Fridays for Future und die Kirche: Neubauer hält Predigt im Berliner Dom

Fridays for Future und die Kirche: Neubauer hält Predigt im Berliner Dom

Die evangelische Kirche (EKD) hat in den vergangenen Jahren unter ihrem Vorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm einen massiven Linksdrall vollzogen. Leidenschaftlich kämpfte der 60-Jährige für die Finanzierung von Flüchtlingsschiffen und eine erweitere Aufnahme von Migranten aus den griechischen Lagern. Darüber hinaus sucht die EKD, wahrscheinlich auch aufgrund schwindender Mitgliederzahlen, den Schulterschluss zu polarisierenden Jugendorganisationen. So wird die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer bei der diesjährigen Fastenpredigt des Berliner Doms zu Gast sein. Dabei machte die Klima-Bewegung zuletzt mit fragwürdigen Anbiederungen an das linksradikale Milieu auf sich aufmerksam.

Neubauer im Berliner Dom: Klimaschutz von der Kanzel

An insgesamt sechs Sonntagen im Februar werden prominente Gastprediger und Kanzelredner in Gottesdiensten der Frage nach einer sinnvollen Zukunft nachgehen. Unter dem Jahresmotto „Sinn. Fragen – Wie weiter?“ erläutern die ausgewählten Gäste ihre Ideen, Sorgen und Ängste. Der wohl prominenteste Gast der Reihe wird die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer sein, die am 28. Februar in einer Kanzelrede über die Ängste der Jugendlichen vor dem Klimawandel berichten wird. Dies kündigte die Domverwaltung Anfang der Woche an. Neubauer ist eine der Hauptorganisatorinnen der Schulstreikbewegung „Fridays for Future“, die immer größer werdende Schnittmengen mit der linksradikalen, gewalttätigen „Antifa“ aufweist. So übernahm am 16. Februar der Kanal „Khancel Culture“ unter der Verlinkung „Migrantifa“ den Twitterkanal der Bewegung und schrieb unter anderem, dass Klimaschutz nichts wert sei, „wenn er nicht antikapitalistisch, antirassistisch, antikolonial und antifaschistisch“ agiere. Klimagerechtigkeit und der Kampf gegen Unterdrückung und Diskriminierung müssen Hand in Hand gehen, hieß es am gleichen Tag.

Fridays for Future - Antifaschistisch

Fragwürdige Prediger

Die FridaysForFuture-Bewegung begibt sich immer mehr in die Nähe des linken politischen Randes. Auch Luisa Neubauer machte in der Vergangenheit mit fragwürdigen Beiträgen auf sich aufmerksam, beispielsweise als sie auf die Corona-Erkrankung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump mit Häme reagierte. Ob Aktivisten aus diesem Spektrum für Kirchenpredigten geeignet sind, ist zumindest zweifelhaft. Den Kirchenvertretern scheint mittlerweile jedes mittel recht, den Dom mal wieder voll zu bekommen.

TM

Fridays for Future und die Kirche: Neubauer hält Predigt im Berliner Dom Zuletzt aktualisiert: 17.02.2021 von Team Münzenmaier

5 Replies to “Fridays for Future und die Kirche: Neubauer hält Predigt im Berliner Dom

  • Max Axel Jurke

    Von Max Axel Jurke

    Die Kirche gehört immer öfter den Scheinheiligen. War doch ein knackiger Winter gelle? Lag ganz bestimmt an der Klimaerwärmung. Die Klimavorhersagen sind mit einem Mal so viel wert, daß man sich die am besten ausdrucken läßt, fein säuberlich zusammenrollt und in den linksgrünen Hintern schiebt. Vielleicht fällt dem Einen oder Anderen beim tanken vor der Bundestagswahl noch auf, daß er mit der CO2 Steuer ganz einfach betrogen worden ist. Diese Steuereinnahmen, sollte man auch unbedingt wissen, sind nämlich nicht zweckgebunden.

  • Wandere

    Von Wandere

    Diese FFP2 Masken ist anzu Metern, dasxdiese Masken keinen virenschutz sondern NUR Staubschutz-masken sind und mehr nicht

  • Wanderer

    Von Wanderer

    An sechs Sonntagen im Februar?? Welches Jahr??

  • DerIngenieur

    Von DerIngenieur

    FFF = 666. Zufall?

  • Robert Hauk

    Von Robert Hauk

    Zu FFF kann man eigentlich als normal denkender Mensch nichts sagen außer, nur die in erster Reihe stehen wollen nichts verändern sondern ins gemachte Steuerzahler Nest.

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