksichtslosigkeit dieses Ereignis politisch gegen die AfD ausgeschlachtet wurde.“ Äußerte sich der AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag Dr. Alexander Gauland zum Gutachten.
Der stellv. Fraktionsvorsitzende Sebastian Münzenmaier ergänzt dazu noch:
„Die AfD ist keine rechtsextreme Partei und hätte mit einem rechtsextremen Attentäter nichts gemeinsam. Ihr aber die Schuld für den Amoklauf eines Geisteskranken zu geben, ist einfach nur schäbig und verunglimpft das Andenken an die Opfer.“
TM
Nachtrag 31.03.2020, 21:05 Uhr: Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, hat mittlerweile klargestellt, es bewerte die Tat von Hanau als “eindeutig rechtsextremistisch” und die “Tatbegehung beruhe auf rassistischen Motiven”. Ob Münch diese Erklärung abgab, weil die Empörung in Medien und Sozialen Medien zu groß war, lässt sich nicht feststellen.
Von Max Axel Jurke
Als ich davon erfuhr, dachte ich mir, daß die politischen Gegner versuchen würden eine Verbindung zur AfD zu konstruieren. Zwar ist eine Schuldzuweisung komplett idiotisch, was denen aber ganz egal ist. Leider befürchte ich, die Öffentlichkeit wird das immer wieder so in den Medien eingetrichtert bekommen, obwohl das BKA für Klarheit gesorgt hat. Deren Charakter ist allerunterste Schublade. Dabei spielen sie die moralisch Überlegenen. Schmierentheater für die Medien, nichts anderes.
Von Heidi Walter
Der Widerruf oder, in deren Augen die “Richtigstellung”, folgt auf dem Fuße, weil nicht sein kann was nicht sein darf https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/bka-stellt-klar-anschlag-von-hanau-war-rechtsextremistisch-69755796.bild.html
Von Siegfried Tutas
Ich bin der Meinung, dass die Menschen, die die Afd dafür verantwortlich machen wollten oder wollen, an gewaltigem Realitätsverlust leiden. Rechtsextreme Straftaten gab es schon, als nicht einmal die Gründer dieser Partei über Politik nachgedacht haben. Es wird voraussichtlich auch in Zukunft solche Straftaten geben. Aber bitte, das hat doch um Himmelswillen mit der Afd nichts zu tun, ob man nun Anhänger dieser Partei ist oder nicht. Es gibt rechte Straftaten und es gibt linke Straftaten. Die rechten werden weder von der Afd unterstützt noch gewollt. Die linken Straftaten allerdings erfahren durchaus eine mächtige politische Unterstützung aber von anderen Parteien. Dies verurteilt die sogenannte Kanzlerin allerdings nicht, obwohl es ihre Aufgabe wäre. Man sollte sich nur immer wieder den Kanzlereid durch den Kopf gehen lassen. Dieser ist mittlerweile allerdings eher mit Komik zu vergleichen. Ernst zu nehmen ist er nicht mehr dank der Frau die dieses einst seriöse Amt bekleidet.
Von Heidi Walter
Jedem selbständig Denken war das klar nachdem er das Manifest gelesen hat. Wenn jemand zur Verantwortung gezogen werden müsste, wäre das die Bundesanwaltschaft, der das Manifest seit November 2019 vorlag und die absolut nichts unternahm. Da die deutsche Journaille aber Hetzen, ob gegen die AfD, Putin, Trump, Orban und so weiter, zu ihrer höchsten Priorität gemacht hat, wäre es doch schön, wenn der geneigte Leser dieser Blätter endlich die Abos kündigen und seinen eigenen Kopf benützen würde. Die Hoffnung stirbt, wie auch in jedem anderen Fall, auch hier zuletzt.