Falsch bleibt falsch: 10 Jahre nach „Der Islam gehört zu Deutschland“

Falsch bleibt falsch: 10 Jahre nach „Der Islam gehört zu Deutschland“

Spätestens im Jahr 2015 offenbarte die Union unter Führung der Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass von ihrer konservativen Ausrichtung vergangener Tage nichts mehr übrig war. Über die folgenden Jahre bis zum heutigen Tag sind die Christdemokraten nun völlig in die linke Ecke der politischen Landschaft gewandert. Der Außenpolitiker Norbert Röttgen forderte vor wenigen Wochen nach den Moria-Brandstiftungen eine Aufnahme von fünftausend Migranten, der Möchtegern-Kanzler Markus Söder möchte im Klimawahn die Autoindustrie bis 2035 komplett in Schutt und Asche sehen.

Auswüchse dieses Linksdralls wurden nicht erst im Jahr 2015 sichtbar, sondern auch schon am 03.10.2010 in Bremen. Dort hielt der damalige Bundespräsident und Ex-CDU-Ministerpräsident Christian Wulff seine vielbeachtete Rede “Vielfalt schätzen – Zusammenhalt fördern” zum Tag der Deutschen Einheit. In seinen Worten bezeichnete er den Islam als einen Teil der deutschen Gesellschaft und forderte gesonderten Unterricht für Muslime in deutschen Schulen. Nach diesen Worten des Christdemokraten wurde der schleichende Umbau von CDU / CSU immer deutlicher. Ãœbrig geblieben ist eine dem grünen Zeitgeist hinterherlaufende Truppe aus Möchtegern-Konservativen und Opportunisten.

„Der Islam gehört zu Deutschland“

Zu Beginn seiner Rede formulierte der CDU-Bundespräsident die entscheidende Frage, welche seine Rede durchziehen sollte: Was meint eigentlich „Deutschland einig Vaterland“? Ist Deutschland wirklich vereint und zusammengewachsen? Oder überwiegen die Unterschiede zwischen Ost und West?

Während Wulff zum Anfang auf Bürgerrechtler, Kirchen und Politikgrößen aus der Vergangenheit einging, offenbart er im Mittelteil seiner Rede die Gedanken, welche die christdemokratische Politik bis heute prägen sollten. Wulff betont, dass Deutschland offener, der Welt zugewandter, vielfältiger geworden sei. Unter dem bekannten Ausruf „Wir sind das Volk“ deutete der Bundespräsident an, dass Vielfalt eine besondere Wichtigkeit zukomme und Deutschland offener gegenüber denen sein müsse, die aus allen Teilen der Welt zu uns kommen. Konkret erläutert Wulff, dass er für “Muslime und Musliminnen” genauso viel Leidenschaft und Ãœberzeugung einbringe wie für alle anderen Bürger auch. Denn die Zukunft, davon scheint Wulff felsenfest überzeugt, gehöre den Nationen, die offen für kulturelle Vielfalt, für neue Ideen und für die Auseinandersetzung mit Fremden seien. Im weiteren Verlauf fallen dann entscheidende Sätze, welche bis heute ins Kanzleramt von Angela Merkel nachhallen. Zuerst fordert der damalige Präsident ein größeres Integrationsangebot: Sprachkurse, Unterrichtsangebote in der jeweiligen Muttersprache der Schüler sowie islamischen Religionsunterricht.

In einer anschließenden Haltungsdiskussion sprach Wulff dann aus, was bis heute den Blick der Altparteien auf den politischen Islam vernebelt:

„Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland.“

Mit einem Goethezitat unterstreicht Wulff: Orient und Okzident seien nicht mehr trennbar. Nach weiteren Worten endet die Rede fast zynisch anmutend mit den Worten: Gott schütze Deutschland.

Der Islam gehört nicht zu Deutschland!

Zehn Jahre nach der Rede von Christian Wulff ist die Bereitschaft der Union zur Massenmigration in ungeahnte Höhen geschossen. Migranten werden für die illegale Einreise ohne Papiere mit einem Asylticket ins Sozialschlaraffenland belohnt, für Muslime und Islamisten regelmäßig der rote Teppich ausgerollt. Die ehemals konservative CDU/CSU läuft einem grünen Zeitgeist hinterher, konservative Bürger bleiben im neuen Schwarz-Grün-Kurs mehr und mehr auf der Strecke.

