Bürgerabzocke an der Zapfsäule: Höchste Tankpreise aller Zeiten!

Bürgerabzocke an der Zapfsäule: Höchste Tankpreise aller Zeiten!

Nach Informationen einer großen deutschen Tageszeitung haben die Tankpreise in Deutschland einen neuen, historischen Höchststand erreicht. Bundesweit kostet der Liter Super E10 mittlerweile durchschnittlich 1,725 Euro pro Liter. Und auch Dieselfahrer müssen so tief in die Tasche greifen wie nie zuvor.

Historische Höchstpreise bei Super E10 und Diesel

Der Besuch an der Tankstelle wird für viele Bürger in Deutschland mittlerweile zum Luxusgut. Nun erreicht der Wahnsinn an der Zapfsäule seinen vorläufigen Höhepunkt, ein Ende scheint nicht in Sicht. Im bundesweiten Durchschnitt muss der Bürger für einen Liter Super E10 mittlerweile 1,725 Euro pro Liter hinlegen, Tankfüllungen im dreistelligen Bereich sind schon lange keine Seltenheit mehr. Und auch für Dieselfahrer wird es immer teurer: Im bundesweiten Schnitt stieg der Preis für einen Liter des Kraftstoffs auf nunmehr 1,654 Euro pro Liter.

Dramatische Entwicklung: Wird Tanken zum Luxusgut für Besserverdiener?

Ob die genannten Preise das Ende des teuren Tankwahnsinns bedeuten, ist fraglich. Die Preisentwicklung der vergangenen Jahre spricht auf jeden Fall nicht dafür. Wie die oben erwähnte Tageszeitung heute veröffentlichte, kostete ein Liter Super E10 Anfang 2012 noch 14 Cent weniger als heute, knapp 1,58 Euro. Bei einem Blick auf alte Dieselpreise wird klar, dass die Entwicklung dort noch dramatischer ist: Dort kostete 2012 ein Liter noch 1,48 Euro, im Jahresdurchschnitt 1999 nur 1,24 Euro.

Tankchaos wird immer größer: Ampelregierung und alte Große Koalition mitverantwortlich

Vieles deutet daraufhin, dass die Kosten für einen Liter Benzin bald die Grenze von über zwei Euro übersteigen könnten. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung von September 2021 ist es möglich, dass der Preis für Benzin in naher Zukunft um bis zu 70 Cent je Liter in die Höhe schießt. Die Berechnungen beruhen dabei auf einem Gutachten, dass die alte Bundesregierung in Auftrag gab und dabei die Emissionsentwicklungen für Verkehr, Bau und Industrie berechnen ließ. Ein maßgeblicher Grund für die Verteuerung ist das Klimapaket, das die Große Koalition aus SPD und CDU/CSU im Jahr 2019 verabschiedete. Und die Ampelregierung macht keinerlei Anstalten, diese fatale Entwicklung zu stoppen.

TM

„Absolut legitim“: Grünen-Ministerin Lemke verteidigt Straßen-Blockaden

„Absolut legitim“: Grünen-Ministerin Lemke verteidigt Straßen-Blockaden

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die Autobahn-Blockaden der Gruppe „Essen retten, Leben retten“ verteidigt. Die 54-Jährige bezeichnete es als „absolut legitim, für seine Anliegen zu demonstrieren.“ Auch Formen des „zivilen Ungehorsams“ befürwortet die Grünen-Ministerin. Widerspruch kommt von Alice Weidel.

Klima-Fanatiker blockieren seit Tagen große Straßen

In vielen deutschen Großstädten ist es in den vergangenen Tagen aufgrund von radikalen Klimaprotesten zu langen Staus und extremen Verzögerungen gekommen. Die Blockierer, die sich unter anderem der Bewegung „Fridays for Future“ sowie „Essen Retten“ zuordnen lassen, bezeichnen sich selbst als „Aufstand der letzten Generation“. In die Schlagzeilen gerieten die Klima-Fanatiker, da sie sich mit Sekundenkleber auf der Straße festklebten oder sich festketteten. Videos gehen durchs Internet, auf denen Bürger die Aktivisten von der Straße ziehen und beschimpfen.

Bundesumweltministerin Lemke schlägt sich auf Seite der Klima-Demonstranten

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat sich nun auf die Seite der Klimafanatiker geschlagen: „Es ist absolut legitim, für seine Anliegen zu demonstrieren und dabei auch Formen des zivilen Ungehorsams zu nutzen“, sagte die 54-Jährige auf einer Presserunde. Laut Teilnehmern verwies Lemke auf ihre eigene Vergangenheit und die friedliche Revolution in der DDR. Lemke unterstrich auch, dass bei diesen Protesten, „keine Menschen zu Schaden kommen dürfen und dass niemand durch zivilen Ungehorsam auf eine Art und Weise tangiert wird, dass Schaden eintreten könnte“. Eine Radikalisierung der Klimafanatiker sei zu verhindern, indem die Regierung den verpflichtenden Zielen der Klimakonferenz von Paris nachkomme, so die Bundesumweltministerin.

