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Merkel dreht den Geldhahn auf! Deutsche Milliarden für Europa

Frankreichs Regierungschef und Merkel-Busenfreund Emmanuel Macron schwadroniert von einer historischen Stunde für Europa. Die Bundeskanzlerin selbst spricht von einer außergewöhnlichen Maßnahme. Die EU-Kommissionschefin und ehemalige (skandalträchtige)Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen stimmt in die Lobeshymnen ein und nennt den heutigen Tag einen historischen Schritt, auf welchen alle stolz sein können.

Doch was genau ist genau passiert? Weshalb stimmen die bekannten politischen Persönlichkeiten kollektiv in ein Lied des Selbstlobes ein?

Die Schuldenunion

Was die Gründerväter der Europäischen Union immer verhindern wollten, ist nun bittere Realität. Die 27 Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten haben sich nach zähen Verhandlungen, neben einem völlig überdimensionierten EU-Haushalt von über einer Billion Euro, welchen hauptsächlich Deutschland tragen wird, auf einen sog. Recovery Fund verständigt, sodass die Europäische Union nun erstmalig in ihrer Geschichte eigene Schulden aufnimmt. Die Summe der Schulden beläuft sich auf knapp 750 Milliarden Euro (!) und soll allen voran den Staaten zu Gute kommen, welche besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen wurden. Bezahlen sollen das hauptsächlich mal wieder die Steuerzahler der Staaten, welche immer in die Bresche springen, wenn es im Südwesten und Südosten des Kontinentes klamm im Geldbeutel wird.

Die Fraktion der AfD im Europaparlament erläuterte am heutigen Morgen, dass Deutschland alleine 133 Milliarden Euro des Recovery Fund tragen soll, was eine Pro-Kopf-Belastung der Bevölkerung von 1600 Euro bedeutet. Dabei bezahlen die Deutschen schon die höchsten Steuern, haben eines der geringsten Rentenniveaus und ein geringeres Durchschnittsvermögen-Vermögen als Bürger vieler anderer Staaten in Europa. Dass Frau Merkel mit einer noch größeren Gießkanne deutsches Steuergeld in Europa verteilen wollte und nur durch die sog. sparsamen Staaten wie Österreich oder die Niederlande gestoppt werden konnte, ist der Höhepunkt eines traurigen Tages für alle rechtschaffenden Bundesbürger, welche das bald in ihrem Geldbeutel spüren werden.

Was sonst noch auf der EU-Mammutsitzung beschlossen wurde und wie diese größenwahnsinnigen EU-Projekte finanziert werden sollen, lesen sie im Folgenden:

Corona-Hilfen und deren Verteilung

Der schon beschriebene Recovery Fund für Staaten in wirtschaftlichen Schwierigkeiten setzt sich zum einen aus 390 Milliarden Euro Staatenzuschüssen und 360 Milliarden Euro Kreditmasse zusammen. Ursprünglich sollten 500 Milliarden Euro als Zuschüsse und nur 250 Milliarden als Kredite vergeben werden, was am Widerstand der sog. „sparsamen Staaten“ Niederlange, Schweden, Dänemark und der Niederlande scheiterte. Rund siebzig Prozent des Zuschuss- und Kreditgeldes soll schon bis 2022 ausgegeben werden und unter anderem an ideologisch aufgeladene Klimaschutz-Projekte gebunden sein. Die europäischen Staaten sollen so zu ihrem Klima-Glück gezwungen werden.

Rückzahlung: Steuern, Steuern, Steuern

Bis das völlig ausufernde Paket zurückgezahlt sein wird, werden viele der Verantwortlichen schon lange nicht mehr in leitenden Staatspositionen sitzen und ihre üppigen Pensionen genießen. Nach dem EU-Plan soll die Rückzahlung spätestens 2027 beginnen und knapp 30 Jahre später, bis 2058, abgeschlossen sein. Die EU-schafft sich hierbei neue Einnahmequellen, natürlich in Formen von neu erfundenen Steuern. So sind eine Plastik-, Digital-, CO2-Grenz und Finanztransaktionssteuer geplant. Dabei scheint wieder einmal das in den letzten Jahren aufkommende Klimaschutzthema besonders wichtig zu sein. Nach Medienberichten muss jede EU-Regierung ab 2021 für jede Tonne nicht recyclebaren Verpackungsmüll aus Kunststoff 800 Euro nach Brüssel überweisen. Das Bürokratiemonster wird so kräftig mit Steuergeldern gefüttert.

Völlig überdimensionierter EU-Haushalt

Ausgeschrieben 1.000.000.000.000 Euro werden der EU als sog. mehrjähriger Finanzrahmen zur Verfügung gestellt. Aufgrund des Ausscheidens Großbritanniens wird hier allen voran Deutschland zur Kasse gebeten. Bei der geplanten Lastenumverteilung wird es zu einer weit stärkeren Belastung der Nettozahler kommen, wovon Deutschland einer der Größten in der EU ist. So zahlen die deutschen Steuerzahler bald noch mehr in das völlig ausufernde Bürokratie –und Ideologieprojekt Europäische Union ein.

Überhaupt kein Grund zum Feiern

Was die Staatschefs und EU-Verantwortlichen als unglaublichen Erfolg verkaufen, ist der Anfang einer Schuldenunion in Europa, für welche zu einem großen Teil die deutschen Bürger aufkommen müssen. Hunderte von Milliarden Euro werden zukünftig nach Brüssel und nach ganz Europa fließen, während tausende Betriebe in der Heimat in Folge der Corona-Beschränkungen zu Grunde gehen. Mit den 133 Milliarden Euro, welche nun in den Recovery-Fund und so in alle Richtungen Europas fließen, hätte der deutsche Mittelstand gerettet und zahlreiche Arbeitsplätze gesichert werden können. Stattdessen wird in der Merkelregierung wieder mal an alle anderen gedacht, außer an die eigene Bevölkerung. Heute ist kein historisch guter Tag für Europa. Es ist ein historisch schlechter Tag für Deutschland.

TM

Merkel dreht den Geldhahn auf! Deutsche Milliarden für Europa Zuletzt aktualisiert: 21.07.2020 von Team Münzenmaier
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Team Münzenmaier

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