Glyphosat beim Kartoffelanbau? Grüne blamieren sich mit Wahlplakat

Glyphosat beim Kartoffelanbau? Grüne blamieren sich mit Wahlplakat

Am 13. September finden in Nordrhein-Westfalen viel beachtete Kommunalwahlen statt. Knapp 5 Wochen zuvor bringen sich die Parteien langsam für den Wahlkampf in Stellung, starten Kampagnen und werden in den Innenstädten mit Infoständen präsenter. Ebenfalls finden die ersten Wahlplakate ihren Platz in den Gemeinden und informieren die Bürger über ihre Auswahlmöglichkeiten auf dem Wahlzettel. Mit kurzen, aber prägnanten Aussagen versuchen die politischen Akteure, die Wähler von sich und ihren Programmen zu überzeugen.

Auch die Tofu-Könige der Grünen haben diese Absicht. In den letzten Tagen sind mehrere Plakate der Öko-Partei veröffentlicht worden, mit welchen die Bürger in Nordrhein-Westfalen überzeugt werden sollen, ihr Kreuzchen bei der Verbots-Partei zu machen. Eines der Plakate ist aber so grundlegend daneben und falsch, dass man annehmen könnte, Robert Habeck sei persönlich für den Inhalt zuständig gewesen.

Vernichtungsmittel zum Kartoffelanbau?!

Auf besagtem Plakat ist eine überdimensionierte Kartoffel zu sehen, rechts oberhalb der Knolle ein Slogan zu lesen:

 „Grün ist, auch ohne Glyphosat die dicksten Kartoffeln zu haben.“

Beschriebenes Glyphosat ist das am häufigsten auf der Welt eingesetzte Pflanzengift. Es vernichtet jegliche Pflanze, welche nicht gentechnisch resistent gegen das Gift gemacht wurde.

So zeigt sich der Slogan auf den ersten Blick als klassische grün-populistisch Angstmache, welcher keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.

Auf den zweiten Blick und einer etwas tiefergehenden Recherche zum geschriebenen Slogan ist jedoch sehr schnell herauszufinden, dass beim Kartoffel-Anbau in Deutschland das umstrittene Vernichtungsmittel schon lange verboten ist. Das auf dem Plakat angeprangerte Glyphosat wird in Deutschland ausschließlich dazu benutzt, Unkraut zu bekämpfen. Um die Grüne Blamage perfekt zu machen ist leicht festzustellen, dass Kartoffeln bei einem Einsatz des besagten Glyphosats stark beschädigt und sogar absterben würden. Würde das Mittel also tatsächlich, wie von den Grünen suggeriert, beim Kartoffelanbau eingesetzt, gebe es schon lange keinen Kartoffelsalat oder Kartoffelchips aus Deutschland mehr.

Die dümmsten Bauern haben die glyphosatesten Kartoffeln

Nichts wissen, alles sagen. Die Grünen haben mit ihrem Blamagen-Plakat einmal mehr bewiesen, wie unwissend sie sogar in ihrem eigenen Fachgebiet sind. Es scheint, als breite sich die berühmte „Habeck-Ahnungslosigkeit“ langsam aber sicher auf den ganzen Parteiapparat der Ökos aus. Da diese Partei der Ahnungslosen nach der nächsten Wahl womöglich die Chance hat, an der Bundesregierung mitzuwirken, ist schlimmes für die deutsche Landwirtschaft zu erwarten. Hoffentlich kommt es nicht zur Kartoffel-Katastrophe.

TM

Glyphosat beim Kartoffelanbau? Grüne blamieren sich mit Wahlplakat Zuletzt aktualisiert: 08.08.2020 von Team Münzenmaier

3 Replies to “Glyphosat beim Kartoffelanbau? Grüne blamieren sich mit Wahlplakat

  • Siegfried Tutas

    Von Siegfried Tutas

    Wenn es nicht so traurig wäre, dann müsste man permanent bei Aktionen der Grünen Lachkrämpfe bekommen. Diese Partei scheint fast ausschließlich aus Schwachköpfen zu bestehen. Das macht es aber auch extrem gefährlich. Helmut Schmidt sagte einmal, man solle die Dummheit von Politikern nicht unterschätzen. Neben Kobold und dieser Glyphosat Geschichte gibt es noch deutlich mehr, beinahe schon nicht mehr zählbare Beispiele für die Richtigkeit dieser Aussage.
    Für mich ist einfach nicht nachvollziehbar wie man solch eine Partei wählen kann. Ausser bei einer Faschingsveranstaltung vielleicht.

  • Siegfried Tutas

    Von Siegfried Tutas

    Grün ist in den letzten Jahren für mich ein anderes Wort für Untergang geworden. Ich tue mich so schwer die Politik der Grünen zu kommentieren ohne dabei beleidigend zu werden. Also kommentiere ich deren Quatsch gar nicht mehr. Eine Partei, die uns vernichten will und das auch noch mehrfach zugibt kann man nicht mehr ernst nehmen. Im Gegenteil diese Partei hat sich zu einem Feindbild entwickelt weil sie gefährlich ist für unser deutsches Volk.

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Was ihr dabei vergesst ist, dass ein Großteil der “mündigen” Bürger schon lange den Verstand und das selbständige Denken und Hinterfragen ausgeschaltet hat und dem Mainstream alles glaubt. Das sieht man auch daran, dass alle, die die linken und grünen Parolen aufs Korn nehmen, wie Dieter Nuhr und Lisa Eckhart, mundtot gemacht werden. Böhmermann, der Liebling des Mainstreams, wird in den Himmel gelobt und hofiert. Weil dieses nicht ewig so weitergehen kann, weil doch ab und zu Bürger aufwachen und sehen, wo de Reise hingehen soll, verdienen die Angestellten des Volkes, die Abgeordneten sich dumm und dusselig mit Nebeneinkünften, wie Abgeordnetenwatch meldet. Zeit für deutsche Belange bleibt da natürlich nicht und so setzt man Fakes als Wahlkampfhilfe ein und weiß, dass viele darauf hereinfallen.

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