Erst vor Kurzem hat die SPD via Urwahl ihr neues, designiertes Kandidatenduo gekürt. Seitdem befinden sich Partei und auch Regierung im Krisenmodus denn die beiden kommenden SPD-Vorsitzenden haben bereits angedeutet, dass sie die Fortsetzung der sogenannten „Goßen Koalition“ an Bedingungen knüpfen möchten.
Die innerparteiliche Zerfleischung geht nun weiter. Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse zeigt sich entsetzt vom Zustand seiner Partei:
„Eine Partei, die nicht lernt, eigene Regierungs-Leistungen auch zu loben, sondern durch ein Klima der Unzufriedenheit, der Verdächtigungen und des Hasses geprägt ist, wird keine Zukunft haben.“
Weiter führt Thierse aus: „… die SPD kann nur noch meckern und mosern“
Die einst so stolzen Sozialdemokraten befinden sich nunmehr seit Jahren in der Krise und gerade die letzten Monate ging es weiter steil bergab. Angesichts dieser Innenansicht, welche Thierse gewährt, wird der Weg der SPD zur 5%-Hürde immer kürzer werden.
TM
Neueste Kommentare