Ganz im Gegensatz zur Union steht die AfD klar hinter ihrer Position, die sie seit Parteigründung begleitet: Die Scharia und das Grundgesetz können niemals Hand in Hand gehen, eine weitere Anbiederung und Rücksichtnahme auf islamische Bräuche und Gepflogenheiten ist schlicht abzulehnen. Während Altparteien, Kirchen und zahlreiche öffentliche Verbände mit einer Schleimspur hinter den Neuankömmlingen aus dem Orient herziehen, zeigt nur die Alternative klare Kante. Auch zehn Jahre nach Wulff, fünf Jahre nach der Grenzkatastrophe und wenige Tage nach Moria gilt weiter:

Der Islam gehört nicht zu Deutschland!

TM

Falsch bleibt falsch: 10 Jahre nach „Der Islam gehört zu Deutschland“ Zuletzt aktualisiert: 03.10.2020 von Team Münzenmaier

4 Replies to “Falsch bleibt falsch: 10 Jahre nach „Der Islam gehört zu Deutschland“

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Was in Deutschland abgeht konnte man gestern Abend in der Doku “Die Macht der Clans”, erster Teil, sehen. Es ist lohnenswert, sich diese Sendung anzusehen, denn so etwas ist den Meisten nicht bewusst. Wer glaubt, die Parteien, Polizeikräfte und Bundeswehr seien von diesen nicht unterwandert, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. In Berlin dürfen Referendarinnen der Staatsanwaltschaft nun im Gerichtssaal bei der Klageverlesung ein Kopftuch tragen, aber keine Robe, wenn der Ausbilder dabei ist, der die Robe trägt. Wo bleibt dabei die staatliche Neutralität? Wir sind hier (noch) nicht in einem islamischen Land, aber die Zeichen mehren sich, dass es in diese Richtung geht. Anscheinend aber wollen das viele Menschen, denn sonst würde man nicht “wir haben Platz” skandieren und immer mehr dieser Menschen, die weder vorhaben sich zu integrieren noch vorhaben, sich an Gesetze, Vorschriften und Lebensart anzupassen, ins Land gelassen. Wenn man als Deutscher seinen Namen und Anschrift im Restaurant nicht korrekt angibt, wird man bestraft, wenn aber diese Zugewanderten mit unzähligen Identitäten oder ohne Angebe der Identität im Land unterwegs sind, werden sie belohnt. Finde den Fehler.

  • Max Axel Jurke

    Von Max Axel Jurke

    Bei der Berliner Morgenpost müssen sie ja Angst haben, daß man ihnen die Druckerwalzen ausbaut. Die trauen sich etwas, hoffentlich mit Rückendeckung des Verlagschefs. Feindliche Übernahme von Erdogans Soldaten und sie fühlen sich sicher und machen keinen Hehl daraus.
    Bei der Welt sind neue Geldgeber möglicherweise bald in der Mehrheit und könnten politischen Einfluß auf den Journalismus gewinnen. Wäre wenigstens ein Lichtblick, falls das stimmt. Die Tageszeitungen welche sich dem Mainstream widersetzen, das ist es, weil die auch solche Leser erreichen, die sich aus Angst nicht trauen in den alternativen Medien zu lesen.
    Islamisten machen sich an Politiker ran (SPD), mt dem Versprechen die AfD aus den Parlamenten zu jagen.
    Gruß Max Axel Jurke

  • Heidi Walter

    Von Heidi Walter

    Wie die Beeinflussung der Politik zugunsten des Islam und der Türkei geht, liest man heute in der Berliner Morgenpost, wo von dem Grünen Özcan Mutlu berichtet wird, der gerne wieder in den Bundestag kommen möchte und dafür Stimmen bei seinen Anhängern kauft, in dem er ihnen versprochen haben soll, ihre Mitgliedsbeiträge zu zahlen. Unter diesen Anhängern sollen auch Presseleute sein, die direkt an Erdogan berichten. Achtung, der Artikel befindet sich hinter einer Zustimmungsschranke, bei ihr euch registrieren müsst, um ihn vollständig zu lesen.

  • Max Axel Jurke

    Von Max Axel Jurke

    Auf Youwatch las ich heute Morgen von einem Gerichtsurteil gegen einen deutschen Staatsbürger, der unter Anderem wegen Beleidigung geben den Propheten Mohammed zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt worden ist. Hier zeigt sich doch, daß diese Irren in der Regierungsverantwortung längst eine gefährliche Grenze, wieder einmal, überschritten haben und die Scharia bereits in die Justiz eingeflossen ist. Genau so, wie Hr. Dr. Gauland das vorausgesagt hat, in Bezug auf den UNGMP.

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