Stephan Brandner, Chefjustiziar der AfD-Bundestagsfraktion, hat die Grünen für die Nachmeldung von Sonderzahlungen für Parteichefin Annalena Baerbock und den ehemaligen Bundesvorsitzenden Cem Özdemir scharf kritisiert. In dieser Woche war öffentlich gemacht worden, dass Kanzlerkandidatin Baerbock mehr als 25.000 Euro an Nebeneinkünften aus den Jahren 2018 bis 2020 nachträglich an die Bundestagsverwaltung gemeldet hatte. Özdemir machte über knapp 20.500 Euro Meldung, die er als Sonderzahlungen von 2014 bis 2017 erhalten haben soll. Brandner warf Bündnis 90 in einem Facebook-Statement Doppelmoral vor und kritisierte die Höhe der Bonuszahlungen.
„Vom wirklichen Leben keine Ahnung“: Harte Kritik von Brandner
In einem Beitrag auf seiner Facebookseite sparte der 54-Jährige nicht an Kritik. Die Grünen würden „von den Deutschen Verzicht und Transparenz bis zum geht nicht mehr“ fordern, jedoch gleichzeitig Boni in Höhe des Jahresgehalts normaler Menschen auszahlen.
Bei den öffentlich gewordenen Fällen gehe es Brandner nicht nur darum, dass Mitteilungen zu Bonuszahlungen vergessen wurden, „sondern daß Grüne keine Gelegenheit auslassen ihr Bessermenschen-Dasein wie eine Monstranz vor sich herzutragen, in Wirklichkeit aber eine abgehobene Schickeria-Kaste darstellen und vom wirklichen Leben keine Ahnung haben.“
Die „Griffe in die Parteikasse“ würden die Doppelmoral der Partei offenbaren und seien schlecht für Deutschland, so Brandner zusammenfassend.
Erste Risse in der heilen grünen Welt
Nicht nur die nachgemeldeten Sonderzahlungen dürften den Grünen in Hinblick auf die Bundestagswahl Bauchschmerzen bereiten. Eine repräsentative Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen stellte heraus, dass Kanzlerkandidatin Baerbock in den vergangenen Tagen klar an Zustimmung verloren hat. Und auch ihre Partei hat in einigen Umfragen zuletzt Prozentpunkte einbüßen müssen.
Die Grünen-Kampagne zur Bundestagswahl bekommt immer mehr Risse.
TM
Von meckerpaul
Weg mit dem GRÃœNEN Dreck.