Münzenmaier vor Ort: Reiseunternehmen demonstrieren für ihr Überleben

Münzenmaier vor Ort: Reiseunternehmen demonstrieren für ihr Überleben

Die Allianz selbstständiger Reiseunternehmen (asr) hatte in Berlin zur Demo aufgerufen. Dabei war es den Veranstaltern wichtig, die Auflagen der Polizei zu erfüllen und die Abstands- und Hygiene Regeln einzuhalten. Mittendrin dabei war Sebastian Münzenmaier, Vorsitzender des Ausschusses für Tourismus des Deutschen Bundestages.

Als kreatives und auffälliges Signal des Protestes fuhren 50 Busse durch das Regierungsviertel, vorbei an Kanzleramt und Reichstag. Die Reisewirtschaft ist die von den lockdown-Maßnahmen der Regierung am stärksten betroffene Wirtschaftsbranche und schreibt seit Monaten nahezu 0-Umsätze, hinzu kommen zahlreiche Rückforderungen aufgrund der EU-Pauschalreiserichtlinie, von Kunden, die gebuchte Reisen nicht antreten konnten.

Die AfD-Bundestagsfraktion vertritt den Standpunkt, dass die wichtigste Hilfe für sämtliche Wirtschaftssparten darin besteht, wenn sie wieder ihrer Tätigkeit nachgehen und Gewinne erwirtschaften können. Daher setzt sie sich dafür ein, die pauschale und widersinnige weltweite Reisewarnung endlich wieder aufzuheben und Reisen in Zielländer ohne ernstzunehmende Corona-Vorkommen wieder zu ermöglichen. Es gibt zahlreiche Länder, welche hervorragende Systeme entwickelt haben, mit der Krankheit umzugehen und so scheint es unsinnig, Reisen in diese Länder zu verbieten, beziehungsweise vor ihnen mit allen juristischen Konsequenzen zu warnen. Als Stimme der Vernunft forderten die AfD-Abgeordneten Münzenmaier und Hartwig das Auswärtige Amt auf, die weltweite Reisewarnung zurückzunehmen und ordentlich zu unterscheiden, wo Gefahren drohen und wo nicht.

TM

Münzenmaier vor Ort: Reiseunternehmen demonstrieren für ihr Überleben Zuletzt aktualisiert: 14.05.2020 von Team Münzenmaier