Patrioten in der Kirche unerwünscht: Margot Käßmann hetzt gegen die AfD

Patrioten in der Kirche unerwünscht: Margot Käßmann hetzt gegen die AfD

Mit der evangelischen Kirche in Deutschland geht es steil bergab. Allein im vergangenen Jahr 2019 traten knapp 270.000 Mitglieder aus und kehrten der protestantischen Institution den Rücken. Auf der Suche nach Gründen zeigen sich die Verantwortungsträger ahnungslos. Nach Berichten des Webportals „katholisch.de“ möchte die EKD nun in einer eigens beauftragten Studie herausfinden, weshalb sich so viele Christen von ihrer Kirche abwenden und den Glauben lieber außerhalb der institutionellen Mauern praktizieren.

Falls sich die Verantwortungsträger die Kosten für eine aufwändig organisierte Studien sparen möchten, könnte eine Betrachtung der letzten Wochen Aufschluss darüber geben, weshalb Christen keinen Rückzugsort mehr in der EKD sehen. Neben der finanziellen Beteiligung am mutmaßlichen Schlepperschiff Sea-Watch 4 im Mittelmeer veröffentlichte die Württembergische Arbeitsgemeinschaft für Weltmission das 200 Seiten starke Buch „Ich ein Fremder gewesen. Mission zwischen Fluchtursachenbekämpfung und Willkommenskultur“, welches neben Geschichten von Geflüchteten kulturelle Tipps und praktische Anleitungen im Umgang mit diesen enthält. Die Tipps entpuppten sich bei genauer Betrachtung einzig als eine unterwürfige Haltung gegenüber Asylbewerbern und Migranten.

Ganz im Gegensatz dazu wird eine immer aggressivere Abwehrhaltung gegen Patrioten im Verband deutlich. Die ehemalige Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche, Margot Käßmann, welche bisher nicht durch zeitgemäße religiöse Inhalte, sondern vielmehr durch eine Alkoholfahrt mit über 1,5 Promille von sich reden machte, hat am Donnerstag in einem Videoformat der BILD die Alternative für Deutschland unverschämt angegriffen. Dabei sparte Käßmann nicht mit schweren und unhaltbaren Vorwürfen.

Käßmanns Anti-AfD-Rede

Auf die Frage der Moderatorin Charlotte Würdig, ob ein Bürger gleichzeitig Christ und AfD-Wähler oder Mitglied sein könne, äußerte Käßmann, dass sie das nicht so sehe. Zwar gestand die Protestantin ein, dass diese Haltung für einige Menschen selbstverständlich sei. Anschließend erläuterte die Theologin jedoch, dass die AfD für sie eine Partei sei, welche Menschen angreife und niedermache. Anschließend folgte der unverschämte Vorwurf, dass sie in der Partei ein „ganz gerüttelt Maß an Antisemitismus und in den Wahlprogrammen einen vorhandenen Nationalismus“ sehe, der keineswegs mit dem Christentum vereinbar sei. Anschließend bekräftigte die Pfarrerin, dass überall auf der Welt Christen leben würden und sie eine Erhöhung der nationalen Grenzen nicht gerne sehe. Zum Ende der Interviewsequenz zog sie noch einen Vergleich mit der Kirche in der furchtbaren Zeit des Nationalsozialismus und setzte die AfD indirekt mit den Nazi-Verbrechern der NSDAP gleich. Im weiteren Interviewverlauf solidarisierte sich Käßmann noch mit den Aufrufen verschiedener kirchlich-gestützter Vereine in Nordrhein-Westfalen, auf keinen Fall die AfD zu wählen.

Patrioten unerwünscht

Zum wiederholten Male zeigen Vertreter der Kirchen in Deutschland, dass sie nicht einmal den Anschein wahren möchten, politische Neutralität zu vertreten. Ganz im Gegenteil hetzt Margot Käßmann als Vertreterin der EKD ganz offen gegen die größte Oppositionspartei im deutschen Bundestag und verunglimpft somit auch ihre knapp sechs Millionen Wähler. Dass sich zahlreiche Christen von diesen Persönlichkeiten und somit auch den kirchlichen Institutionen in Deutschland abwenden, verwundert in Anbetracht solcher Interviews nicht mehr. Das nette Krippenspiel am Heiligabend reicht eben vielen Bürgern nicht mehr aus, um einer Kirche in dieser Form die Treue zu halten. Patrioten werden in der evangelischen Kirche wohl nur noch als zahlungskräftiges Vieh wahrgenommen.