Lemke lies in ihren Ausführungen unerwähnt, dass aufgrund der Blockaden Rettungsfahrzeuge und Ärzte nicht zu ihren Einsatzorten fahren konnten.

Weidel: Keine Aktivisten, sondern Extremisten

Alice Weidel, AfD-Fraktionschefin im Bundestag, kam zu einer konträren Einstellung als die Bundesumweltministerin. „Wer Berufspendler oder in diesem Falle sogar eine Ärztin blockiert, obwohl diese bei einer OP erwartet wird, der ist nicht “Aktivist”, sondern Extremist“, so die 43-Jährige auf ihrem Twitter-Kanal. Für jeden Aktivisten, „die sich aktiv für etwas Positives einsetzen“, sei diese Gleichsetzung eine Beleidigung.

Auch FDP-Politiker widersprachen Lemke und sprachen von rechtswidrigen Aktionen. Kommt jetzt der nächste große Koalitionszoff?

TM

Bund der Steuerzahler und AfD fordern Entlastung beim Strompreis!

Bund der Steuerzahler und AfD fordern Entlastung beim Strompreis!

Laut Pressestimmen fordert der Bund der Steuerzahler, die Mehrwertsteuer auf Strom zu reduzieren sowie eine weitgehende Abschaffung der Stromsteuer. Dies begründet Präsident Reiner Holznagel mit dem Profit des Fiskus an den stark steigenden Energiepreisen. Die AfD-Bundestagsfraktion setzt sich darüber hinaus für die Senkung weiterer energiebezogener Steuern ein.

Im Kontext der explodierenden Strompreise verweist der Bund der Steuerzahler durch seinen Präsidenten Holznagel auf die dadurch entstehenden Mehreinnahmen des Staates, da höhere Preise auch zu höheren Steuereinnahmen führen würden – etwa durch die Mehrwertsteuer.

Der 45-Jährige macht ferner deutlich, das gegebene Ampel-Versprechen, die durch die CO2-Bepreisung entstandenen zusätzlichen Einnahmen des Staates an die Bürger zurückzuerstatten, sei nun zu erfüllen. Diese Mehreinnahmen belaufen sich in 2021 laut Holznagel auf circa 12,5 Milliarden Euro.

Des Weiteren fordert der Präsident des Bundes der Steuerzahler neben der Abschaffung der EEG-Umlage ein Absenken der Mehrwertsteuer für Strom auf sieben Prozent sowie eine weitgehende Abschaffung der Stromsteuer.

AfD-Bundestagsfraktion für weitergehende Entlastungen der Verbraucher!

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag begrüßt diese Forderungen des Bundes der Steuerzahler, ist allerdings der Ansicht, dass sie noch nicht ausreichend sind. Um zu verhindern, dass die Verbraucher weiter unter enormen Energiekosten leiden müssen, muss – zusätzlich zu der Senkung der Stromsteuer – „dringend auch die Energiesteuer auf Mineralöle und Erdgas auf das zulässige Mindestmaß heruntergefahren werden.“

Das ist in einer Pressemitteilung des arbeits- und sozialpolitischen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, vom 4. Februar zu lesen. Dort fordert der 42-Jährige im Namen der Fraktion auch ein vorübergehendes Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Strom, Heizöl und Gas.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete macht außerdem auf die Ambivalenz zwischen kaum beheizbaren Wohnungen wegen der hohen Energiekosten auf der einen Seite und Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen auf der anderen Seite aufmerksam. „Dabei ist die Lösung einfach: Geringere Besteuerung von Energie und Abschaffung der neuen CO2-Steuer“, heißt es in Springers Pressemitteilung weiter.

AfD-Eckpunktepapier: „Schützend vor die Ärmsten der Gesellschaft stellen“

In ihrem Eckpunktepapier hat die AfD-Bundestagsfraktion diesbezüglich weiterhin Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung der sozialen Folgen der Inflation aufgestellt. In dem Papier wird besonders darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung die „hausgemachte[n] Inflationsursachen“ (z.B. die hohen Energiesteuern und die CO2-Steuer) zu beseitigen habe, da Sozialpolitik bedeute, „sich schützend vor die Ärmsten der Gesellschaft zu stellen.“

Hierbei werden insbesondere die sogenannten Klimamaßnahmen zulasten der Bürger kritisiert. Die AfD-Fraktion macht sich dahingehend neben der Abschaffung von CO2-Steuer, Energiesteuer, EEG-Umlage und Gebäudeenergiegesetz und der zeitlichen Begrenzung der Umsatzsteuer für Energie (Strom, Heizöl, Gas, Fernwärme, Kohle) auf null Prozent für ein „sofortiges Ende der Besteuerung von Steuern“ stark.

