Marco Wanderwitz (CDU), Ostbeauftragter der Bundesregierung, hat zum wiederholten Male Wähler der Alternative für Deutschland unverschämt angegriffen und ihnen ihr Demokratieverständnis abgesprochen. Bei der Vorstellung des Berichts zum Stand der deutschen Einheit in Berlin erklärte Wanderwitz, das mit denjenigen Personen etwas „doch nicht in Ordnung“ sei, die „eine rechtsradikale Partei“ wählen. Es ist nicht das erste Mal, das Wanderwitz mit verbalen Ausfällen auffällt.
Wanderwitz: „Das macht man nicht, weil das gefährdet die Demokratie“
Marco Wanderwitz hat erneut mit despektierlichen Äußerungen in Richtung von AfD-Wählern auf sich aufmerksam gemacht. Natürlich müsse es ein Dialog-Angebot geben, erklärte der 45-Jährige bei der Vorstellung des Berichts zum Stand der deutschen Einheit in Berlin, aber kann es „doch nicht die Reaktion der Politik sein, dass sozusagen als Dank für rechtsradikales Wählerverhalten noch eine besonders liebevolle Ansprache gewählt wird.” Wanderwitz plädiert dagegen für eine harte Ansprache. Es müsse auch mal gesagt werden, „Das macht man nicht, weil das gefährdet die Demokratie.”
Verbaler Angriff auch auf AfD-Funktionsträger
Der CDU-Bundestagsabgeordnete griff ebenso Funktionsträger der Alternative scharf an. Es laufe ihm „kalt den Rücken herunter“, wenn er sich Abgeordnete der Oppositionspartei in Landtag, Bundestag und Fraktion anschaue, so Wanderwitz. Die Politiker der AfD hätten „nichts Gutes mit diesem Land“ vor und wollen „diese Demokratie und diese freiheitliche Grundordnung abschaffen“. „Das kann ich doch nicht ernsthaft als Wähler unterstützen”, äußerte Wanderwitz.
Wanderwitz: „Wahl der AfD durch nichts zu rechtfertigen“
Im Bericht zum Stand der deutschen Einheit präsentierte Wanderwitz darüber hinaus die Unterschiede bei den politischen Einstellungen zwischen Ost und West. In diesem Zusammenhang erklärte der 45-Jährige, dass sich ein Teil der AfD-Wähler für die Partei entscheide, „weil es sich um eine rechtsradikale Partei handelt”. Die Wahl der AfD sei durch nichts zu rechtfertigen, meinte Wanderwitz.
Nicht der erste Ausfall
Schon mehrmals hatte der Ostbeauftrage der Bundesregierung für Aufsehen gesorgt, als er die AfD und ihre Wähler massiv diskreditierte. Im Januar gab er der Partei eine Mitschuld an den hohen Corona-Zahlen, Ende Mai bescheinigte Wanderwitz einem Teil der Bevölkerung in den neuen Bundesländern nur wenige Tage vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt „gefestigte nicht demokratische Ansichten“. Jüngst warnte der Christdemokrat in einem Interview erneut vor “Demokratiedefiziten” in Ostdeutschland.
TM
Von Jochen Floerchinger
Warum zeigt die AfD den Kerl nicht an wegen Volksverhetzung, Beleidung, Rufschaedigung, etc. ?
Von Herbert Brichta
Mit solchen Äußerungen gefährdet Wanderwitz vorsätzlich den öffentlichen Frieden in Deutschland. Der verstorbene hessische Ministerpräsident Holger Börner (SPD) hätte solche Angriffe als gelernter Baufacharbeiter mit der Dachlatte abgewehrt. Aber Dachlatten sind ja inzwischen Mangelware.
Von meckerpaul
Das ist ein Spitzel der ekelhaftesten Art. Ein Diener seiner Herrin.
Eine Schande und einer ohne Geschichtskenntnisse. Die einzige Partei die sich für die DEMOKRATIE stark in diesem Land macht ist und bleibt die AfD. Alle anderen Parteien sind so stark ins linke Fahrwasser geraten das sie nur noch brav mitschwimmen. Einst hieß es: “Führer wir folgen dir.”
Jetzt heißt es: ” Merkel wir folgen dir.”
Wer aufmerksam die Politlandschaft beobachtet muß unweigerlich feststellen das CDU/CSU ihre Werte verraten hat. Und bereit ist das Volk denen zu opfern die alles auf Links drehen.
Zeigt aber auch gerade wie menschenbverachtend das System Merkel ist. Jene die lauthals brüllen und sich gegen Hass und Hetze stark machen sind jene die keine andere Meinung als die ihre zulassen. Jene die bereit sind zu morden und zu zerstören was nicht in ihrem Sinn ist.
Mit der Zerstörung der Demokratie hat es angefangen. Seid wachsam Leute. Die Mörder sind unter uns.
Von Karsten Müller
Herr Wanderwitz, sollte erstmal überlegen welche Partei die Demokratie und freiheitliche Grundordnung zerstört hat, nämlich die CDU. Und als Beispiel sage ich würde es eine freiheitliche Grundordnung noch geben, gäbe es keine Testpflicht und auch keine indirekte impfpflicht.
AfD steht für Deutschland aber normal