Linksextreme Rache? – Liebig 34 steht in Flammen!

Linksextreme Rache? – Liebig 34 steht in Flammen!

Am Freitag vor zwei Wochen hat die Polizei das von linksradikalen Aktivisten besetzte Haus in der Liebigstraße 34 in Berlin-Friedrichshain geräumt. Bis zu 2500 Beamte aus dem ganzen Bundesgebiet wurden eingesetzt, um den Beschluss durchzusetzen und das Haus zu befreien. Während der Räumung kam es zu Straßenschlachten zwischen den Beamten und linksextremen Demonstranten, welche die Auflösung des sogenannten “queer-feministischen Hausprojekts” unter Einsatz von Gewalt und Randale zu verhindern versuchten. Trotz des massiven Widerstands gelang es den Ordnungshütern, das Objekt sicherzustellen und die 57 Aktivisten vor die Tür zu setzen. Die Bilder aus dem Inneren des Gebäudes dokumentierten anschließend das Chaos und die Unordnung, welche die Hausbesetzer hinterließen.

In Folge der Räumung kam es zu weiteren linksradikalen Gewaltausbrüchen, gut dokumentiert auf der Szeneplattform Indymedia. Bei einer Demonstration am Abend des Räumungstags wurden Fensterscheiben zertrümmert und Autos in Brand gesteckt. Weitere veröffentlichte Bekennerschreiben von Straf- und Gewalttaten, welche als Solidarakte zu „Liebig 34“ gekennzeichnet wurden, zeigen das Ausmaß an krimineller Energie, welches in der linksextremen Szene in den letzten Jahren erwachsen ist.

Dieses könnte sich am gestrigen Abend am Ort der Räumung erneut entladen haben. In der Liebigstraße 34 kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Großeinsatz der Berliner Feuerwehr. Im und am Haus, welches vor zwei Wochen befreit worden war, brannten Unmengen an Müll. Feuer, Flammen und Rauch stiegen in den Berliner Nachthimmel, die Lage war bedrohlich. Kurz zuvor hatte an gleicher Stelle eine Kerzenaktion für das ehemalige linke Wohnprojekt stattgefunden.

Handelt es sich bei dem Feuer um einen weiteren Akt linksextremer Zerstörungswut?

Linksextreme Feuerteufel?

Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers brannten circa 50 Kubikmeter Müll und Gerümpel in der Liebigstraße 34. Der Unrat hatte sich dort in Folge der Räumung angesammelt und war hinter einer Absperrung gelagert.

Die Feuer schlugen aus und gelangten in das Erdgeschoss des Hauses. Die Feuerwehr benötigte 30 Kräfte, um die Brände nach umfangreichen Löscharbeiten in den Griff zu bekommen. Auch in den einzelnen Stockwerken des Hauses wurden Brandherde vermutet, weshalb die Feuerbekämpfer auch die Etagen des ehemaligen linken Szene-Hotspots begingen. Nach circa zwei Stunden konnten die letzten Löscharbeiten beendet werden. Nach Medienberichten sollen sich nach dem Brand 50 bis 70 Menschen am Ort des Geschehens versammelt haben. Was diese Personen dort wollten, ist nicht bekannt.

Die Brandursache ist bisher unklar, eine Brandstiftung jedoch keineswegs auszuschließen. Erste Hinweise auf die möglichen Verursacher finden sich im Netz. Auf einem aktiven linken Account des Nachrichtendienstes Twitter waren folgende Beiträge zu finden:

Linksextreme Rache - Liebig34 - Tweets

Weitere Tweets wurden ebenfalls mit den Hashtags „#Liebig34bleibt, #liebig34verteidigen und #Dorfplatz gehört uns“ versehen. Ein Hinweis auf linksextreme Brandstifter?

Liebig 34 – Das linke Problem bleibt

Die Brände in der Liebigstraße 34 rufen erneut schmerzlich in Erinnerung, dass zwar Häuser geräumt, das linksradikale Gedankengut jedoch nicht mit hinausgetragen werden kann. Es ist ein mehr als komischer Zufall, dass an einem ehemaligen Hotspot der Szene nur zwei Wochen nach dessen Räumung ein Feuer ausbricht. Die ersten Reaktionen auf Social-Media legen die Vermutung nahe, dass es sich beim Brand um einen weiteren traurigen Tiefpunkt linksextremer Gewalt in der Liebigstraße handelt. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis auf der radikalen Plattform Indymedia ein Bekennerschreiben erscheint. Wenn dies der Fall sein sollte, bestehen kaum noch Zweifel: Die linke Zerstörungswut bleibt.

TM


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Linksextreme Rache? – Liebig 34 steht in Flammen! Zuletzt aktualisiert: 22.10.2020 von Team Münzenmaier

One Reply to “Linksextreme Rache? – Liebig 34 steht in Flammen!”

  • Carla Schütte

    Von Carla Schütte

    …dieses Haus kann man nur abreißen, einen anderen Weg wird es nicht geben…

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