Denn: Der Staat erhebt die Umsatzsteuer sogar auf andere Steuern. Beispiel Benzin: „Der reine Benzinpreis (Kosten Rohstoff, Transport, usw.) und die Energiesteuer [werden] addiert und gemeinsam der Umsatzsteuer unterzogen“, wird im Eckpunktepapier festgehalten. Würde die Umsatzsteuer in allen Bereichen nur vom Warenumsatz errechnet werden, könnten in erster Linie ärmere Haushalte spürbar entlastet werden.

Die AfD-Fraktion steht an der Seite der Verbraucher, die durch gigantische Energiepreise enorm belastet werden!

TM

Grüner Filz? Greenpeace-Chefin wird Staatssekretärin

Grüner Filz? Greenpeace-Chefin wird Staatssekretärin

Laut übereinstimmender Medienberichte soll Jennifer Morgan, Chefin der NGO Greenpeace International, Staatssekretärin im Auswärtigen Amt werden. Damit würde Morgan zu einer wichtigen Stütze von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Greenpeace seinen Einfluss in höchste Regierungskreise wohl massiv ausweiten.

Jennifer Morgan: Greenpeace-Chefin bald Staatssekretärin?

Greenpeace International, mächtige NGO mit Sitz in Amsterdam, dürfte seinen Einfluss auf die deutsche Politik wohl bald massiv ausweiten. Jennifer Morgan, Chefin der Organisation, soll künftig als Staatsekretärin im Auswärtigen Amt unter Bundesaußenministerin Annalena Baerbock arbeiten. Da Morgan bislang keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, soll die 55-jährige US-Amerikanerin zunächst Sonderbeauftragte für den Bereich Internationale Klimapolitik und nach ihrer Einbürgerung Staatssekretärin im Auswärtigen Amt werden. Schon in naher Zukunft möchte Ex-Grünen-Chefin Baerbock den Morgan-Wechsel der Hauptstadtpresse in Berlin verkünden. Zuvor soll das Bundeskabinett über die Wahl zur Sonderbeauftragten abstimmen. Baerbock und Morgan kennen sich von Weltklimakonferenzen, an denen die Bundesaußenministerin in der Vergangenheit teilgenommen hatte.

Greenpeace: Nicht unumstritten

Morgans zukünftige Aufgabe wird allen voran die Vorbereitung der künftigen Weltklimakonferenzen umfassen. Unter der Führung der 55-Jährigen hatte Greenpeace immer wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Bei der Fußballeuropameisterschaft 2021 flog ein Aktivist der NGO mit einem Motorschirmflug zum Europameisterschafts-Spiel Deutschland gegen Frankreich in die Münchener Allianz-Arena. Zwei Menschen wurden dabei verletzt. Zudem kletterten Greenpeace-Aktivisten im Sommer 2020 aus Protest gegen das geplante Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung auf das Dach des Reichstagsgebäudes in Berlin und seilten sich nach der Anbringung eines Banners wieder ab.

Die oberste Chefin dieser NGO wird bald eine mächtige Position im Auswärtigen Amt bekleiden.

TM

Im Umfragekeller: Ist die Ampel schon am Ende?

Im Umfragekeller: Ist die Ampel schon am Ende?

Wie eine große deutsche Tageszeitung unter Berufung auf das Meinungsforschungsinstitut INSA berichtet, wird die Unzufriedenheit der Bürger mit der Ampel-Regierung und mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stetig größer. Die Koalition aus SPD, Grünen und FDP, so scheint es, hat das in sie gelegte Vertrauen der Wähler in kürzester Zeit verspielt. Eine Umkehr des Abwärtstrends ist jedenfalls nicht erkennbar.

46 Prozent sind mit Bundeskanzler Scholz unzufrieden

Gerade einmal zwei Monate ist Bundeskanzler Scholz im Amt. Doch bereits jetzt ist beinahe jeder zweite Befragte (46 Prozent) mit seiner Arbeit unzufrieden. Das sind 24 Prozentpunkte mehr als zu Beginn seiner Amtszeit! Ganze 65 Prozent werfen dem SPD-Mann in der Corona- und der Ukraine-Krise mangelhafte Entschlossenheit vor.

Ferner bewertet sogar eine absolute Mehrheit von 56 Prozent die Arbeit der Ampel als negativ. Nicht mal jeder Dritte (30 Prozent) ist mit der neuen Regierung zufrieden. Dieser Trend lässt sich außerdem an dem Ergebnis der sogenannten Sonntagsfrage ablesen. Erstmals seit dem Wahlsieg liegt die Ampel zusammengenommen bei weniger als der Hälfte der Stimmen (49 Prozent). Bei der Erhebung des Instituts Infratest dimap für die ARD erreicht die SPD nur noch 22 Prozent (4 Prozentpunkte weniger als im Januar).

INSA-Chef Binkert: „Der Start der Ampel ist misslungen.“

Angesichts dieser Ergebnisse kommt INSA-Chef Hermann Binkert zu dem Schluss, dass der Start der Ampel misslungen sei. Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch führt diese Resultate der Umfrage hauptsächlich auf Unstimmigkeiten in der Corona-Politik und die Russland-Politik zurück, die „ein einziges Chaos“ sei. Fehlende Einigkeit in wichtigen Fragen sei ein relevantes Kriterium, so Münch.

