Kurznachrichten

Rundfunkbeiträge steigen – Gieriger Staatsfunk enttäuscht

 

Ab dem 1. Januar 2021 steigen die Rundfunkbeiträge – so ist es nun vorgesehen. Die Zwangsabgabe soll um 86 Cent von 17,50 auf 18,36 Euro steigen. Nun folgt noch eine Anhörung der Sender und die Ministerpräsidenten und Landtage müssen zustimmen.

Die Öffentlich-Rechtlichen dürften aber schon jetzt enttäuscht sein über die Erhöhung, denn die Forderungen waren ursprünglich noch deutlich höher. ARD, ZDF und Co. forderten zusätzliche drei Milliarden zwischen 2021 und 2024, was 750 Millionen Euro im Jahr zusätzlich pro Jahr und einem Beitrag von 19,20 € pro Monat für die Bürger bedeuten würde.

Auch wurde über eine automatische Erhöhung debattiert und ob die „Rundfunkbeiträge“ nicht ab 2023 an die Inflationsrate gekoppelt werden sollen. Die Staatssender brauchen das Geld vor allem, um die großzügigen Pensionen ihrer Mitarbeiter bezahlen zu können. Der WDR Intendant Tom Buhrow beispielsweise verdient aktuell rund 359.000€ im Jahr und soll in seiner Rente ja nicht zu viele finanzielle Einbußen hinnehmen müssen.

Die AfD will die Rundfunkgebühr als Zwangsabgabe abschaffen. Die Sender kommen mitnichten dem im Grundgesetz verankerten Auftrag nach. Von unparteiisch kann keine Rede mehr sein. Viel mehr muten die Öffentlich-Rechtlichen Sender mittlerweile wie Erziehungsanstalten für kritische Bürger an. Aus dieser Position machen die Staatsfunk-Funktionäre auch keinen Hehl und verkaufen dies als Haltungsjournalismus.

Die Bürger lassen aufgrund der allzu offensichtlichen Propaganda immer öfter den Fernseher aus und werden trotzdem zur Kasse gebeten. Wer diesen Zustand nicht länger hinnehmen möchte, der kann sich mit der Unterstützung der AfD aktiv zur Wehr setzen.

TM

 

Rundfunkbeiträge steigen – Gieriger Staatsfunk enttäuscht Zuletzt aktualisiert: 20.11.2019 von Team Münzenmaier
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Team Münzenmaier

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