Eine neue Zwölf-Länder-Umfrage des European Council on Foreign Relations, in Deutschland ausgeführt vom Meinungsforschungsinstitut YouGov, dürfte in Brüssel für Aufsehen sorgen. Repräsentativen Daten zufolge hat knapp die Hälfte der Deutschen das Vertrauen in die europäische Union verloren. Auch in anderen Ländern wächst die Kritik.
„Tiefgreifende Enttäuschung“ über EU in Deutschland
Laut Angaben der Meinungsforscher hat sich der Anteil Deutscher, die am europäischen Projekt zweifeln, im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um elf Prozent erhöht. Insgesamt hätten 49 Prozent aller Deutschen kein Vertrauen mehr in die Europäische Union, knapp 33 Prozent aller Wähler vertreten die Meinung, die Integration in diese sei zu weit gegangen. Die Umfrage-Initiatoren vermuten, dass allen voran die schleppende Impfstoffeinführung für sinkendes Vertrauen in die EU-Institutionen gesorgt haben könnte. Eine Autorin kommentierte in einer großen deutschen Tageszeitung, „das Vertrauen der Deutschen in die Europäische Union ist stark eingebrochen.“
Europa „kaputt“?
Ebenso sind Mehrheiten (zwischen 62 und 51 Prozent) in Frankreich, Italien, Spanien, Österreich und Deutschland der Meinung, dass das europäische Projekt „kaputt“ sei. In Frankreich ist dieser Gedanke mit 62 Prozent am ausgeprägtesten, Deutschland folgt mit 55 Prozent. Höher verbreitet als in den weiteren befragten Mitgliedsstaaten richtet sich die Unzufriedenheit der Deutschen Umfrageteilnehmer in hohem Maße gegen die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
AfD: Europa der Vaterländer
Die Alternative für Deutschland spricht sich in ihrem Bundestagswahlprogramm für ein Europa der Vaterländer aus. Die Partei strebt danach, „den souveränen, demokratischen Nationalstaat“ zu erhalten und befürwortet die Zurückführung der Europäischen Union in einen Staatenbund souveräner Staaten:
„Wir halten einen Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig“, erklärt die Alternative in ihrem Programm.
TM
Von Markus O.
Alles schön und gut, aber wir gewinnen ja auch nicht dazu. Im Gegenteil (im Stammland SA waren die Verluste zur Umfrage ungewöhnlich hoch). Cui bono? Reden wie gestern im Bundestag von Stefan Keuter werden von den Medien völlig ignoriert. Selbst von der JF . Und dann hat man in der Berliner Runde Bernd Baumann. Guter Redner und Rhetoriker, kommt im TV aber immer griesgrämig rüber, weil er seine Mimik nicht unter Kontrolle hat. Sorry. Das Gesicht unserer Partei wirkt nach aussen (für die Nichtwähler und Schwankungswähler) unsymphatisch. Die Leute wollen lustige lockere “Bärböcke”, die Politik locker verkaufen und symphatisch-jugendlich wirken (der ist Einer von uns). Dann wählen die uns auch, denn das Programm ist gut, aber wir brauchen Sympahtieträger ganz vorne. Auch in den Laber- Shows, wenn man mal eingeladen wird (Sebastian könnte einer sein). Timo und Alice sind das nicht, wenn man sich ausserhalb der Partei umhört. Sie wirken (das ist das Feedback was ich bekomme) unsymphatisch und belehrtend und daher wählen diese Leute lieber gar nicht oder FDP oder CDU. Das ist das, was ich aus meinem Bekannten- und Freundeskreis höre, gerade von Leuten von denen ich annehme, dass da mal ein Stimme an die AfD gegangen ist und jetz nicht mehr.
Von meckerpaul
VERTRAUEN muss man sich VER DIENEN.!
Es sind Lügner, Hetzer und Verachter der Nationen in Europa, der Sprache und Kultur. Solchen LÜGNERN und GELD GIER igen Gier igen Wesen traue ich nicht über den Weg.
Das sind für mich Stiefelknechte und Vasallen der Bilderberger und Co. Vernichtungstruppe.