Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat zusammen mit dem baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (CDU) kürzlich die Polizeiliche Kriminalstatistik des Jahres 2020 vorgestellt. Die Unionskollegen präsentierten das Papier als Erfolgsbericht: Insgesamt sei die Kriminalität in Deutschland rückläufig und weniger Straftaten würden begangenen. Das mediale Echo fiel dementsprechend sehr wohlwollend aus. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, wir leben im sichersten Deutschland aller Zeiten.
Ein genauerer Blick in das Papier „Ausgewählte Zahlen im Überblick“, eine knapp 50-seitige Publikation, die die wichtigsten Ergebnisse aus der Gesamtstatistik zusammenträgt, wirft jedoch Fragen auf. Denn trotz des Corona-Virus und den damit einhergehenden Restriktionen der Bundesregierung befinden sich Delikte im Bereich der Schwerkriminalität weiterhin auf einem stabil hohen Niveau. Ins Auge des Lesers springt dabei, dass Ausländer bei dieser Art von Straftaten überrepräsentiert sind.  Dabei wird ein eventueller Migrationshintergrund von Tätern mit deutscher Staatsangehörigkeit nicht einmal mitaufgeführt.
Beleidigungen und Subventionsbetrüge nehmen zu
Im bisher vorgelegten Kurzpapier des Ministeriums wird ein Rückgang der Straftaten im Jahr um 2,3 Prozent im Vergleich zu 2019 beschrieben. Diesem auf den ersten Blick leicht positiven Trend stehen Steigerungen im Straftatbestand der Beleidigung gegenüber. Auch Angriffe auf Vollstreckungsbeamte haben laut Statistik im Jahr 2020 zugenommen, ebenso die Kriminalität im Subventionsbetrug. Letzterer Zuwachs erklärt sich leicht über die medial gut begleiteten mutmaßlichen Betrügereien bei den von der Bundesregierung ausgezahlten Corona-Hilfen. Die Beleidigungsverfahren und Angriffe auf Beamte könnten auf die regelmäßigen Zusammenstöße zwischen Bürgern und Polizei im Rahmen von Corona-Demonstrationen zurückzuführen sein.
Erschreckend hoher Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger
Beunruhigend zeigt sich, dass der prozentuale Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger auch im vergangenen Jahr weiterhin auf einem hohen Niveau ist. Nach den aktuellen Zahlen sind knapp ein Drittel der Verdächtigten Ausländer. Allen voran im Bereich der Schwerkriminalität ist die genannte Gruppe überrepräsentiert. 1085 Ausländer standen oder stehen unter Verdacht, einen Mord oder Totschlag begangen zu haben. Allein Migranten waren 420-mal verdächtig.
Auch bei Sexualdelikten stammen die Tatverdächtigen oftmals nicht aus Deutschland. Bei Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellen Übergriffen waren knapp 3100-mal Ausländer verdächtig, bei Raubdelikten über 10.000 Mal. Bei Körperverletzungen ist die Zahl mit 52.412 ebenso auf einem erschreckend hohen Niveau.
Kriminalität von Ausländern besorgniserregend
Auch das Lächeln von Bundesinnenminister Horst Seehofer kann nicht verdecken, dass die erhobenen Zahlen keinen Grund zur Beruhigung bieten. Die überproportionale Kriminalität unter Ausländern bleibt ein besorgniserregendes Phänomen, dem dringend mehr Einhalt geboten werden muss. Da sich der Innenminister scheinbar damit zufriedengibt, sich an der Gesamtbilanz zu orientieren und keine wirkliche Gewichtung in seine Ergebnisse miteinzubeziehen, ist eine Besserung der Situation jedoch nicht in Sicht.
TM
Von Karsten Müller
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, wir leben im sichersten Deutschland aller Zeiten.
Wer glaubt den diesen Irrsinn,
Ich sage nur das die Nächtliche Ausgangssperre die meisten Menschen nicht vor Corona schütz sondern vor Überfalle und sonstige Straftaten von Migranten