„Die AfD ist staatszersetzend, faschistisch, ausgrenzend“
Die Titelseite der Hamburger Morgenpost hat für Aufsehen im Land gesorgt. Nachdem die Alternative für Deutschland einen Tag zuvor einen wichtigen Gerichtsprozess gegen den Bundesinnenminister Horst Seehofer gewann, bei welchem festgestellt wurde, dass dieser die Behauptung der Staatszersetzung durch die konservative Partei nicht auf der Homepage des Innenministeriums veröffentlichen dürfte, berichtet das Hamburger Blatt nicht über den juristischen Sieg der Alternative, sondern erstellt eine ganze Anti-AfD Titelseite mit Hetzbegriffen. Dass die Zeitung seit 1998 knapp 70 Prozent Auflagenverlust hinnehmen musste, ist im Lichte dieser linksideologischen Attacke und Parteilichkeit des Blattes kaum verwunderlich. Der Titelseiten-Skandal ist jedoch nur ein journalistischer Angriff von unzähligen, mit welchen die Alternative für Deutschland seit ihrem Bestehen durch die politisch links zugewandte Medienlandschaft zu kämpfen hat.
Während in den meisten Medienhäusern bisher wenigstens der Schein der neutralen Berichterstattung aufrechterhalten wurde, fallen in diesem Jahr scheinbar die letzten Hemmungen in der deutschen Journalistenszene. Es zeigt sich eine öffentliche Propagierung von mehr linker Haltung und weniger Objektivität, welche unter dem Begriff des „Haltungsjournalismus“ populär gemacht wurde. Eine mehr als gefährliche Entwicklung des Journalistenhandwerks, denn eins zeigt sich: Unter dem Stichwort „Haltungsjournalismus“ verstehen viele Redakteure eine linksideologische Meinungsmache, aber keine faktenbasierte Berichterstattung.
„Sagen was ist.“
In riesigen Lettern steht der Leitsatz des Nachrichtenmagazins „DER SPIEGEL“ an der Außenfassade der Zentrale des Nachrichtenmagazins in Hamburg. Ein Leitsatz, welcher grundsätzlich alle Bestandteile einer guten journalistischen Arbeit voll zusammenfasst: Faktenorientiert, unabhängig, möglichst objektiv. Natürlich muss jedem bewusst sein, dass eine hundertprozentige Objektivität in Schriftstücken niemals erreicht werden kann. Alleine einzelne Begriffe weisen schnell auf die Einstellung des Schreibers und seines Auftraggebers hin: Wird von Terroristen oder Freiheitskämpfern gesprochen? Oder doch von Rebellen und Gewalttätern?
Alleine durch die Verwendung einzelner Worte werden Schriftstücke immer in gewisse Richtung gelenkt. Und doch sollte das journalistische Ideal immer sein, im besten Maße die Faktenlage abzubilden und keine Meinungsmache in irgendeine politische Richtung oder ideologische Gesinnung zu liefern. So sieht es zumindest jede ordentliche Journalistenschule, allen voran in den USA. Dort wird kontinuierlich auf die penible Trennung zwischen den nachweisbaren Befunden und einer persönlichen Meinung des Redakteurs, für welche es eine extra angelegte Kommentarspalte gibt, geachtet.
Neutralität in deutscher Journalistenszene immer unerwünschter
Die neusten Entwicklungen in der journalistischen Szene gehen jedoch in eine andere, eine gefährliche Richtung. Der Spiegel spielt hierbei, knapp eineinhalb Jahre nach den erfundenen und linksideologisch unterlaufenen Artikeln von Claas Relotius, wieder einmal eine unrühmliche Rolle. Am Donnerstag, den11. Juni 2020, erschien im Magazin ein Debattenbeitrag des Autors und Journalisten Philipp Oehmke. Der reißerische Titel: „Die Zeit der Neutralität ist vorbei.“ Darin beschreibt Oehmke den Anspruch auf journalistische Neutralität als „uninteressant und unaufrichtig“ und feiert die Kündigung des Chefs der Kommentarseite der berühmten New York Times, James Bennet.
Dieser hatte auf genannter Kommentarseite des berühmten New Yorker Blattes den Beitrag des Republikaners Tom Cotton veröffentlicht, welcher nach den vorausgegangenen Unruhen und Plünderungen in den Vereinigten Staaten für einen Inlandseinsatz der Armee plädiert hatte. Bennet begründete die Veröffentlichung damit, aufgrund des journalistischen Neutralitätsgebots auch eine Gegenmeinung zu den vielen Solidarisierungen mit den Demonstranten darlegen zu wollen. Zu viel Neutralität für das links-angehauchte Blatt: Bennet musste für die Veröffentlichung dieser Meinung seine Koffer packen. Der Spiegel –Autor Oehmke nutzte den Fall, um auch hier in Deutschland für weniger Objektivität und mehr moralische Erziehung der Leser zu plädieren: Statt vorgetäuschter Objektivität brauche moderner Journalismus in diesen Krisenzeiten klare moralische Ansagen. Ein letzter symbolischer Abschied des Magazins an den wohl wichtigsten journalistischen Grundsatz, von welchem sich das Blatt jedoch schon seit Jahren entfernt hat.
