Robert Habeck polarisiert. Auf seine eigene, oft peinliche Weise.
Erst kürzlich ließ sich der Naturfreund öffentlichkeitswirksam mit Pferden ablichten und pflegte so sein Image des Grünen Heilsbringers. Dass hinter der idealisierten Fassade wenig Inhalt und Wissen steckt, ist spätestens seit Habecks entlarvendem Auftritt in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ bekannt, als sich der Bundesvorsitzende der Grünen zur Pendlerpauschale äußerte und dabei einen inhaltlichen Fehler an den nächsten reihte. In einem Interview mit „t-Online“ kritisierte Habeck nun die Finanzaufsicht BaFin. Und überzeugte wieder einmal mit großen Wissenslücken.
Handwerkerrechnungen ein Fall für die Finanzaufsicht?
So sprach der grüne Bundeschef mit dem Online-Portal über den medial ausführlich begleiteten Wirecard-Skandal, welcher tausende Anleger derzeit ihre Ersparnisse kostet. Dabei kritisierte er die Bundesanstalt für Finanzaufsicht, kurz BaFin. Habeck warf der Aufsichtsbehörde vor, die Kontrolle von internationalen Finanzakteuren zu vernachlässigen, dafür aber mittelständischen Unternehmen für falsch eingebuchte Handwerkerrechnungen an den Kragen zu gehen. Das große Problem an Habecks Kritik: Handwerkerrechnungen fallen gar nicht in den Zuständigkeitsbericht der BaFin, sondern des Finanzamtes. Die BaFin selbst kümmert sich hauptsächlich um Banken und Versicherer. Das Handwerk und der Mittelstand haben mit der Bundesanstalt jedoch genau so viel zu tun wie die Grünen mit Wirtschaftskompetenz.
Robert Habeck ahnungslos bei der BaFin
Es ist nicht das erste Mal, dass der Bundesvorsitzende der Grünen offenbart, wie wenig Fachwissen er in Bezug auf wirtschaftsrelevante Fragen besitzt. Während sich Robert Ahnungslos, wie er nach dem neuerlichen Fehltritt durchaus genannt werden kann, mit schönen Fotos und Imagepflege beschäftigt, kommt die Einarbeitung in politisch relevante Inhalte wohl etwas zu kurz. Nicht nur die Inszenierung des Tofu-Messias ist peinlich, sein Fachwissen ist es noch viel mehr. Jedoch gibt es ein gutes Mittel gegen die drückende Ahnungslosigkeit: Weniger Instagram, mehr Bücher.
TM
Von Max Axel Jurke
Die grüne Ahnungslosigkeit in Person, sieht sich selbst dazu berufen Verantwortung auf höchster Ebene zu übernehmen. Das ist ja ganz prima so, daß er sich selbst genau so entlarvt, wie die Pummeltussie mit der Speicherfähigkeit der Netze. Die Jungwäh!er wird’s vermutlich abet nicht davon abhalten weiter Scheiße zu wählen und DL mit in den Untergang zu steuern. Hauptsache bunt.