Janine Wissler (Die Linke) bezeichnet Hausbesetzungen als legitim

Janine Wissler (Die Linke) bezeichnet Hausbesetzungen als legitim

Der Vorwahlkampf für die Bundestagswahl im Herbst läuft für die Linkspartei alles andere als optimal. In den aktuellen Umfragen rutscht die Nachfolgepartei der SED bedenklich nah an die fünf Prozent Hürde, innerparteilich scheint der Kampf zwischen Realo-Linken wie Sahra Wagenknecht und dem neugrünen Teil der Partei die Linke zu lähmen. Und auch die neuen Bundesvorsitzenden geben ihr Bestes, das schlechte Image immer wieder neu zu bestätigen.

Pannen-Duo an der Spitze

Erst kürzlich blamierte sich Susanne Hennig-Wellsow bei ihrem Fernsehauftritt bei Markus Lanz bis auf die Knochen und zeigte sich nicht einmal beim eigenen Wahlprogramm inhaltlich sicher. Janine Wissler, schon lange Vorsitzende der Landtagsfraktion in Hessen und nun auch Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, ist nun nachgezogen. In einem Interview mit einem großen deutschen Nachrichtenmagazin erklärte die 39-Jährige, dass sie Hausbesetzungen für ein legitimes Mittel halte, um auf Wohnungsnot hinzuweisen. Darüber hinaus tätigte Wissler fragwürdige Aussagen zur Zunahme von linksextremen Gewalttaten.

Wissler: Immobilienkonzerne verstaatlichen, Hausbesetzungen legitim

Wissler nannte Hausbesetzungen nicht das „massentauglichste Instrument“, jedoch seien „Grund und Boden […] nicht vermehrbar, Hausbesetzungen sind ein legitimes Mittel, darauf aufmerksam zu machen.“

Vielmehr problematisch sei der Umstand, dass Personen kriminalisiert würden, „die lange leer stehende Grundstücke und Häuser besetzen“, gleichzeitig jedoch „diejenigen, die Wohnraum künstlich verknappen und aus spekulativen Zwecken leer stehen lassen, das ungestört tun können.” Im selben Interview unterstrich die neue Parteivorsitzende die Forderung ihrer Partei nach einer Verstaatlichung größerer Immobilienkonzerne.

Ablenkung von linksextremer Gewaltexplosion

Bei der Diskussion um die Zunahme von linksextremen Gewalttaten wich die linke Spitzenkandidatin aus. Zwar lehne ihre Partei „jede Form von Gewalt ab“, jedoch habe sie „in den letzten Jahren aber nichts davon gehört, dass Linksextreme Sprengstoff bei der Bundeswehr unterschlagen, Menschen ermordet oder Waffendepots betrieben hätten.”

Offensichtlich hat Wissler wenig Lust, sich mit der wachsenden Gewaltbereitschaft aus dem linken Spektrum auseinanderzusetzen. Jedoch wundert dies bei den offensichtlichen Verstrickungen zwischen Linkspartei und gewalttätiger Antifa kaum.

TM

Janine Wissler (Die Linke) bezeichnet Hausbesetzungen als legitim Zuletzt aktualisiert: 14.05.2021 von Team Münzenmaier

Eine Antwort auf “Janine Wissler (Die Linke) bezeichnet Hausbesetzungen als legitim”

  • meckerpaul

    Von meckerpaul

    Hat man von den LINKEN was anderes erwartet? Bringen selber nichts auf die Reihe.
    Bereichern sich aber an den Leistungen anderer Menschen und nennen das
    SOLIDARISCH TEILEN. Die LINKEN mit den GRÃœNEN werden dieses Land bis zur Unkenntlichkeit. Schaffen Armut und Hass. Unter Merkel haben diese Banden freies Spiel..

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