Ãœber 50 Prozent der Asylbewerber ohne Pass!

Ãœber 50 Prozent der Asylbewerber ohne Pass!

Trotz des Corona-Virus und schwerwiegenden Restriktionen für die eigene Bevölkerung wurden im Jahr 2020 insgesamt 122.170 Asylanträge in Deutschland gestellt, davon 102.581 zum ersten Mal. Infolgedessen fanden über 100.000 Migranten in der Bundesrepublik eine neue Heimat, während zahlreiche Unternehmer und Angestellte ihre Existenz in Folge der verheerenden Lockdown-Politik der Bundesregierung verloren. Eine Anfrage der Opposition an das Bundesinnenministerium hat nun verdeutlicht, wie problematisch sich eine zweifelsfreie Identifizierung der Asylsuchenden gestaltet: Ein Großteil der Migranten kommt ohne jegliche Papiere an den deutschen Grenzübergängen an. Jeder zweite Asylsuchende ist den Behörden somit gänzlich unbekannt.

50.000 Fremde ohne Pass

Wie die Behörde für das Jahr 2020 mitteilte, „lag der Anteil der Asyl-Erstantragsstellenden ab 18 Jahren ohne Identitätspapiere bei 51,8 Prozent“. Somit konnten bei über 50.000 Asylsuchenden in Deutschland die Herkunft, der Name und das genaue Geburtsdatum nicht zweifelsfrei ermittelt werden. Darüber hinaus stellte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Jahr 2020 bei knapp 4500 Identitätsdokumenten Hinweise auf Fälschungen fest.

In den vergangenen Jahren trafen am häufigsten Menschen aus Afrika ohne Papiere in Deutschland ein. Im Jahr 2019 kamen 95 Prozent der volljährigen Asylantragsteller aus Nigeria und Somalia ohne Pässe, bei Gambiern waren es sogar 98 Prozent. Auch Antragsteller aus Pakistan oder Afghanistan erreichten die Grenzen zu knapp 80 Prozent ohne Dokumente zur Identitätsfeststellung.

Erhöhte Chancen aufs Bleiberecht

Fachleute vermuten hinter den verschwundenen Papieren eine Absicht, da eine ungeklärte Identität die Bleibechancen in der Bundesrepublik massiv erhöht. Die Abschiebung eines abgelehnten Asylsuchenden ist nach der Rechtslage nur dann möglich, wenn der Herkunftsstaat ihn als Staatsbürger anerkennt. Äußert genannter Herkunftsstaat jedoch Zweifel, ganz egal ob eine Täuschung vorliegt oder schlicht der Nicht-Wille zur Rücknahme, erhalten die Ausreise pflichtigen Ausländer eine Duldung und dürfen in Deutschland bleiben.

Keine Pässe – keine Sicherheit

Sicherheitspolitisch erscheinen die veröffentlichten Zahlen des Bundesinnenministeriums überaus problematisch. Über 50.000 Menschen, die in der Bundesrepublik eine neue Heimat suchen, können oder wollen ihre Identität nicht nachweisen und sind somit nicht zweifelsfrei als friedliche Einwanderer zu identifizieren. Darüber hinaus scheint die Praxis der Identitätsverschleierung geeignet, um die Chance auf ein Bleiberecht zu erhöhen. Eine Rückweisung aller Asylbewerber ohne Dokumente an der Grenze könnte ein Weg sein, diesem Problem nachhaltig entgegenzuwirken.

TM

Über 50 Prozent der Asylbewerber ohne Pass! Zuletzt aktualisiert: 23.02.2021 von Team Münzenmaier

2 Replies to “Ãœber 50 Prozent der Asylbewerber ohne Pass!

  • Steffen

    Von Steffen

    Wie hoch ist die Strafe nochmal wenn der Personalausweis abgelaufen ist.

  • DerIngenieur

    Von DerIngenieur

    Islamisten und andere Verbrecher lachen sich schlapp. Es ist aber eigentlich zum heulen. Das ist schon keine Dummheit mehr, das nennt man Vorsatz.

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