Viele Minister verlieren an Zustimmung

Infratest dimap zeigt darüber hinaus auf, dass auch einige Minister im Kabinett Scholz deutlich an Zustimmung im Vergleich zum Januar verloren haben. Finanzminister Christian Lindner (FDP) verliert 6 Prozentpunkte (43 Prozent Zuspruch), Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) sogar 9 Punkte (39 Prozent Zuspruch).

Auch wenn Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) – aus welchen Gründen auch immer – der beliebteste der abgefragten Politiker zu sein scheint (59 Prozent), verliert er ebenso deutlich im Vergleich zum Vormonat – 7 Prozentpunkte. Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) (minus 9 Punkte) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) (minus 2) tun es ihm gleich.

Das hohe Maß an Unzufriedenheit mit der gesamten Ampel-Regierung sowie wegbrechende Zustimmung der Bürger gegenüber einigen Ministern inklusive Bundeskanzler Scholz rücken die Arbeit der neuen Bundesregierung aus nachvollziehbaren Gründen in ein schlechtes Licht. Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht.

Radikale Klimafanatiker gefährden Menschenleben durch Straßensperren!

Radikale Klimafanatiker gefährden Menschenleben durch Straßensperren!

Radikale Klimafanatiker haben in mehreren deutschen Großstädten den Verkehr lahmgelegt, indem sie sich beispielsweise mit Sekundenkleber auf der Straße festklebten oder sich festketteten. Mit ihren wirren Forderungen bringen die sogenannten Aktivisten Autofahrer insbesondere im Berufsverkehr zur Verzweiflung und sogar Menschenleben in Gefahr.

In vielen deutschen Großstädten ist es aufgrund von radikalen Klimaprotesten zu langen Staus und extremen Verzögerungen gekommen. Die Blockierer, die sich unter anderem der Bewegung „Fridays for Future“ sowie „Essen Retten“ zuordnen lassen, bezeichnen sich selbst als „Aufstand der letzten Generation“. Sie glauben wohl, dass sie mit ihren irren Handlungen die Welt retten, dabei gefährden sie den Straßenverkehr massiv und produzieren nichts als Ärger.

So wurden zum Beispiel in Berlin am vergangenen Freitagmorgen mehrere Teile der A100 in Berlin blockiert. Neben den Straßensperren kam es darüber hinaus noch dazu, dass Lebensmittel auf den Asphalt befördert wurden. Erstaunlich, denn eigentlich stellt man sich unter „Essen retten“ etwas anderes vor. Laut Angaben der Klimafanatiker beteiligten sich an dieser Aktion insgesamt etwa 50 Menschen.

“Letzte Generation”: Abstruse Ansichten, gefährliche Methoden

Die Protestler setzen sich etwa für eine sofortige Agrarwende ein, damit „Klimagase“ im Landwirtschaftsbereich reduziert werden. Sie kämpfen der eigenen Homepage zufolge „gegen die unumkehrbare Vernichtung unserer Lebensgrundlagen.“ Eine sog. Klima-Aktivistin verlautbarte allen Ernstes, sie weine aus Angst vor dem Tod ihrer Familie wegen des Klimawandels. Jeder Leser sollte selbst beurteilen, wie viel Sektenartiges in dieser Bewegung steckt.

Eine Sprecherin der Polizei teilte mit, dass sich bei der konkreten Aktion sechs Personen an die Fahrbahn geklebt hätten – ein Mittel, das in der Szene offenbar gerne genutzt wird. Wie verrückt und skrupellos kann man sein?

Neben Berlin kam es unter anderem auch in Stuttgart, Hamburg und Freiburg zu Straßenblockaden. In der Großstadt im Schwarzwald war die stark befahrene B31 beispielsweise trotz zahlreicher Durchsagen der Polizei am heutigen Montagmorgen für Stunden verstopft. Gegen elf Demonstranten wird nun wegen potenzieller Nötigung ermittelt.

In Berlin kam es heute Morgen ebenso zu erneuten Vorkommnissen im Kontext der Klima-Aufstände. Auf Twitter verkündeten die Teilnehmer in nicht ganz fehlerfreiem Deutsch: „Wir erklären die A100 zu eine (sic!) Ort des gewaltfreien zivilen Widerstands.“ Dabei ergriffen einige Autofahrer selbst die Initiative und versuchten, die Fahrbahn zu befreien. Mutmaßlich kam es auch zu einer Blockade eines Rettungswagens sowie einer Ärztin.

Klimafanatiker setzen der arbeitenden Bevölkerung enorm zu und blockieren Rettungswagen!

Die Reaktionen auf diesen Irrsinn sind überwiegend negativ. Genervte Polizisten setzen Olivenöl und Skalpelle ein, um die Klimawahnsinnigen zu „befreien“. Wütende Autofahrer hupen, die Nerven liegen blank. „Verpisst Euch! Ich will zur Arbeit. Ich hab schon keine Kohle wegen Corona!“, rief ein Betroffener, wobei er den Klimafanatikern ein Banner aus den Händen riss, wie in einem Video zu sehen ist. Die arbeitende Bevölkerung hat unter den ideologisierten Fanatikern zu leiden.

