Was jetzt, Herr Altmaier? Arbeitslosenzahlen immer schlimmer

Was jetzt, Herr Altmaier? Arbeitslosenzahlen immer schlimmer

Die wirtschaftliche Katastrophe in Folge der Corona-Pandemie und des von der Bundesregierung verhängten Lockdowns nimmt immer dramatischere Formen an. Nach den vollmundigen Ankündigungen des Wirtschaftsministers Peter Altmaier, welcher im Live-TV selbstsicher eine Jobgarantie an die Bürger ausstellte, hat die Realität die deutschen Arbeitnehmer längst eingeholt. Die Arbeitslosenzahlen steigen und steigen, ein Ende der katastrophalen Entwicklung ist nicht in Sicht.

550.000 neue Arbeitslose in drei Monaten

Im Monat Juni haben knapp 40.000 Menschen ihre Arbeit verloren, obwohl traditionell Anfang des Sommers die Beschäftigung stark zunimmt. Zusammenfassend haben alleine in den Monaten April, Mai und Juni zusammen knapp 550.000 Bürger den bitteren Gang zum Arbeitsamt antreten müssen. 550.000 persönliche Katastrophen in unsicheren Krisenzeiten. Insgesamt sind nach den neuesten Zahlenerhebungen etwa 2,85 Millionen Deutsche arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr haben 640.000 Bürger mehr keine geregelte Beschäftigung.

Detlef Scheele, der Chef der Bundesagentur für Arbeit, beschreibt eine zunehmend dramatische Lage: “Der Arbeitsmarkt ist wegen der Corona-Pandemie weiterhin unter Druck”. Auch die Anzahl der Kurzarbeiter, welche teilweise gewaltige Gehaltseinbußen hinnehmen müssen, steigt weiter an. Im Monat Juni meldeten Unternehmen für 340.000 Arbeiter zusätzlich Kurzarbeit an. Schon von März bis Mai waren 11,8 Millionen Anmeldungen von Unternehmen gestellt worden. Die Zahlen übersteigen bei weitem die Werte des letzten Konjunktureinbruchs, der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009.

Hilfe nur bei schneller Öffnung

Verschiedene Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass nur ein Weg aus dem nicht enden wollenden Strudel der Arbeitslosigkeit führen kann: Deutschland muss schnellstmöglich einen Weg aus der Krise finden und die Wirtschaft rasch öffnen. Zahlreiche Forschungsinstitute gehen davon aus, dass der schwarz-rote Lockdown zu einem Einbruch der deutschen Wirtschaft von sechs bis sieben Prozent führen wird. Optimistische Prognosen sehen eine Arbeitslosigkeit von knapp drei Millionen im Jahresdurchschnitt, skeptischere Ansichten wie die von Bert Rürüp gehen davon aus, dass die Zahl bis zum Jahresende auf 3,5 Millionen ansteigt und eine lange Zeit auf diesem Wert verharren wird. Im Vergleich zum Vorjahr wären selbst bei optimistischen Prognosen eine halbe Million Bürger mehr arbeitslos gemeldet. Katastrophale Zahlen in Folge eines katastrophalen Krisenmanagements der Bundesregierung.

Die steigenden Zahlen endlich stoppen!

Die Folgen des wirtschaftlichen Lockdowns durch die schwarz-rote Bundesregierung sind schon zu diesem Zeitpunkt dramatisch. Immer mehr Bürger, welche jahrelang zum Wohlstand der Bundesrepublik beigetragen haben, stehen ohne Arbeit da und müssen sich mit Existenzängsten quälen. Die neu erhobenen Arbeitslosenzahlen sollten ein letztes Warnsignal sein, endlich weitere Öffnungen für die Wirtschaft zu vollziehen und die Bürger nicht weiter im Regen stehen zu lassen. Das haben sie nicht verdient.

TM

Was jetzt, Herr Altmaier? Arbeitslosenzahlen immer schlimmer Zuletzt aktualisiert: 01.07.2020 von Team Münzenmaier

2 Replies to “Was jetzt, Herr Altmaier? Arbeitslosenzahlen immer schlimmer

  • Siegfried Tutas

    Von Siegfried Tutas

    Schuld daran ist nicht Corona sondern zum einen der Umgang damit und zum anderen die jahrelange falsche Geldpolitik. Das war selbst für wenig kluge Menschen leicht abzusehen, wenn sie sich nur rechtzeitig damit beschäftigt hätten und nicht so obrigkeitshörig gewesen wären.
    Die Zahlen der Arbeitslosen und der Firmenpleiten wird in den nächsten drei Monaten noch deutlich stärker ansteigen. Eine katastrophale Politik, die nicht akzeptieren will oder aus Mangel an Intelligenz nicht kann, dass sie Fehler gemacht hat, wird ein Übriges tun. Corona selbst wäre einfach nur abzuschaffen. Dieses Virus ist also nicht das Problem. Und jetzt kommen die Schlauberger mit einer neuen Schweinegrippe aus China daher, was wieder solche Massnahmen verursacht. Es wäre mal angebracht darüber nachzudenken seit wann die Menschen mit Viren leben. Und vor allem, dass wir für die Bildung eines starken Immunsystems genau diese Viren brauchen. Und das nicht erst seit kurzem sondern schon immer.

  • Ernst

    Von Ernst

    Tja, die AfD und speziell Münzenmaier brauchen hier den Mund nicht so weit aufzureißen. Ihr habt das alles mitgemacht, bis heute. Ihr glaubt die Corona Lüge genauso!

    Wacht endlich auf und beendet den totalitären Irrsinn anstatt an Symptomen rumzudoktern. So braucht Euch kein Mensch mehr!

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