Geregelte Objektivität – Gelebter linker Aktivismus
Doch nicht nur in Printmagazinen, auch dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist die Aufgabe der Objektivität mittlerweile keine Verschleierung mehr wert. Zwar ist im Paragraph 11, Absatz 2 im Rundfunkstaatsvertrag eine Überparteilichkeit und Objektivität genau geregelt. So heißt es, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten dazu verpflichtet seien, „die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen.“ Dass die Regeln des Rundfunkstaatsvertrages jedoch schon lange außer Kraft gesetzt sind, wurde spätestens im Juli 2019 noch einmal öffentlichkeitswirksam auf dem Twitter-Account des Ersten Deutschen Fernsehens deutlich. Dort hieß es wortwörtlich:  „Die Redaktionen der Talksendungen bemühen sich insbesondere, AfD-Vertreterinnen kein Forum für ihre Zwecke zu bieten.
Je nach Thema ist es aber von Fall zu Fall nötig, AfD-PolitikerInnen selbst zu Wort kommen zu lassen.“ AfD-Politiker werden also gezielt von Diskussionen und Talkrunden ausgeschlossen, weil sie nicht ins politische Raster der Redakteure passen. Diese Haltung der ARD verwundert jedoch gar nicht, wenn man auf deren Politmagazin „Monitor“ blickt. Der Gastgeber, Georg Restle, bekennender Linker und für seine wenig objektive Berichterstattung bekannt, hat schon im Jahr 2018 einen viel beachteten Artikel veröffentlicht, in welchem er offen für mehr linke Haltung und weniger Unparteilichkeit plädiert. In der Praxis seiner Sendung zeigt sich dieser linke Aktivismus dann in Restles Unterstellungen, die AfD sei voller Rechtsextremisten und US-Präsident Donald Trump trage Ku-Klux-Clan Fantasien ins Weiße Haus. Extremer, linker Aktivismus auf GEZ-Kosten. Und die ARD schaut tatenlos zu. Dass Restle den Staatsvertrag mit Füßen tritt, scheint dort niemanden zu interessieren.
Wenn Haltung zur Verdrehung von Fakten führt
Der gelebte Haltungsjournalismus in Deutschland ist ein mehr als offensichtliches Problem. Dass dieser nun sogar offen kommuniziert wird und von Seiten der Journalisten für eine Abschaffung der Objektivität und Überparteilichkeit plädiert wird, ist jedoch eine neue Stufe der linksideologischen Unterwanderung des deutschen Schreibertums. Abschreckende Beispiele zeigen, dass eine zu starke politische Haltung durchaus auch dazu einlädt, Fakten in eine gewisse Richtung zu lenken.
Erinnert sei auch hier nochmal an den Spiegel-Autor Claas Relotius, welcher Geschichten teilweise komplett erfand, um der linksgerichteten Journalistenszene zu gefallen. Spätestens an diesem Punkt hätte ein Umdenken in der Branche stattfinden müssen. Jedoch haben sich die Bestrebungen eher weiter radikalisiert und verstärkt. Fakten sind anscheinend nicht mehr gefragt. Übrigens wurde vor kurzem bekannt, dass das Jugendmagazin des Spiegels, Bento, nun eingestellt wird. Der wirtschaftliche Erfolg bleibe aus. Vielleicht wollen die Leute doch lieber für Wahrheiten bezahlen als für linke Propaganda.
TM
Von Heidi Walter
Um zu sehen, warum die linke Presse so agieren kann, muss man wissen, wem sie gehört. Dazu würde ich empfehlen, Volker Pispers YouTube-Video “Wem gehören die Medien” anzusehen. Des Weiteren muss man sich mal ansehen, wer Merkels Freunde und die der Politnieten sind. Da ist zum Beispiel Bertelsmann, gehört Familie Mohn und nimmt den größten Einfluss auf die Politik. Zum Beispiel die Hartz IV Gesetze. Dann ist da noch Friede Springer, die gerne mal auf einen Kaffee mit Merkel nach Sylt fliegt. Alle Verlage gehören westdeutschen Verlegern. Die Sächsische Zeitung wurde von Kohl unter der Hand an einen Westdeutschen verschenkt. Da die linke Presse auch noch tatkräftig mit deutschen Steuergeldern und der Spiegel und andere erst kürzlich von Gates unterstützt wurden, erwarte ich keine andere Berichterstattung, außer der dem Politbüro genehmen. Es würde schon ein wenig helfen, alle Abos dieser Journaille zu kündigen und die Blätter einfach nicht zu kaufen. Den Verstand dieser Pasquillenschreiber erreicht man nur über den Geldbeutel.
Von Matthias Ketscher
Willkommen in der DDR 2.0
Für Pressefreiheit sind wir 89/90 auf die Straße gegangen. Die Gleichgültigkeit der meisten Deutschen ist Schuld daran, dass der linke Mainstream nach Alter SED Manier bestimmt, welche Nachrichten, in welcher Form, an den Endverbraucher ankommen dürfen.