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Von Ulrich Müller
Sehr geehrter Herr Tutas, da stimme ich Ihnen voll zu. Die AFD sollte sich aber hüten, die Krankheit zu verharmlosen. Das könnte einen gewaltigen Rohrkrepierer geben, wenn es plötzlich doch schlimmer kommen sollte. Einer meiner Brüder arbeitet in einer Klinik, in der auch Corona-Patienten behandelt werden und der hat mir einige Dinge erzählt, die mir schon den Schauer über den Rücken laufen lassen. Auch er warnt davor, diese Krankheit zu unterschätzen, aber diese Krankheit ist eine von vielen, an denen tagtäglich Menschen sterben und, ja auch, elend krepieren. Wichtig ist daher, daß die Menschen mit dieser, wie auch mit allen anderen Krankheiten, verantwortungsvoll für sich und andere umgehen. Dies setzt aber auch die Freiheit zu eigenen Entscheidungen voraus. Das sollte die AFD m.E. betonen. Die Einschränkung der Grundfreiheiten basiert auf der unverschämten Unterstellung von “fürsorglichen” Autokraten, daß die Menschen zu diesem verantwortungsbewußten Umgang nicht fähig seien und deshalb der Führung und Bevormundung bedürften. Die Schweden zeigen, daß es auch anders geht.
Von Siegfried Tutas
Nach meiner Ansicht gehört der Shutdown nicht nur gelockert, sondern total abgeschafft. Jeder einzelne Mensch ist im Normalfall durchaus in der Lage sich und andere zu schützen. Dazu braucht es keine Gesetze. Das zeigt sich ganz deutlich bei Grippekranken. Überhaupt halte ich es für eine steinzeitliche Unverschämtheit den Bürger ständig zu bevormunden. Die Freiheit zu reisen war lange eine Selbstverständlichkeit, bis die unfähige Frau aus der ehemaligen DDR diese Unfreiheit, das Land nicht mehr verlassen zu können, wie einen Virus in unser schönes Deutschland eingeschleppt hat. Wir brauchen weder den Lockdown noch diese gewissenlose Frau.