Wie gefährlich und abstoßend das Verhalten der Klima-Protestierenden ist, zeigt ferner ein Video, das in Berlin-Steglitz aufgenommen wurde: Die Straßen-Blockade löste sich auch dann nicht auf, als ein Rettungswagen mit Martinshorn, Blaulicht und Patienten im Inneren vorbei wollte. Selbst in dieser gesundheitlichen Notsituation hat die Klima-Ideologie wohl Vorrang, die radikalen Aktivisten mussten durch Polizisten entfernt werden. Was sind den Aktivisten Menschenleben wert?

Es kam im Zuge der Proteste sogar zu Festnahmen zur Gefahrenabwehr. Als ein Richter den Gewahrsam jedoch beendete, waren die Protestler wieder auf der Straße zu finden. Einsicht und Verständnis sehen anders aus! Was kommt als Nächstes?

Unterstützung durch grünes Establishment

Die neue Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, zeigt im Übrigen Verständnis für diese Art von „Klima-Protest“. „Ich halte zivilen Ungehorsam dann für ein legitimes Mittel des politischen Protests, wenn er eben friedlich vonstattengeht“, sagte die 28-Jährige. Den gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr rechtfertigte sie vielmehr mit Sorge um die Zukunft. Anstatt die Taten zu verurteilen, forderte Lang zu mehr Klimaschutz auf: „(…) [D]ie beste Antwort darauf ist, dass wir politische Verantwortung übernehmen. Also alles tun, um beim Klimaschutz endlich auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen.“

TM

Dr. Martin Vincentz neuer AfD-Landessprecher in Nordrhein-Westfalen

Dr. Martin Vincentz neuer AfD-Landessprecher in Nordrhein-Westfalen

Dr. Martin Vincentz ist neuer AfD-Chef des Landesverbands Nordrhein-Westfalen. Der 35-jährige setzte sich in der Wahl am Samstagnachmittag mit 63 Prozent der Stimmen gegen den Bundestagsabgeordneten Fabian Jacobi durch.

Vincentz: AfD zur Volkspartei machen

Dr. Martin Vincentz ist neuer Chef der nordrhein-westfälischen AfD. Der 35-Jährige setzte sich in Siegen gegen seinen Mitbewerber Fabian Jacobi durch und konnte 63 Prozent der knapp 500 Delegierten für sich gewinnen. Der Mediziner hatte in der Vergangenheit mit seinen Reden zur Corona-Pandemie, in denen er Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) immer wieder vorführte, größere Bekanntheit erlangt.

Vincentz forderte die Partei in seiner Bewerbungsrede dazu auf, „die Reihen fest zu schließen“ und kündigte an, die Alternative zur Volkspartei im Westen machen zu wollen: „30, 40 Prozent der Menschen stehen doch hinter unseren Inhalten, vielleicht sind sie von anderen Dingen bei uns abgeschreckt“, erklärte der Allgemeinmediziner aus Tönisvorst. Die AfD, so der Familienvater, sei die letzte Partei, die rechts der Mitte stehe. Den politischen Mitbewerbern warf er in Hinblick auf die Corona-Maßnahmen, die Migrationskrise und den Ausstieg aus der Kernkraft Symbolpolitik vor.

Tino Chrupalla und Alice Weidel zu Gast

Zur Wahl in der Siegerlandhalle waren auch AfD-Bundeschef Tino Chrupalla und Alice Weidel, Co-Chefin der AfD-Bundestagsfraktion, angereist. Chrupalla betonte in seinem Redebeitrag, dass die AfD keine reine Ostpartei und die Erfolge in einzelnen Bundesländern immer auch die Erfolge der Gesamtpartei seien. Zudem dankte der 46-Jährige dem AfD-Bundespräsidentenkandidat Max Otte für seine Standfestigkeit. Die Co-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel nutzte ihre Rede hingegen zu einem Angriff auf die politische Konkurrenz. Die geplante allgemeine Impfpflicht gegen das Corona-Virus sei eine „Amokfahrt“, die Energiepolitik Deutschlands „die dümmste der Welt“. Die 42-Jährige erklärte zudem in Hinblick auf die illegale Massenmigration, die „Festung Europa ist das Gebot der Stunde“.

Wahlprogramm: Härtere Gangart gegen Clans

Am Sonntag wird die Alternative in Nordrhein-Westfalen zudem ihr Programm für die am 15. Mai stattfindende Landtagswahl verabschieden. Im Leitantrag fordert die Partei mehr Abschiebungen und eine härtere Gangart gegenüber Clans. Zudem spricht sich die AfD gegen eine Impfpflicht und einen immer übergriffigeren Staat aus.

TM

AfD-Antrag: Keine gesetzliche Impfpflicht gegen das COVID-19-Virus!

