Seehofers Migrationsvorstoß erntet Kritik aus den eigenen Reihen

Seehofers Migrationsvorstoß erntet Kritik aus den eigenen Reihen

 

Vor Kurzem erst erregte Horst Seehofer, bekannt für seine spektakulär schnellen Meinungsänderungen, große Aufmerksamkeit mit der Anregung, man könne doch in Deutschland jeden 4. Migranten aufnehmen, der in Italien ankommt. Nach dem Kampf gegen die “Herrschaft des Unrechts”, jetzt wieder die ultimative “Willkommenskultur”?

Nun erntet Seehofer nicht nur aus patriotischen und bürgerlichen Kreisen Kritik, sondern auch aus den Reihen seiner eigenen Partei. CSU-Landtagsfraktionschef Thomas Kreuzer lehnt den Vorschlag des Innenministers ab und sagt, es dürfe keine “Aufnahmegarantien” geben. Der Thüringer Spitzenkandidat der CSU wittert wohl den Dolchstoß für den Wahlkampf und erklärt, “Anreizsysteme durch Zwischenlösungen, glaube ich, sind kein guter Weg” und “Das stärke nur wieder die, die am rechten Rand stehen”.

Mit dem letzten Satz offenbart Mohring, dass er nicht aus Überzeugung handelt, sondern, weil ihm die AfD in Thüringen bereits jetzt das Wasser abgräbt. Die Wähler in Thüringen haben bei der kommenden Landtagswahl die Möglichkeit, ein starkes Signal an die Berliner Migrationseliten zu senden und der Politik der offenen Grenzen eine klare Absage zu erteilen.

 

TM

Seehofers Migrationsvorstoß erntet Kritik aus den eigenen Reihen Zuletzt aktualisiert: 18.09.2019 von Team Münzenmaier