„Jede neue Steuer hat etwas erstaunlich Ungemütliches für denjenigen, welcher sie zahlen oder auch nur auslegen soll.“ (Otto von Bismarck)
Die SPD zeigt sich in diesen Tagen mal wieder von ihrer ganz sozialen Seite. Nachdem der Vizekanzler Olaf Scholz am gestrigen Donnerstag die erschreckenden finanziellen Verluste in Folge des Corona-Lockdowns offenlegen musste, hat der Parteichef Norbert Walter-Borjans schon eine sehr soziale Idee geäußert, wie diese Einbußen ausgeglichen werden können. Der SPD-Bundesvorsitzende möchte die ohnehin schon finanziell gebeutelten Bürger in Zukunft stärker zur Kasse bitten. Dies verriet Walter-Borjans am heutigen Freitag in einem Interview der „Passauer Neuen Presse“. Der Sozialdemokrat ließ verlauten, dass die Corona-Krise nur zu überwinden sei, wenn höhere Steuern und Abgaben von den Bürgern der Bundesrepublik verlangt werden würden. Gleichzeitig stellt er seine Aussagen als komplett alternativlos dar: „An dieser Logik führt kein Weg vorbei. Alles andere geht nach Adam Riese nicht.“
Natürlich machte Walter-Borjans keine konkreten Angaben dazu, in welchen Bereichen und in welchem Umfang die Steuern und Abgaben erhöht werden sollen. Diese Hintertür ließ sich der Parteichef der Sozialdemokraten offen. Sein SPD-Kollege und Fraktionschef Mützenich appelliert derweil schon emotional an die Bürger des Landes: „Die Solidarität der ganzen Gesellschaft wird auch jetzt erforderlich sein!“ Einfach ausgedrückt soll der Bürger nun wieder teuer ausbaden, was die Bundesregierung durch den ewig andauernden Lockdown vergeigt hat. Die Sozialdemokraten lassen nicht den geringsten Zweifel daran, dass sie keinen anderen Weg aus der Corona-Krise sehen, als wieder einmal den Bürger dafür bluten zu lassen. Es bleibt also alles beim Alten. Das liebste Hobby des Sozialdemokraten, ist die Einführung neuer Steuern.
Wirft man jedoch einen genauen Blick auf die Ausgaben der Bundesrepublik Deutschland, wird schnell deutlich, dass es Alternativen für das Stopfen des Milliardenlochs gibt und die deutschen Bürger finanziell geschützt werden könnten. Horrende EU-Ausgaben, hunderte pseudowissenschaftliche, steuerfinanzierte Lehrstühle wie Gender-Studies und nicht zuletzt die grenzenlose Einwanderung in das deutsche Sozialsystem. Die Liste, an welcher man den Rotstift für Einsparungen ansetzen könnte, ist lang. Die von der SPD angepriesenen Steuererhöhungen dagegen stellen eine unzumutbare Belastung der Menschen dar, welche durch den Lockdown teilweise vor dem wirtschaftlichen und finanziellen Kollaps stehen.
Leider denken die Sozialdemokraten schon lange nicht mehr an die deutschen Bürger, sondern an ihre gutbezahlten Posten und Dienstwagen. Dies ist am heutigen Freitag mal wieder allzu deutlich geworden.
TM
Von Hartmut Klaus
Die Steuerzahler müssten für einen Monat,die Arbeit ruhen lassen. Sie sollten mal sehen, wie das so ist, wenn kein Geld aufs Konto kommt. Es wird höchste Zeit, für Veränderungen.
Von dr stefan beller
als promovierter betriebswirtschaftler verweise ich auf die erste stunde.
es gibt zwei möglichkeiten finanzielle engpässe zu bewältigen… erhöhung der einnahmen …reduzierung der kosten.
vielleicht sollten die kompenten studienabbrecher noch einmal diese eingührung besuchen.
den Steuerzahler als cash cow zu sehen kann es nicht sein. steuererhöhungen reduzieren die kaufkraft und führen zu weitetem konsumverzicht.
wie wäre es im gegenzig mit steuerleichterungen?
das geld dafür könnte mit reduzierungen im kostenbereich erzielt werden.
wie wäre es mit..
…reduzierung der diäten
optimierung der fuhrparkflotte
reduzierung von ausgleichs und sonderzahlungen
leistungsgetechte entlohnung
überprüfung von sozialleistungen und aktives vorgehen bei missbrauch
reduzierung der Asylpolitik suf verfolgte und keine wirtschaftsflüchtlinge….
interssant dass unternehmensberater mit solchen konzepten unternehmen aus der krise führen
unsere politiker die dies ha als job haben dazu unfähig sind.
irhenwie lustig dass zb ein managementsystem nacj iso 9001 wie es fast alle firmen vorhalten einen qualifikationsnachweis der stelleninhaber fordert.
vielleicht sollte man so eine qualifikationsmazrix auch mal ganz oben anfordern…
…träumen darf man ja.