Der Grüne Anton Hofreiter forderte in einem Statement gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die Bundesregierung auf, sämtliche Kohlekraftwerke rasch vom Netz zu nehmen. Die Regierung scheine noch nicht verstanden zu haben, was klimapolitisch und gesellschaftlich nötig und möglich ist, so der fragwürdige Bundestags-Fraktionschef der Grünen. Was nötig und möglich ist, scheint jedoch Hofreiter nicht ganz verstanden zu haben. Wirkliche Alternativen und ein Auffangen der zahlreichen Arbeitsplätze sind mitunter bisher nicht geklärt.
Bund, Länder und Braunkohle-Betreiber hatten sich derweil erst letzte Woche darüber geeinigt, dass die Braunkohlewerke, woran auch Tagebaue hängen, im Jahr 2038 vom Netz gehen sollen. Des Weiteren soll das Bundeskabinett am 29. Januar ein Kohleausstiegsgesetz verabschieden. Dies scheint den selbsternannten Umweltschützern der Grünen jedoch nicht zu reichen. Viel mehr versucht man wiederholt ohne Konzept mit den Schädel durch die Wand zu wollen, ohne dabei sämtliche Risiken und Auswirkungen zu bedenken. Wer Politik ohne Sinn und Verstand sucht, der ist also weiterhin bei den Grünen gut aufgehoben.
TM
Von Lucifer Bromwasser
Bella Antonia hat völlig recht: Kohlekraftwerke belasten die Umwelt und müssen rasch vom Netz genommen werden. Wie ein Blick nach Frankreich zeigt, sind sie entbehrlich. Dort kommt nur 2% der elektrischen Energie aus Kohlekraftwerken.
Was Antonia auch wissen sollte, aber nicht wissen darf und auch nicht sagt: Die zeitgemäße und umweltfreundliche Alternative zur Verbrennung von Kohle ist die Kernspaltung. In Frankreich wird 72% der elektrischen Energie in Kernkraftwerken erzeugt, und zwar zu moderaten Kosten.
Auch die Drahtzieher hinter der heiligen Gräta kamen in einem ihrer wenigen lichten Momente zu einer positiven Einschätzung der Kernenergie, sehr zum Entsetzen von Grätas infantiler Anhängerschaft. Diese möchte nicht mit Fakten belästigt werden, und deshalb wird der bezopfte Standlautsprecher wieder auschließlich mit mainstream-konformen Signalen angesteuert.
Von F. F. K.
Dann lieber dem ” kleinen Mann ” den Gebrauchten unterm
Hintern wegziehen, als der Elite ihre Flugmaschinen
kräftig zu besteuern.
Hier mal wieder klar ersichtlich woher der Wind weht!
Von Hartmut Rencker
Nicht nur Deutschland sondern Europa und die ganze Welt muss von der billigen Verschwendung Abschied nehmen. Nur eingesparte Energie ist gute Energie. Der Weg zur Mäßigung wird schmerzhaft und es gibt keinen Königsweg. Klugheit ist mehr gefragt als Brechstange. Und warum soll ab 2021 ausgerechnet die Bahn mit einer CO2-Abgabe auf Diesel belastet werden, nicht aber die Dreckschleuder Flugverkehr auf Kerosin? Dennoch soll und muss Europa zum Vorreiter werden und sich so einen technologischen Vorsprung erarbeiten um den seit Jahren betriebenen Ausverkauf der Wertschöpfung (Optik, Elektronik, Pharma, Textil) auszugleichen. Die deutsche Monokultur “Auto” ist am Wanken. Und ob Stadtpanzer Wertschöpfung oder Wertvernichtung sind, darf gefragt werden.