AfD-Antrag: Keine gesetzliche Impfpflicht gegen das COVID-19-Virus!

Als erste Fraktion im Deutschen Bundestag hat die AfD einen förmlichen Antrag für die Bundesberatung zu einer gesetzlichen Impfpflicht gegen das COVID-19-Virus vorgelegt. Darin lehnt die Bürgerpartei eine allgemeine Impfpflicht ab und fordert die Bundesregierung auf, die ab 15. März geltende Impfpflicht im Pflege- und Gesundheitswesen zurückzunehmen.

Wieder einmal die Ersten: AfD mit Antrag gegen eine Impfpflicht

Die Bundestagsfraktion der Alternative für Deutschland hat als erste Fraktion einen förmlichen Antrag gegen eine gesetzliche COVID-Impfung eingereicht. Die AfD-Abgeordneten fordern die Bundesregierung darin auf, „von Plänen zur Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht gegen das Virus SARS-CoV-2 Abstand zu nehmen.“ Die „unmittelbare oder mittelbare Verpflichtung zur Impfung zum Schutz vor einer Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2“ sei unverhältnismäßig, so die Antragssteller. Darüber hinaus fordert die AfD-Fraktion die Bundesregierung auf, die ab 15. März geltende Impfpflicht für das Gesundheits- und Pflegepersonal aufzuheben.

Körperliche Unversehrtheit und kaum Fremdschutz: AfD begründet Antrag vielseitig

Die Fraktion begründet ihren Antrag dabei unter Hinzuziehung verschiedener Aspekte. Zum einen müsste eine Impfung, die zur Pflicht wird, „der bevölkerungsmedizinischen Prävention dienen“, beispielsweise wenn durch diese „die Ausrottung eines Keims“ erreicht werden könnte. Da dies mit der vorhandenen Impfung nicht erfolgen könne, sei eine generelle Impfpflicht „verfassungsrechtlich nicht zulässig“. Zudem wird im Antrag auf die Problematik des abnehmenden Impfschutzes nach wenigen Wochen sowie der möglichen Weitergabe von SARS-CoV-2 auch nach der Impfung hingewiesen. Auch geimpfte Personen könnten „trotz Impfung immer noch selbst am Virus SARS-CoV-2 erkranken und versterben“, gerade auch aufgrund des nachlassenden Impfschutzes. „Eine Pflicht zu permanentem „Dauer-Boostern“ ist unverhältnismäßig.“, schreiben die Antragssteller. Ebenso weist die AfD in ihrem Antrag auf Artikel 2 Absatz 2 GG, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, hin. Das Wertesystem des Grundgesetzes gehe vom Recht jedes Einzelnen aus, selbst zu entscheiden, „welche gesundheitlichen Risiken er eingehen möchte und welche vorsorglichen Behandlungen er auswählt“. Gerade bei gesunden Personen sei es unverhältnismäßig, eine „Impfung zum Selbstschutz“ aufzunötigen.

Ausbau der Krankenhauskapazitäten als milderes Mittel

Die Impfpflicht, fassen die Antragssteller zusammen, sei nur legitim, „wenn kein milderes Mittel in Betracht käme, welches in gleicher Weise geeignet wäre, einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken.“ Jedoch gebe es ein milderes Mittel: Den Ausbau der Krankenhauskapazitäten und die Stärkung des Gesundheitswesens. Doch selbst an diesem Punkt sieht die Bundesregierung nach eigener Aussage keinen Handlungsbedarf: „Im Hinblick auf die bestehenden Reservekapazitäten im Rahmen der 7-Tage-Notfallreserve sieht die Bundesregierung derzeit keinen Bedarf, den Ausbau weiterer intensivmedizinischer Behandlungskapazitäten zu fördern.“ Eine Impfpflicht, so im Antrag festgeschrieben, würde sogar dafür sorgen, dass im Gesundheitswesen tätige Mitarbeiter diesen Arbeitsbereich verlassen und dies „die Anzahl der belegbaren Intensivbetten noch zusätzlich vermindert.“ Besser sei es, neue Kräfte anzuwerben und das Gesundheitswesen so zu stärken. Die Bundesregierung habe solche Maßnahmen in der Vergangenheit nicht in ausreichendem Maße getroffen.

Nebenwirkungen der Impfung werden thematisiert

Zum Ende des Antrags bezieht die AfD-Fraktion auch die möglichen Impfnebenwirkungen ein. Alle Risiken, die mit einer Impfung einhergehen, müssten miteinbezogen werden. Aufgeführte Zahlen verdeutlichen, dass es in nicht unerheblichen Zahlen zu Nebenwirkungen nach COVID-Impfungen kommen kann. Der deutsche Rechtswissenschaftlicher Dietrich Murswieck sieht „in einer Impfpflicht einen Verstoß gegen die Menschenwürdegarantie nach Art. 1 Abs. 1 GG. Begründet wird dies damit, dass mögliche Langzeitrisiken der neuartigen COVID-19- Vakzine noch nicht systematisch ermittelt werden konnten. So kämen massenhafte Impfungen einem „medizinischen Humanexperiment“ gleich“.

