„Selbstverständlich Teil der Antifa“- Eskens neuer Flirt mit Linksextremisten

„Selbstverständlich Teil der Antifa“- Eskens neuer Flirt mit Linksextremisten

„58 und Antifa. Selbstverständlich.“

Anfang Juni hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken mit ihrer Aussage auf der Nachrichtenplattform Twitter für große Diskussionen gesorgt. Mit ihrem Tweet wollte die Linksaußen-Politikerin der SPD ihre Solidarität mit der linksextremen Schlägertruppe der deutschlandweit agierenden Antifa ausdrücken, da US-Präsident Donald Trump genannte Organisation in den USA verbieten wollte. Zahlreiche bürgerliche Kräfte waren geschockt über den Schulterschluss der Sozialdemokratin mit der Vereinigung, welche für Gewalt, Zerstörung und Mordversuche an patriotischen Bürgern steht. In einem groß angelegten WELT-Doppelinterview mit ihrem Parteikollegen Norbert Walter-Borjans hätte die Schwäbin mit dem grimmigen Gesichtsausdruck nun Einiges zurechtrücken können. Jedoch passierte genau das Gegenteil: Die SPD-Parteivorsitzende legte wiederholt offen, wie nahe sie dem linken Gewaltmob steht. Und verdreht dabei fleißig die Realität.

„Teil der Antifa“

Nach einem kurzen Loblied auf die „absolut“ tolle Zusammenarbeit der beiden Bundesvorsitzenden lenkt das große Doppelinterview dann direkt auf die große Schwäche der Parteivorsitzenden: Ihre Leidenschaft für den Nachrichtendienst Twitter, auf welchem sie agiert wie eine überdrehte Social-Media-Managerin im ersten Lehrjahr. Als die WELT bei Esken nachfragt, ob sie im Nachhinein glücklich mit ihrem Debattenbeitrag sei, antwortete die SPD-Frontfrau:

„Für uns war es immer selbstverständlich, uns als Teil der Antifa zu empfinden.“

Darüber hinaus drückt die Sozialdemokratin aus, dass es in keinem Fall dazu kommen darf, dass „eine antifaschistische Grundhaltung in Misskredit gerät.“

Die WELT hakt daraufhin nach und stellt richtigerweise fest, dass die Organisation Antifa etwas anderes ist als der gesamtgesellschaftliche Konsens, dass die Bürger gegen Faschismus und Rechtsradikalismus einstehen müssen. Daraufhin verdreht die SPD-Vorsitzende die Wahrheit bedenklich:

„Die Antifa gibt es nicht. Neuerdings sagen die Rechten, der schlimmste Faschismus sei der Antifaschismus. Wir lassen es aber nicht zu, dass sie die Begriffe neu definieren.“

Die vielen Untergruppen der linken Bewegung, die offiziell als gewaltbereite Extremisten eingestuft werden und deren breit gefächerte Organisation in ganz Europa agiert, ignoriert Esken dabei gekonnt.

Am linken Rand angekommen

Im weiteren Verlauf des Interviews unterstreicht die Sozialdemokratin noch die Wichtigkeit ihrer Rassismus-Unterstellung an der Polizei und unterstreicht an einigen Stellen ihre weit nach links gerückte Polit-Position. Die SPD-Vorsitzende ließ auch in diesem Interview die Chance verstreichen, endlich klarzustellen, dass sich die deutschen Sozialdemokraten in jeder Form von linkem Extremismus distanzieren. Ganz im Gegenteil sucht Antifa-Esken wieder einmal die Nähe zu einer linken Schlägertruppe, die selbst vor Menschenleben keinen Halt mehr macht. Zum Glück muss ein Helmut Schmidt nicht mehr mitansehen, was aus seiner SPD geworden ist.

TM

„Selbstverständlich Teil der Antifa“- Eskens neuer Flirt mit Linksextremisten Zuletzt aktualisiert: 12.10.2020 von Team Münzenmaier

2 Replies to “„Selbstverständlich Teil der Antifa“- Eskens neuer Flirt mit Linksextremisten

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Eskens “neuer” Flirt? Der ist nicht neu sondern konstant, wie auch bei dem kümmerlichen Rest der SPD-Truppe. Für die gilt Kurt Tucholskys Zitat wie maßgeschneidert “die Tröge bleiben die Gleichen, nur die Schweine wechseln”.

  • Andreas Kumpfmüller

    Von Andreas Kumpfmüller

    Die Frau Esken und die Frau Borchardt sind in ihrem Posten untragbar und eine Schande für Deutschland! Weitere Beispiele: Angela Merkel, Heiko Maas, Karliczek, Steinmeier….
    Die Liste ist lang! Wir haben ein Horrorkabinett aus unfähigen, ideologisch verblendeten Politikern! Kurz: Deutschland wird von Idioten regiert!

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