Saskia Esken: Islamismus keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Saskia Esken: Islamismus keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Im ZDF-Fernsehformat „Für & Wider – Die ZDF-Wahlduelle“ diskutierten die Moderatoren Shakuntala Banerjee und Daniel Pontzen mit der SPD-Bundesvorsitzenden Saskia Esken und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Allen voran Esken fiel mit denkwürdigen Aussagen auf, die das wahre Gesicht einer Sozialdemokratie offenbaren, in der Olaf Scholz (SPD) als bürgerliches Feigenblatt herhalten muss.

Saskia Esken: Gegenseitiges kulturelles Verständnis statt Integration

Am Donnerstagabend diskutierten die SPD-Chefin Saskia Esken und der bayrische Innenminister Joachim Herrmann im ZDF zum Thema „Integration: Geduldet oder Willkommen?“. Ein wichtiges Thema, steigt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland stetig und liegt mittlerweile bei knapp 25 Prozent. Schon zu Beginn stellte die Vertreterin der Sozialdemokratie klar, dass sie Integration anders interpretiere als konservative Kräfte. Laut Esken entwickele sich eine Gesellschaft dadurch, „dass man sich aufeinander einlässt und zubewegt”. Nicht notwendig sei, dass “der Migrant so wird wie wir, damit er zu uns passt”. Hierbei nannte die 59-Jährige den Begriff des kulturellen Verständnisses, das geschaffen werden müsse.

Esken: […]: „weil sie hier geboren sind, wird es kompliziert, wenn sie trotzdem immer wieder von der Polizei kontrolliert werden.“

An späterer Stelle wiesen die beiden ZDF-Moderatoren Esken auf ihre umstrittenen Aussagen zu den deutschen Sicherheitskräften hin. Im Juni vergangenen Jahres hatte die SPD-Chefin in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe ausgeführt, dass es einen „latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte“ gebe. Weiter formulierte die weit am linken Rand agierende SPD-Frontfrau, dass bei der Aufarbeitung von Fällen ungerechtfertigter Polizeigewalt nicht der Eindruck entstehen dürfe, dass der polizeiliche Korpsgeist eine größere Rolle spiele als die Rechte der Bürger. Diese rechtfertigte sich damit, dass Probleme benannt werden müssten, verwies auf „Racial Profiling“- Probleme und darauf, dass Menschen, die hier geboren seien, keine Integrationsleistungen mehr erbringen müssen:

„[…] weil sie hier geboren sind, wird es kompliziert, wenn sie trotzdem immer wieder von der Polizei kontrolliert werden.“

Abschiebungen und Islamismus: Schockierende Aussagen der SPD-Chefin

Beim Thema Abschiebungen und Islamismus offenbarte Esken zudem eine Linksaußen-Meinung, die das Wahlkampfteam der Partei im Wahlkampf zu verschleiern versucht. Auch Menschen ohne Asyl-Anspruch sollten laut Esken ein Bleiberecht erhalten, denn, “wären sie über das Zuwanderungsgesetz gekommen, dürften sie bleiben”. Ins Stottern kam die 59-Jährige, als sie zu erklären versuchte, weshalb das Wort „Islamismus“ im SPD-Wahlprogramm nicht vorkomme: “Weil der Islamismus [ähm, ähm] eine radikalisierte Form des Islams ist, der per se keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausdrückt”. Islamismus sei „keine Diskriminierung, das ist eine Terrororganisation, wenn Sie so wollen.”

Nach diesen Aussagen ist klar: Die SPD steht nicht in der Mitte. Sie steht weit links außen. Auch ein Olaf Scholz kann das nicht ändern. Die wahren Strippenzieher heißen Esken, Walter-Borjans und Kühnert.

TM

Saskia Esken: Islamismus keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Zuletzt aktualisiert: 30.07.2021 von Team Münzenmaier

One Reply to “Saskia Esken: Islamismus keine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit”

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Esken tweetete bereits am 27. Januar 2019, dass über wiegend Rentner rechte Fake News (Lügengeschichten) verbreiten. Sie ist zwar nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber das fällt unter den Sozen nicht auf. Wenn, wie man sagt, die innere Einstellung durch das Äußere gespiegelt wird, trifft dieses bei ihr voll und ganz zu.

Comments are closed.