TM

Patrioten in der Kirche unerwünscht: Margot Käßmann hetzt gegen die AfD Zuletzt aktualisiert: 04.09.2020 von Team Münzenmaier

8 Replies to “Patrioten in der Kirche unerwünscht: Margot Käßmann hetzt gegen die AfD

  • Max Axel Jurke

    Von Max Axel Jurke

    Solche Verachtung wie für die AfD hat sie für den politischen Islam anscheinend nicht, sonst hätte sie das bestimmt schon mal gesagt. Solche Heuchler, die den Islam-Arschleckerverein vertreten bilden sich auch noch ein moralisch über Anderen bzw. ca. 6 Millionen AfD-Anhängern zu stehen. Die Mitverantwortung der Kirche an Verbrechen der “Schutzsuchenden” die ungebremst noch zumehmen, spielen bei ihr keine Rolle.
    Meine dringende Empfehlung am sie ist, entweder die Klappe zu halten oder eine neue Partei zu gründen, die IALP.

  • Anna

    Von Anna

    Sehr schöner Hetz-Artikel für die Schäfchen, die sich prompt auch in den Kommentaren auskotzen. Man musste natürlich dringendst in dämlichem Photoschopp und noch dämlicheren Text die Promillefahrt erwähnen, damit die Schäfchen genau das auskotzen, was man von ihnen wollte.
    Well done. Nicht.
    Man sollte vielleicht ab sofort in jeder Beschreibung des vom Steuerzahler alimentierten MdB die Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung eben dieses MdB mit einflechten.

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Die einfachste Lösung ist, dass man der endlich die Rotweinflaschen wegnimmt. Alkohol bekommt nicht jedem.

  • xstern

    Von xstern

    Nun Promille 1,5% + dem stimme ich zu. Das ist es nicht alleine, der Staat treibt für die ja die Steuern ein, daher der vorauseilende Gehorsam und die vergessen dabei, wer die Steuer zahlt. Ist bei den Katholischen nicht anders. Daher haben die ja auch die Panzer von dem Typ mit dem Schnurres gesegnet. Aber da war mal einer, ich denke Jesus hieß der, falls die Tussi das vergessen hat und der kam mal in den Tempel und hat die ganze Bande raus geworfen – Zeit dass er mal wieder aufräumt. Ich bin zwar katholisch (gefragt hat mich ja keiner) und kann leider erst austreten, wenn meine Frau in Rente geht, weil die eine leitende Funktion in einer kirchlichen Firma hat, aber dann. Meine Kinder, früher sogar Messdiener (ohne, dass wir Ihnen das nahegelegt hätten), sind beide schon ausgetreten, eben wegen solcher Dinge. Im übrigen wage ich zu bezweifeln, ob die jemals das Parteiprogramm der AFD gelesen hat.

  • Herby Neubacher

    Von Herby Neubacher

    Die Frau ist nur noch Lachhaft..Christus hat mit den Christen diese Kirche längst verlassen

  • Großheim Jürgen

    Von Großheim Jürgen

    Die Kritik an Kässmann ist berechtigt. Ob allerdings die AfD mit ihren obskuren Repräsentanten wie Höcke und Andere das Abbild eines seriösen Patrioten ergeben ist sehr fraglich. Sich im Gewand von Patriotismus zu kleiden reicht nicht. Das Böse kam auch immer im Gewand der Guten. Cave!

  • Hans Jung

    Von Hans Jung

    Meine Frau und ich sind auch schon länger aus der Kirche ausgetreten.
    Und bei Frau Käßmann fällt mir nur der Spruch ein Verstand versoffen.

  • Siegfried Tutas

    Von Siegfried Tutas

    Das was die Frau käßmann da von sich gibt ist Käse. Da ist der Name Programm.
    Wahrscheinlich hat sie permanent einen Alkoholspiegel von mindestens 1,5 Promille. Das erklärt die Sache wohl am einfachsten. Es ist immer wieder das gleiche, statt mal ein wenig selbstkritisch zu sein trampelt man lieber mal wieder auf denen herum wo es dem Zeitgeist entspricht. Ich bin aus dieser Kirche schon ausgetreten, als es die AFD noch gar nicht gab. Die Kirche (egal welche) ist Gegner des deutschen Volkes, also warum sollte das deutsche Volk mit Verstand diesen Kirchen folgen. Ist doch unlogisch. Und so, liebe Frau Käsemann erklärt sich der massenhafte Austritt aus den Kirchen. Ganz einfach.

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