Kurznachrichten

„NICHT die AfD!“: Manipulations-Kampagne der katholischen Kirche

Die katholische Kirche steckt in einer tiefen Krise. Im vergangenen Jahr 2019 traten knapp 273.000 Mitglieder aus, so viele wie noch nie zuvor in ihrer langen Geschichte. Schon ein Jahr zuvor hatten 216.000 Bürger der Kirche den Rücken gekehrt, eine Umkehr dieses negativen Trends ist nicht in Sicht. Darüber hinaus empfangen immer weniger junge Menschen die Sakramente. Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, erklärte im Juni, dass die christlich-traditionelle Bräuchen wie Taufen, Kommunionen und Hochzeiten spürbar weniger nachgefragt seien. Eine Entfremdung zwischen Gesellschaft und Kirche ist spätestens mit diesen neuen Zahlen mehr als offensichtlich und nicht mehr schönzureden.

Nun scheint die katholische Kirche, hier speziell das Bistum in Aachen, eine neue Strategie entwickelt zu haben, um Mitglieder zurückzugewinnen. Durch eine Anpassung an den rot-grünen Zeitgeist soll das verstaubte Image aufpoliert werden. Hierzu wird eine gezielte Einflussnahme auf die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen vorgenommen und die größte Oppositionspartei in Deutschland auf primitivste Weise diffamiert. Nachzulesen ist die folgende „Wahlempfehlung“ mit einer Begründung auf der Online-Plattform „katholisch.de“.

Wahlempfehlung von der Kirche?!

Für die am 13. September stattfindenden Kommunalwahlen hat das Bistum in Aachen extra Plakate anfertigen lassen, welche ein multikulturelles Nordrhein-Westfalen zeigen und auf welchen der Slogan: „Wir wählen! NICHT die AfD!“ zu lesen ist. Die Mitglieder der katholischen Kirche sollen so gezielt dazu aufgerufen werden, der bürgerlichen Kraft ihre Stimme zu verweigern und ihr Kreuz lieber bei einer der Altparteien zu setzen. Als Grund für die offensichtliche Einflussnahme teilte der Diözesanverbänderat am gestrigen Montag mit, dass die AfD rechte Hetze und Populismus verbreiten und eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit befürworten würde. Christliche Werte seien mit der AfD unvereinbar. Daher würde an die Wahlberechtigten die klare Empfehlung ausgesprochen werden, nicht für die AfD zu stimmen. Der Verbänderat geht in seiner unverschämten Kritik jedoch noch weiter und unterstellt der konservativen Partei eine rassistische Umdeutung wichtiger Werte wie Tradition und Heimat. Zum Ende wird parteiisch festgehalten, dass der katholische Verband es befürworte, dass Parteien wie die AfD nichts in „unseren Rathäusern“ zu sagen hätten.

Aufgabe aller Traditionen

Die katholische Kirche zeigt mit dieser Hetzkampagne, dass sie keine Heimat für konservative und patriotische Bürger bieten kann. Durch eine Unterwerfung der vorherrschenden rot-grünen Ideologie schafft es die Kirche nun, auch ihre letzten treuen Anhänger zu vergraulen. Die massenweisen Austritte sind kaum mehr verwunderlich. Die Kirchen stehen leer, kaum einer geht mehr hin. Der letzte macht das Licht aus.

TM

„NICHT die AfD!“: Manipulations-Kampagne der katholischen Kirche Zuletzt aktualisiert: 18.08.2020 von Team Münzenmaier
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