Alle Aspekte zusammengerechnet kommt der Antrag zum Ergebnis, dass eine allgemeine Impfpflicht gegen das Virus SARS-CoV-2 an der verfassungsrechtlichen Prüfung scheitere: „Angesichts all dessen verbietet sich die Einführung einer gesetzlichen Regelung für eine generelle Impfpflicht gegen die COVID-19-Krankheit.“.

Den ganzen Antrag zum Nachlesen finden Sie hier: https://dserver.bundestag.de/btd/20/005/2000516.pdf

TM

Bundesverfassungsgericht: Klimabeschwerden der Deutschen Umwelthilfe abgelehnt!

Bundesverfassungsgericht: Klimabeschwerden der Deutschen Umwelthilfe abgelehnt!

Einem Pressebericht zufolge hat das Bundesverfassungsgericht elf Beschwerden der Deutschen Umwelthilfe (DUH) abgewiesen, die sich darauf bezogen, dass auf Länderebene die sogenannten Klimaschutzgesetze vermeintlich nicht ausreichend wären. Die DUH hatte geklagt, da die aktuellen rechtlichen Regelungen ihrer Einschätzung nach angeblich zu einer zukünftigen Begrenzung der Grundrechte führen würden. Die Karlsruher Richter sahen das als nicht erwiesen an.

Klimabeschwerden der “Deutschen Umwelthilfe” abgelehnt

Die Klagen, die aus zehn Bundesländern kamen, hatten die Lage zuvor so eingeschätzt, dass nicht genug Klimaschutz von den geltenden Bestimmungen ausginge, um hohe Belastungen der Welt zu verhindern. Das Bundesverfassungsgericht wandte jedoch ein, dass zwar ein rechtlicher Eingriff gegen Gesetze, die in einer künftigen Begrenzung der Grundrechte resultieren könnten, möglich sei. Bei den monierten Regelungen sei eine solche „eingriffsähnliche Vorwirkung“ allerdings nicht vorhanden.

In der Begründung des Karlsruher Gerichts heißt es weiter, dass das Grundgesetz nicht vorgebe, in welcher Stärke jedes Bundesland Emissionen begrenzen müsse. Die Deutsche Umwelthilfe reagierte auf das Urteil mit weiteren Forderungen an den Bund hinsichtlich einer Verschärfung des Klimaschutzgesetzes auf Bundesebene: „Die Verfassungsrichter haben heute eindeutig klargemacht, dass der Bund die alleinige Verantwortung trägt, dass Deutschland das Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtend einhält und die Rechte künftiger Generationen schützt.“

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH): ein Abmahnverein?

Doch wobei handelt es sich eigentlich bei der Deutschen Umwelthilfe? Viele sehen darin eine dubiose Organisation mit zweifelhaften Geschäftspraktiken bis hin zu einem Abmahnverein. Kritiker werfen ihr zumindest eine Schädigung des Wirtschaftsstandorts Deutschland vor, u.a., weil sie immer wieder aus fadenscheinigen Gründen die Automobilindustrie angreift. Dabei nutzt die DUH gerne das Werkzeug der Abmahnung, beispielsweise, wenn Fahrzeughändler es versäumen, ihre Automobile online richtig zu inserieren.

In Verruf geraten ist die Organisation zudem, weil sie dadurch an den Verstößen anderer Geld verdient. Dem Geschäftsbericht der DUH aus dem Jahre 2017 zufolge nahm der Verein in dem Jahr insgesamt 8,3 Millionen Euro ein, wovon 2,19 Millionen aus der „ökologischen Marktüberwachung“ stammen, also durch die erwähnten Abmahnungen entstanden sind.

Zwar ist es der DUH als so eingestufte „qualifizierte Einrichtung“ erlaubt, Abmahnungen oder Klagen gegen Unternehmen zum Beispiel bei Missachtung der Informationspflichten vorzunehmen. Bei nach eigenen Angaben etwa 30 Abmahnungen pro Woche sowie ca. 400 Gerichtsverfahren pro Jahr darf jedoch ein gewisser finanzieller Anreiz als Motiv zumindest vermutet werden.

Zudem muss die Frage erlaubt sein, was solche Abmahnungen für den Umweltschutz konkret beitragen. Das Oberlandesgericht Stuttgart wollte in dem Zusammenhang im Jahr 2019 jedenfalls geklärt wissen, ob es möglich ist, dass die DUH jahrelang hohe Überschüsse erlangt und diese „für andere Satzungszwecke des Vereins, bis hin zur Durchführung politischer Kampagnen“ verwendet hat.

Darüber hinaus ist der Verein an zahlreichen Diesel-Fahrverboten in deutschen Städten maßgeblich beteiligt, die den Autofahrern den letzten Nerv rauben.
Ein Beispiel für die unanständigen Methoden der Deutschen Umwelthilfe gefällig?

