Kurznachrichten

Wehrbeauftragte Högl unterstellt Bundeswehr Rechtsextremismus

Erst die Polizei, nun die Bundeswehr. Nachdem die SPD-Vorsitzende Saskia Esken vor wenigen Tagen vollmundig die Behauptung verkündete, dass es latenten Rassismus in der deutschen Polizei gebe, bläst nun auch eine Parteigenossin in das gleiche, populistische Horn und unterstreicht die neue Linksaußen-Position der Sozialdemokraten. Eva Högl, die neue Wehrbeauftragte des Bundestags, pflichtet Esken bei und unterstellt der Bundeswehr ebenso ein großes Problem mit Rechtsextremismus. Genannte Högl also, die erst vor wenigen Wochen, trotz großer Proteste innerhalb der eigenen Partei und des Parlaments, durch unvergleichliche Vetternwirtschaft in das wichtige Amt gehievt wurde und keinen einzigen Erfahrungswert im militärischen Bereich vorweisen kann.

Strukturen und Netzwerke

Die frisch im Amt tätige Högl hat anscheinend bereits nach wenigen Tagen strukturierte rechtsextreme Umtriebe im Heer ausgemacht. In einem Radiointerview von Samstag berichtete die Sozialdemokratin: „Es sind mehr als Einzelfälle. Es gibt Strukturen und Netzwerke in der Bundeswehr, die rechtsextrem sind, wo es rassistische Übergriffe gibt.“ Als erste Amtshandlung drängt Högl auf eine rasche und gründliche Aufklärung der Fälle und eine gezielte Bekämpfung der angeblich vorhandenen Strukturen. Sie betonte, dass es das Amt der Wehrbeauftragten verlange, etwas zur Aufklärung der Fälle beizutragen.

Unterstellungen statt Rückendeckung

Schon nach wenigen Amtstagen von Eva Högl wird offensichtlich, wie sehr die Soldaten der Bundeswehr von der SPD-Frau im Regen stehen gelassen werden. Anstatt Vertrauen zu schaffen und die in Deutschland sowieso schon schlecht dastehenden Einsatzkräfte zu bestärken, macht es die Möchtegern-Militärexpertin Högl zu ihrer Hauptaufgabe, herbeigeredeten Rassismus zu bekämpfen. Die deutsche Bundeswehr verdient einen Wehrbeauftragten, welcher den Soldaten Rückendeckung gibt und ihnen nicht durch linke Unterstellungen das Leben schwer macht. Gerold Otten, Högls damaliger Gegenkandidat und mit über 20 Jahren Militärerfahrung auf dem Buckel, wäre hier sicher die weit bessere Wahl gewesen. Der Altparteien-Klüngel verhinderte aber seine Wahl.

TM

Wehrbeauftragte Högl unterstellt Bundeswehr Rechtsextremismus Zuletzt aktualisiert: 14.06.2020 von Team Münzenmaier
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Team Münzenmaier

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