Kurznachrichten

Bundeszentrale für politische Bildung: Steuergeld für Deutschenhass

Die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) sorgt mit ihrer neuesten Kampagne auf ihrem Instagram-Format „saymyname“ für Furore. In dieser wird über den Begriff „Allyship“ und wer überhaupt ein „Ally“ sein könnte berichtet. Ein „Ally“ für sog. BiPoC (Black, Indigenous and People of Color) und Angehörige der LGBTQIA+ (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer, Intersexual and Asexual) Community können nach dem Verständnis der BpB „Menschen, die solidarisch sind“ und sich „mit ihren eigenen Privilegien auseinandersetzen“ werden.

Bundeszentrale für politische Bildung unterstellt Deutschen pauschal Rassismus

Wer als Deutscher z.B. eine „Anleitung zu antirassistischem Denken“ befolge, könne so zum „Ally“, oder wie es die BpB unkommentiert veröffentlicht, zur „Süßkartoffel“ werden. Der Begriff „Kartoffel“ ist schon länger eine gängige Slangbezeichnung für Deutsche im interkulturellen Zusammenhang, meist jedoch negativ konnotiert und in multikulturellen Zusammenhängen oft als Schimpfwort verwendet.

Sachverständiger und Aushängeschild der Kampagne ist dabei der journalistisch tätige Autor Mohamed Amjahid, unter dessen Bild im Posting über die Begrifflichkeiten aufgeklärt wird. Der 1988 in Frankfurt am Main als Kind marokkanischer Gastarbeiter geborene „Journalist“ bezeichnet sich selbst als „queere“ Person und betätigte sich nun als freier Medienschaffender und Autor nach seinem Volontariat beim Tagesspiegel und Anstellung als Redakteur von 2016 bis 2020 bei der Zeit, seit 2018 speziell im Politikressort. 2017 veröffentliche er das Buch „Unter Weißen: Was es heißt, privilegiert zu sein“, jetzt gefolgt von seiner Neuerscheinung „Der Weiße Fleck: Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ auf die sich die oben genannte Kampagne der BpB maßgeblich bezieht.

„Rechte an „Die Verhöhnung der Kartoffel“ schon gesichert“

Kurz nachdem erste Kritik an der Kampagne laut wurdme, legte Amjahid auf Twitter nach und bekräftigte seine kontroversen Aussagen, „…, wenn sie [Deutsche] keine Süßkartoffeln sind oder werden wollen. Sie können in diesem Fall durchaus auch Pastinaken sein.“

Sieht man sich seine Chronik auf Twitter einmal etwas genauer an, so fällt sie vor allem durch völliges Fehlen der von ihm eingeforderten Selbstkritik und Reflektion, die er zwar gerne den „Biodeutschen“ vorschreiben, sich selbst aber wohl nicht auf die Fahne schreiben möchte. Im Mai dieses Jahres schien er es ähnlich wie der CDU-Bundestagsabgeordnete und Ostbeauftragte der Bundesregierung Marco Wanderwitz zu halten, der ostdeutsche Bürger zu einem Teil als „diktatursozialisiert“ bezeichnet und ihnen unterstellt hatte, nie richtig in der Demokratie angekommen zu sein. Amjahid postete passend dazu auf seinem Twitterkanal, dass „#SachsenAnhalt, sogenannter deutscher Abgrund“ sei. Eine klarstellende oder entschuldigende Darstellung blieb Amjahid bis heute schuldig.

Bundesbehörde als steuerfinanziertes, politisches Instrument der Genderlobby

Formate wie „saymyname“ werden wie die gesamte Bundeszentrale für politische Bildung aus Steuergeldern bezahlt. Die BpB hat anscheinend keine Probleme damit, Inhalte zu vertreten, die jedem Deutschen pauschal Rassismus unterstellen. Die Rolle der BpB als öffentliche Einrichtung zur Aufklärung und Stärkung demokratischen Denkens scheint in weite Ferne gerückt, stattdessen werden mit den Steuern, die von den „Kartoffeln“ gezahlt werden, Formate gebilligt und finanziert, in denen pauschale Behauptungen und rassistische Aussagen über ebenjene Steuerzahler getätigt werden.

Gegen genau solche katastrophalen und irrsinnigen Entwicklungen in deutschen Behörden und öffentlichen Einrichtungen kämpft die AfD tagtäglich politisch an. Ein erster Erfolg ist dabei zu verzeichnen: Das Bundesinnenministerium möchte das Projekt, in welchem Deutsche als „Süßkartoffeln“ bezeichnet werden, noch einmal prüfen.

TM

 

Bundeszentrale für politische Bildung: Steuergeld für Deutschenhass Zuletzt aktualisiert: 04.06.2021 von Team Münzenmaier
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