Merkels neuer Ostbeauftragter beschimpft AfD als „Nazis“

Merkels neuer Ostbeauftragter beschimpft AfD als „Nazis“

Marco Wanderwitz, neuer Ost-Beauftragter der Bundesregierung von Merkels Gnaden, lässt im neuen Amt nichts anbrennen. Im Interview mit der evangelischen Nachrichtenagentur idea gab Wanderwitz zum Besten, dass er „willens und wild entschlossen“ sei, sich den „ganzen rechtsradikalen, furchtbaren Sachen, die die da machen, regelmäßig zu stellen“. Mit „die“ meint er die AfD, dessen Wähler er gleich mitbeschimpft.

„Es gibt keine Entschuldigung mehr, AfD zu wählen.“ – Weiter sieht er bei der Bevölkerung im Osten ein mangelndes Verständnis für die Demokratie, bei fehlender Kompromissfähigkeit oder wenn Minderheitenrechte nicht akzeptiert würden.

Dafür, dass er die AfD einst in einem Tweet als „giftigen Abschaum“ bezeichnete, will er sich nicht entschuldigen, denn diese ganzen „Nazis“ würden jeden Tag dreimal schlimmer schreien.

Marco Wanderwitz selbst ist es, der in seinen Ausführungen ein mangelndes Demokratieverständnis offenbart, wenn er die größte, bürgerliche Oppositionspartei als „Nazis“ bezeichnet und einem Viertel der Wähler in den neuen Bundesländern so herablassend gegenübersteht. Gleichzeitig wird immer deutlicher, warum Wanderwitz in Wahrheit zum Amt des Ost-Beauftragten gekommen ist. Nämlich um die AfD im selben Antifa-Tenor zu diffamieren, wie das auch die linken Altparteien nach der misslungenen Ramelow-Wahl betrieben haben.

TM

Merkels neuer Ostbeauftragter beschimpft AfD als „Nazis“ Zuletzt aktualisiert: 17.02.2020 von Team Münzenmaier

3 Replies to “Merkels neuer Ostbeauftragter beschimpft AfD als „Nazis“

  • Dirk Schleicher

    Von Dirk Schleicher

    Mit dieser Aussage macht sich Herr Wanderwitz lächerlich und unglaubwürdig. Setzt sich eine junge, strebenswerte, bürgerliche und konservativ anerkannte Partei wie die AfD selber einmal mit dem Wort “Nazis” auseinander, würde sicher ein schmunzeln durch die Reihen ihrer Abgeordneten gehen. Selbst sie weiß, das sie beim Wähler eine Partei der Hoffnung inzwischen geworden ist, und nicht faschistisch oder nazistisch ist. Ich selbst wähle die AfD mit vollem stolz seit 2017, auch 2019, als es um das europäische Parlament bzw. zu den Wahlen bei mir in Thüringen kam. Nahm auch bei einigen Festen der Partei teil, spendete auch mal einen kleinen Betrag hin und wieder, und muß sagen das ich es bis heute nicht einmal bereut habe, ihr in ihrer politischen Arbeit gefolgt zu sein. Herr Wanderwitz macht es sich hierbei zu einfach, Parteien abzustrafen, die beim Volk mitlerweile, vorallem hier bei uns im Osten, eine starke Rolle eingenommen haben. Er hätte nie Ostbeauftragter werden sollen, er wird wohl noch bei so manchen AfD-Wählern und Freunden auf Abstand und Verärgerung stoßen.

  • max Axel Jurke

    Von max Axel Jurke

    Wie die Altparteien sich in ihrem Hetzeifer selbst demaskieren wird bestimmt einigen noch unbefangenen, nicht so leicht zu indoktrinierenden aus dem Wählervolk in’s Gesicht springen, bzw. auffallen. Das Bild, welches sie von ihren Volksvertretern kannten könnte bröckeln und sie wetden erkennenund die Erkenntnis, daß diese sog. Volksvertreter nur sich selbst vertreten, sinnverkehrt. Sie wählen das Volk. und bestimmen diktatorisch.

  • F. F. K.

    Von F. F. K.

    Merkels Weltoase- der Angstschweiß ist zu riechen!

    Zur Zeit in vorderster Linie, an den Fronten, setzen

    sie die fanatischsten ” Krieger ” ein, die die wenig denken,

    aber aufs Wort gehorchen.

    Das Publikum, der Wähler, steht mit offenem Mund

    daneben, bis auf die große Zahl an Dauerschläfern

    und Superoptimisten, und staunt über seine

    Volksvertreter! In einer Generation ( 30 Jahre )- drei Klassen tiefer. Eine erstaunliche ( Abwärts-) ” Entwicklung”

    In diesem Sinne!

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