Die linksliberal ausgerichtete Tageszeitung Frankfurter Rundschau hat bewegte Jahre hinter sich. Einem völligen Auflageneinbruch folgten mehrmalige Wechsel des Herausgebers, hinzu verloren zahlreiche Redakteure ihre Anstellungen. Trotz allem wurde die Zeitung wieder und wieder gerettet und ist heute immer noch für eine linksgerichtete Berichterstattung bekannt. Ein wichtiges Detail ist in diesem Zusammenhang, dass die SPD zwischen 2004 und 2013 große Anteile am Blatt hielt, was sich bis heute in der Berichterstattung bemerkbar macht. Experten weisen der Zeitung ein besonders sozial-demokratisches Profil und eine Parteiverbundenheit zu, welche so in keiner anderen Zeitung in Deutschland zu finden ist. Praktisch zeigte sich die linke Ausrichtung in der Vergangenheit beispielsweise bei einer zur Hessenwahl ausgerichteten Podiumsdiskussion, bei welcher die Alternative für Deutschland nicht eingeladen wurde, um „der rechtspopulistischen AfD kein Forum zu bieten.“ Mit journalistischer Neutralität hat das natürlich überhaupt nichts mehr zu tun. Am gestrigen Freitag ließ die Zeitung dann wieder einmal aufhorchen. Jedoch nicht mit gut recherchierten Inhalten, sondern einem besonders deutschlandfeindlichen Bericht mit beleidigender Überschrift.
Mit diesen Worten überschreibt Katja Thorwarth ihre Freitagskolumne, welche durchgängig mit kruden linken Alt-68- Ideologien durchzogen ist. Thorwarths Linksaußen-Einstellung wird mit einem kurzen Blick auf ihre bisher erschienen Artikel schnell deutlich: In ihren letzten Schrieben kritisierte sie die deutsche Polizei für ihren angeblichen Rassismus und sprang Saskia Esken für ihre Antifa-Einstellung zur Seite. So verwundert es wenig, dass sie am Freitag, den 19. Juni 2020, die in den sozialen Netzwerken aufkeimende Diskussion um anti-deutschen Rassismus als „heiße Luft derer, die von Herrenmenschen-Attitüden nicht lassen können“, bezeichnete.
Dass die Frankfurter Rundschau kein konservatives Blatt und Frau Thorwarth keine Patriotin ist, dürfte schon länger bekannt sein. Die neue Dimension des Hasses auf das eigene Volk erschreckt trotzdem. Die Frankfurter Rundschau rückt offensichtlich unaufhaltsam an den linken Rand und macht aus einer latent deutschfeindlichen Haltung keinen Hehl mehr.
TM
Guten Morgen! Ich hoffe Sie sind gut in die neue Woche gestartet und voller Tatendrang…
Nachdem die Linkspartei bei der Bundestagswahl 2021 noch mit Ach und Krach dank dreier Direktmandate…