Ein Sudanese, der eine Messerattacke auf mehrere Menschen vor dem Allianzhaus in der Mainzer Innenstadt verübt hatte, wird wohl als schuldunfähig eingestuft. Ein Gerichtgutachten hat eine chronisch paranoide, episodisch remittierende Schizophrenie, beim tatverdächtigen Sudanesen festgestellt.
Wie berichtet, soll der Sudanese im März als Fußgänger erst den Verkehr behindert und dann zwei Küchenmesser gezogen haben. Nacheinander soll er einem Motorradfahrer, einem Fußgänger und zuletzt einem Radfahrer hinterhergerannt und erfolglos versucht haben, diese mit von oben geführten Stichbewegungen zu treffen. Der Sachverhalt als solcher stellte sich als versuchter Totschlag in drei Fällen dar. Laut Gutachten handele es sich um eine Dauerstörung. Für eine weitere Fremdgefährdung gebe es aber keine Anhaltspunkte.
Wer soll das verstehen? Das Risiko trägt die Allgemeinheit!
TM
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