Im Zuge der Thüringer Altparteienposse war es unter anderem der Ost-Beauftragte der Bundesregierung Michael Hirte, der dem „rückgängig machen“ von Merkel zum Opfer fiel und sein Amt verlor. Sein Vergehen wog nach Ansicht der Kanzlerin schwer, denn er hatte es gewagt dem von der AfD mitgewählten FDP-Ministerpräsidenten nach der Wahl via Twitter zu gratulieren.
Nach diesem „Meinungsdelikt“ musste ein neuer Mann für den Posten her. Die Wahl fiel auf Marco Wanderwitz, CDU-Politiker aus Sachsen. Ein Tweet hat Hirte den Job gekostet, Wanderwitz hingegen qualifizierte sich bei der Kanzlerin möglicherweise mit folgendem Post bei Twitter:
„Ein kranker Mann, zerfressen von Hass und Dummheit. Die #AfD und #Gauland sind giftiger Abschaum“
Auf diese unsägliche Aussage im Interview mit der WELT angesprochen, lässt Wanderwitz wissen:
„Ich würde das heute zurückhaltender formulieren. Wir dürfen uns deren Sprache nicht zu eigen machen. Aber manches Mal gehen einem halt dann doch auch die Gäule durch… Schlimm, dass ein älterer Herr hier so unbelehrbar und gruselig unterwegs ist. Üble Demagogie. Da muss ich einfach widersprechen.“
Während desselben Interviews sagt der neue Ost-Beauftragte, dass die Wahl Thomas Kemmerichs für ihn ein „Unding“ gewesen sei und spekuliert darauf, dass der Linke Bodo Ramelow „reinstalliert“ wird, indem sich „CDU-Abgeordnete im dritten Wahlgang der Stimme enthalten oder ihn sogar im ersten Wahlgang wählen.“
Im vollständigen WELT-Interview kristallisiert sich deutlich heraus, dass hier ein Mann mit linker Schlagseite von Merkels Gnaden eingesetzt wurde. Mit seinen unflätigen Beschimpfungen gegenüber der AfD und ihrer Wählerschaft wird er sich zwar bei seiner Chefin beliebt machen, aber die Gesellschaft im Osten weiter spalten.
TM
Von ulrich fedler
dieser neue ostbeauftragter von gottes gnaden ist ein weiterer schosshund von a.m. und verhift der cdu hoffentlich zum untergang.