Rot-roter Offenbarungseid! SPD-Chefetage will Bündnis mit Linkspartei

Rot-roter Offenbarungseid! SPD-Chefetage will Bündnis mit Linkspartei

Die SPD stolpert unaufhaltsam auf den linken Rand der Republik zu. Erst forderte der Sozen-Jungstar Kevin Kühnert eine Enteignung von BMW, anschließend wurden mit Saskia Esken und Norbert Walter Borjans zwei Vertreter fernab der politischen Mitte zur neuen Doppelspitze gekürt. Der bisherige Höhepunkt dieses Linksdralls fand dann auf dem Nachrichtendienst Twitter statt, als sich zahlreiche Mitglieder der ehemaligen Volkspartei im Zuge des Verbots der linksradikalen Antifa in den USA mit der Schlägertruppe solidarisierten.

In einem Interview für die Zeitungen der Funke Mediengruppe hat der Bundesvorsitzende Walter-Bojans nun offen ausgesprochen, was sich längst angedeutet hat: Die SPD will eine Koalition mit der Linkspartei nicht länger ausschließen. Seine Co-Parteivorsitzende Saskia Esken bekräftigt diesen Vorstoß auf Twitter. Damit verabschiedet sich die Volkspartei endgültig aus der politischen Mitte.

Tiefrote Gedankenspiele der SPD-Spitze

Der Sozialdemokrat erklärte, dass er ein Bündnis mit der Linken nicht ausschließen könne, um den Vertretern des „Weiter-so“-Gedankens entgegenzuwirken und so eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Nach Aussage Borjans seien auch weitere Führungskräfte der Partei dieser Meinung, unter anderem Kanzlerkandidat Olaf Scholz und Saskia Esken. Er selbst stellte an die SPD den Anspruch, die führende Kraft in einer Regierung zu werden, welche den gesellschaftlichen Zusammenhalt wieder mehr in das Zentrum rückt. Mit der CDU sieht Borjans dafür keine Grundlage. Auch seine Co-Vorsitzende und schon als Antifa-Sympathisantin aufgefallene Saskia Esken begrüßt diesen massiv nach links ausscherenden Kurs der ehemaligen Volkspartei. Auf ihrer Lieblingsplattform Twitter veröffentlichte sie am gestrigen Sonntag ein klares Statement, bei welchem sie verlauten ließ, dass die SPD-Spitze ein progressives Bündnis anstrebe, welches wohl aus den Farben rot-rot-grün bestehen soll. Im Sommerinterview mit der ARD bekräftigte die SPD-Chefin, dass die Sozialdemokraten sogar unter grüner Führung in besagtes Bündnis eintreten würden.

Mit ihren Aussagen ging die SPD-Chefetage auf ein indirektes Angebot der Linken-Chefin Katja Kipping ein, welche Tage zuvor über soziale Mehrheiten links der Union nachgedacht hatte. Bei diesen Mehrheitsverhältnissen wäre auch die Linkspartei bereit, in eine Bundesregierung zu gehen.

Die SPD ist Linksaußen abgebogen

Von der einstigen Volkspartei der Mitte ist spätestens seit dem vielsagenden Interview des Bundesvorsitzenden nicht mehr viel übrig. Wer mit einer Partei paktieren möchte, welche linksextreme Kräfte gewähren lässt, Enteignungen fordert, das reichste Prozent in Deutschland erschießen möchte und die DDR nicht als Unrechtsstaat anerkannt, hat sich für jede weitere Mitte-Position disqualifiziert. Es ist traurig zu sehen, was die derzeitigen Führungskräfte aus dieser ehemals stolzen Partei gemacht haben. Was würde wohl Helmut Schmidt dazu sagen? Wahrscheinlich würde er auf den Schock erstmal ein gutes Päckchen Zigaretten rauchen.

TM

Rot-roter Offenbarungseid! SPD-Chefetage will Bündnis mit Linkspartei Zuletzt aktualisiert: 10.08.2020 von Team Münzenmaier

2 Replies to “Rot-roter Offenbarungseid! SPD-Chefetage will Bündnis mit Linkspartei

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Wir dürfen nicht vergessen, dass sich die SED aus einem Zusammenschluss von SPD und Kommunisten bildete und über 40 Jahre eine Schreckensherrschaft über die Bürger der ehemaligen DDR ausübte. Anscheinend haben und werden sie den Traum von einem alles beherrschenden Sozialismus nicht aufgegeben und werden ihn nie aufgeben. Selbstverständlich mit Unterstützung von Merkel und ihrer Entourage.

  • Markus Winn

    Von Markus Winn

    Schlimmer geht nimmer
    Gnade uns Gott vor rot rot grün
    Mahnendes Beispiel Bundesland Berlin

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