Beispiel für die dubiosen Methoden der DUH

Dem Verein wird nachgesagt, er trickse und täusche Verbraucher – mutmaßlich um das Klingeln des Geldes in den eigenen Taschen zu forcieren. 2012 boten Lebensmittelketten wie Rewe oder Aldi Biotragetaschen, die als „umweltfreundlich 100 % kompostierbar“ eingestuft wurden, an. Obwohl die Tüten tatsächlich als biologisch abbaubar definiert waren, behauptete die DUH in Pressemitteilungen, es handele sich um eine „Verbrauchertäuschung von Aldi und Rewe mit angeblich kompostierbaren Einkaufstüten.“ Denn: Die Taschen bestünden angeblich zu zwei Dritteln aus Erdöl.

Es folgte eine Abmahnung der DUH, Aldi und Rewe sorgten aus Sorge für den Rückzug der Tragetaschen, die Deutsche Umwelthilfe kassierte ab. In einem Gerichtsurteil wurde dem Verein im Übrigen sogar erlaubt, eine solche These aufzustellen. „Den Beklagten ist nicht mehr als ein Fahrlässigkeitsvorwurf zu machen“, so das Stuttgarter Gericht. Narrenfreiheit für diese dubiosen Methoden.

Umso schlimmer, dass eine solche Organisation von Bund, Ländern und EU gefördert wird: Rund ein Drittel des Umsatzes der DUH umfasst öffentliche Fördermittel. Aufgrund des unanständigen Verhaltens des Abmahnvereins kann man es niemandem verdenken, wenn er oder sie auf den verlorenen Gerichtsprozess der DUH anstößt.

TM

Skandal: Innenministerin Faeser publizierte in Zeitschrift „antifa“!

Skandal: Innenministerin Faeser publizierte in Zeitschrift „antifa“!

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat im Jahr 2021 Artikel in der Zeitschrift „antifa“ publizierte. Das enthüllte die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Die AfD reagiert und bezeichnet die Innenministerin als untragbar.

„antifa“: Magazin radikaler Linker?

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat einen Gastbeitrag für eine linksextreme Zeitschrift geschrieben. Das enthüllte die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ in ihrer heutigen Online-Ausgabe. Steht das Wort Antifa heute allen voran für einen Zusammenschluss von Linksextremen, der gewaltbereit und militant agiert, trägt auch die Verbandszeitschrift der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (kurz VVN-BdA) den Namen „antifa“. Wichtig zu wissen: Bei dieser Gruppe handelt es nicht ausschließlich um einen Verband von Opfern des Naziregimes, sondern eine linksradikale Vorfeldorganisation der Deutschen Kommunistischen Partei. Jahrelang profitierte die Organisation von hohen finanziellen Zuwendungen der Sozialistischen Einheitspartei. Der Sozialismus sollte sich so auch in der Bundesrepublik durchsetzen. Die Vereinigung wird zudem als linksextremistisch beeinflusst eingestuft. Eine Zusammenarbeit mit Kräften am linken Rand scheint gegeben, auch Funktionäre seien Mitglieder linksextremistischer Organisationen.

Bundesinnenministerin verfasste Gastbeitrag bei „antifa“

Im Online-Archiv des „antifa“-Magazins findet sich ein Beitrag vom 3. Juli 2021 mit der Überschrift „NSU 2.0 aufgeklärt?“ Die Verfasserin: Nancy Faeser. Sogar ein Bild im Artikel ist von der damaligen SPD-Landesvorsitzenden von Hessen und Fraktionschefin im Landtag abgebildet. Unter der Überschrift „NSU 2.0 aufgeklärt?“ erläutert Faeser in der linken Publikation, dass der „Kampf gegen Faschismus und Rechtsextremismus“ zum Alltag jedes Demokraten und jeder Demokratin gehören“ sollte, wobei unter Rechtsextremismus wohl jede rechte Position subsummiert werden kann, die abseits des Mainstreams zu verorten ist. Weiter schreibt die heute 51-Jährige: „Ohne das Internet als globale Radikalisierungsmaschinerie ist der erstarkende Rechtsextremismus des 21. Jahrhunderts nicht denkbar.“ Es müsse der Ansporn sein, gegen rechtes Gedankengut aufzustehen, „jeden Tag und an jedem Ort.“

AfD: Faeser als Bundesinnenministerin untragbar!

Bislang äußerte sich die Bundesinnenministerin nicht öffentlich zur umstrittenen Veröffentlichung. Der Innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Hess, warf Faeser eine Nähe zu linksextremen Kreisen vor: „Mit dieser Veröffentlichung demonstriert die Ministerin erneut ihre Nähe zum Antifa-Milieu.“ Faeser verunglimpfe alle Positionen „als faschistisch oder rechtsextremistisch, die vom linken Rand des politischen Spektrums abweichen.“ Der 51-Jährige bezeichnete Faeser zudem „als oberste Dienstherrin von Bundeskriminalamt, Bundespolizei und Bundesamt für Verfassungsschutz denkbar ungeeignet und definitiv untragbar!“

TM