Auf Initiative des VW-Betriebsrates wird an der Volkwagen-Halle in Braunschweig während des AfD Bundesparteitages das Logo des deutschen Autoherstellers verhüllt. Für die Begründung müssen die üblichen Phrasen von fehlendem Respekt, Vielfalt, Toleranz und partnerschaftlichen Miteinander herhalten. Wie so häufig fällt einem an dieser Stelle die alte Volksweisheit vom Glashaus ein.
Prinzipiell ist es natürlich legitim, dass VW nicht möchte, mit der Politik in Verbindung gebracht zu werden. Allerdings lassen sie dabei doch eine gewisse Konsequenz vermissen, wenn sie sonst nur allzu gerne die Nähe der Altparteien und des Verkehrsministeriums suchen. Auch um Rückendeckung zu bekommen, wenn Software verbaut wird, die vielleicht sogar gesetzeswidrig sein könnte.
VW sollte bei der Wahl der Freunde in der Politik vorsichtig sein. Sind es doch gerade die Altparteien, die in dieser Zeit getrieben von der grünen Klimahysteriesekte der Automobilindustrie massiven Schaden zufügen möchten.
TM
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