Die Nichtregierungsorganisation (NGO) „Sea-Watch“ hat mit dem Bekenntnis zur linksextremen Antifa für Aufsehen gesorgt.
Das Seenotrettungsschiff, welches durch den Verein „United4Rescue“ finanziert wurde und vor der lybischen Küste Menschen aus Schlauchboten übernehmen soll, bekannte sich mit einem veröffentlichten Foto klar zur linksradikalen „Antifa“. Nachdem in dieser Woche ein Bild durch die sozialen Medien ging, welches die Flagge genannter „Antifa“ im Bug des Schiffes zeigt, postete die NGO am Donnerstag eine Botschaft mit verlinktem Foto, auf welchem die Fahne eindeutig an der Spitze des Schiffmastes zu identifizieren ist:
„Aufgrund der Stimmungsmache von AfD und anderen Rechten gegen eine Flagge der Antifaschistischen Aktion an unserem Bug haben wir uns entschieden, diese zu entfernen. Sie hängt jetzt etwas sichtbarer weiter oben. Gern geschehen.“
Mit diesem deutlichen Bekenntnis wird klar ersichtlich, dass es der Organisation SeaWatch vor allem um die Vollstreckung einer politischen Agenda geht. Hinter dieser Fahne steht eine Ideologie, welche Grenzen und Nationalstaaten rigoros ablehnt und sich für grenzenlose Migration einsetzt.
Kirche und Antifa: Hand in Hand
Mitinitiiert und unterstützt wurde das zweifelhafte Projekt von Heinrich Bedford-Strohm, Chef der evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Dieser war auf Anfrage eines Online-Nachrichtenmagazins nicht zu einer Stellungnahme bereit. Lediglich eine EKD-Sprecherin antwortete, dass die evangelische Kirche „für eine auf der Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft“ einstehe.
Angesichts zahlreicher Tweets scheint mittlerweile jedoch offensichtlich, dass vermeintliche Seenotrettung und die politische Agenda der Antifa fest miteinander verwurzelt sind. Beispielsweise äußerte Carola Rackete, ehemalige Kapitänin des Schiffes, am 22. Februar 2021 auf ihrem Twitterkanal:
„If #SophieScholl was alive today I am pretty sure she would be Part of al local #Antifa organising.“
Im August vergangenen Jahres twitterte Sea-Watch:
„#Antifa-Arbeit ist auch an Land richtig & wichtig, auch sie wird kriminalisiert und auch sie braucht Geld, deshalb gibt es jetzt die #Antifaschistische Auktion.“
Mit politischen Kräften vom linksextremen Rand scheint die evangelische Kirche kein Problem zu haben.
TM
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