Der Chef der selbst ernannten “Klimapartei” die Grünen, Robert Habeck, glänzte im “Bericht aus Berlin” mit Unwissen. Der Politiker, der in den Medien teilweise schon als potenzieller Bundeskanzler gefeiert wird, meinte, die Pendlerpauschale dürfe doch nicht stärker steigen als der Benzinpreis, weil ja dann Autofahren attraktiver werde als Bahnfahren.
Der Moderator erklärte dem Grünenchef daraufhin, dass die Pendlerpauschale doch auch für Bahnfahrer gelte. Robert Habeck, der sonst vor allem gefällige Interviews gewohnt ist, gerät ins Stocken: “Aber nicht, dann ist es ja nur die Erstattung des Bahntickets. Und die … oder wird die dann … das weiß ich gar nicht.”
Auch nicht korrekt ist seine Aussage, der Autofahrer würde durch eine stärkere Erhöhung der Pendlerpauschale als Benzinpreis am Ende noch ein Plus machen. Die Pendlerpauschale bekommt man schließlich nicht ausgezahlt, sondern senkt lediglich das zu versteuernde Einkommen.
Herr Habeck und seine Grünen vertreten ja stets den Anspruch, die Umwelt- und auch Verkehrspolitik als Kernkompetenz ihrer Partei nach außen zu tragen. Die eklatanten Wissenslücken des Grünen-Vorsitzenden offenbaren, dass es bei den Grünen vor allem ideologisch, selten sachlich zugeht.
Das ganze Interview gibt es hier zum Nachsehen >>
TM
Von Thomas W.
Dieses Video zeigt mal wieder die aktuelle Situation in unsere Politik. Nicht vorbereitet auf ein Interview und angezogen als wäre man gerade vom Frühstückstisch aufgestanden.
Wer so auftritt darf kein Politiker für Deutschland sein!
Von Dieter Hammen
Ich bekomme nicht mal die Hälfte der Pendlerpauschale da das Versteuernde Einkommen zu niedrig. Egal wieviel Cent pro Km mehr man bekommt nicht mehr zurück. Das ist nur schmuh.