Merz bringt sich weiter in Stellung für Kanzlerkandidatur

Merz bringt sich weiter in Stellung für Kanzlerkandidatur

 

Dass der ehemalige Fraktionschef der CDU trotz seiner Niederlage bei der Wahl zum Parteivorsitzenden auf die Kanzlerkandidatur hofft, ist kein großes Geheimnis.

Nach der Thüringenwahl bringt sich Merz noch deutlicher in Stellung und attackiert die jetzige Regierung in Berlin mit scharfen Worten:

„Das Erscheinungsbild der gesamten Bundesregierung ist einfach GROTTENSCHLECHT! Und daran muss sich etwas ändern.“

Merz meint auch, dass die jetzige „sogenannte Große Koalition“ nicht bis 2021 durchhalten werde. Annegret Kramp-Karrenbauer attestiert Merz, dass diese keine negative Rolle gespielt habe. Ein eher vergiftetes Lob, denn vermutlich denkt sich Merz, dass AKK ihre Selbstdemontage ganz alleine vorantreiben wird.

Merz würde wahrscheinlich versuchen, der CDU aus wahltaktischen Gründen ein konservatives Antlitz zu verleihen. Davon sollten sich die Bürger nicht täuschen lassen. Merz war schon früher Opportunist und ohne die AfD im Nacken würde er vermutlich die CDU auch nicht anders platzieren, als dies Angela Merkel in den vergangenen Jahren getan hat.

TM

 

Merz bringt sich weiter in Stellung für Kanzlerkandidatur Zuletzt aktualisiert: 29.10.2019 von Team Münzenmaier